Mein neues Sicherungspanel ist fertig. Weicht nur unwesentlich vom Plan ab.
Plan:
Realität:
Auf den weiteren USB habe ich verzichtet, da die Kohlefaserplatte wirklich schlecht mit dem Forstnerbohrer zu bohren ist. Die Gefahr, dass sie ausreist ist mir zu groß. Nicht beim letzten Loch im Sicherungspanel zu viel riskieren.
Die beiden Schalttafeln hab ich von Brian Ward Marine Equipment aus UK bezogen. Finde ich sehr gelungen und in bester Qualität. Bestellung und Lieferung waren reibungslos.
Der 2fach UM Schalter unten rechts schaltet die beiden 48V auf 12V Wandler per Remote.
Linguini ist bereits vorbereitet. Alle Anschlüsse sind beschriftet und mal zur Seite geklebt. Wahrscheinlich werde ich noch das ein oder andere Kabel ersetzen. Der Ausschnitt ist angezeichnet, die Stichsäge liegt bereit.
Bei der Gelegenheit konnte ich die Einbauposition für das Funkgerät auch gleich prüfen. Es kommt an die Decke neben dem Nassraum. Da stört es am wenigsten, ist vom Cockpit aus zugänglich, also das Mikrofon und die Kabelführung stellt mich nicht vor komplett unlösbare Herausforderungen.
Befestigung des Sicherungspanel?
Man kann das natürlich an den Ecken einfach in ein gebohrtes Loch in die Innenschale schrauben. Aber das ist irgendwie murks. Ich würde das gerne für Wartung einfach abschrauben können und auch nach 10 Mal schrauben noch einen Halt haben. Aus dem Grund werde ich Nietmuttern einsetzen. Also eine Niete mit einem Gewinde in der Mitte. Die Nietmutter wird eingepresst wie eine Niete und liefert dann ein dauerhaft nutzbares VA Gewinde. Als Schraube eine Rändelschraube um das Panel auch ohne Werkzeug ausbauen zu können.
Update
Der Ausschnitt ist gesägt, die Gewindemuffen sind eingesetzt und der Funk ist befestigt. So viel Kabel für ein wenig AIS und Funk… eine Verblendung für die Kabel muss ich unbedingt anfertigen.
Man hat es ja nicht leicht mit so einem idealen Bord PC, so in der Winterpause mit einem Boot ohne echten Reparaturbedarf. Aber hey, dann macht man sich eben die Baustellen 🙂
Nein, eigentlich keine Baustelle, sondern die optimalste Variante einer unerschöpflichen Auswahl an Möglichkeiten.
Das Lastenheft für den idealen Bord PC
Da fängt es schon an. PC? Android? Apple? Windows? Linux? Da trennen sich die Gemüter, die Lager, die Portemonnaies…..
Ich habe ja mit Apple IOS sowie Android einschlägige Erfahrungen gesammelt. Allesamt haben sie eines gemeinsam. Eine besch… Verwaltung der Daten, keine definierte Sicht auf das “was hab ich da eigentlich” und eine Unmenge an Werbung!
Anforderung 1: Keine Werbeeinblendungen!
Die 2. Anforderung war: Don´t feed Apple! Ich hab einfach keinen Bock mehr auf diesen Ausbeuterladen. Keine Lust mehr auf 30% Abgabe an Apple bei jedem Zubehör welches man kauft und die proprietären Hirnfürze der Jobs-Nachfahren!
Was bleibt ist Linux oder Windows Anforderung 3: kein Linux! Weil Linux zwar ganz nett ist, aber ich will nicht zwischen Open CPN und Open CPN wählen müssen 🙂
Anforderung 4: Es muss mir Spaß machen. Ich will basteln und am Ende soll es funktionieren. Fehlerfrei und sicher! Ein Backup auf einem USB-Stick muss jederzeit auf jedem PC der Welt funktionieren.
And the Winner is…..
Naja, ich hab das ganze Mal auf einem Trekstor C13 Primebook (dem Volksnotebook) realisiert. Ok, das BILD Abo hab ich als erstes gelöscht nebst viel überflüssigem Spielkram. Sauschnelle Kiste für 350,-. Ein Convertible dessen Display man zur Tabletfunktion umklappen kann.
Wohin damit? Entweder auf den Kajüttisch oder viel besser…. eine Befestigung für die Wand und eine RII Ritech Wireless Tastatur mit Touchpad. Funktioniert sau gut.
Display Auflösung!
Wer den neuesten und dem allgemeinen größer, schneller, weiter hinterherrennt, dem sei gesagt, auf dem PC ist für Navigationsapps eine hohe Auflösung voll kontra. Die Kartendaten wie Tiefenangaben werden bei zu hoher Auflösung unleserlich weil viel zu klein. Größere Fonts helfen aber eben nur eingeschränkt. Eine Auflösung bei 13″ Displays über 1600 ist für die Navigation eher schlecht. Kommt natürlich auch noch auf die Software an.
Eine weitere Anforderung: Eine Navigationskarte muss auf meinem Raymarine und auf dem PC funktionieren, ohne doppelt zu lizenzieren. Mit Raymarine und Navionics auf Ipad geht die Synchronisierung zwischen der Planung und Ausführung sehr gut. Man braucht aber eine Karte auf dem Plotter und dieselbe Karte auf dem Ipad. Voll die Grütze und wieder eine Abhängigkeit der geldgierigen Äpfel.
Die Bord PC Lösung!
Die Lösung heißt PC Plotter und war mir vollkommen unbekannt. Durch intensives stöbern und ausprobieren bin ich bei PC Plotter gelandet.
Man kann eine Navionics Karte auf drei (3)! Windows Devices installieren und sie dann auch noch im Plotter (Raymarine, B&G, Simrad und andere) verwenden. Somit kann ich am Heim PC planen. Mein neues Navi Notebook auf der Reise zur Planung verwenden und die Daten dann auf den Plotter rüberspielen (via MicroSD exchange). Irgendwie die betriebswirtschaftlich coolste Lösung.
Aber PC Plotter ist auch eine sehr sehr geile Navigationsapp.
PC Plotter Navigation
Hier mal ein kompletter Blick auf die Software:
Das Menü zeigt die Bereiche. Inklusive AIS, Radar, Wetter, Gezeiten und die “normalen” Plotter Funktionen für einen Bord PC. Was zeichnet die Anwendung aus? Ich meine die Komplettheit (neues Wort erfunden) ist schon sehr gelungen. Man braucht natürlich ein wenig länger als mit einem Navionics auf einem Pad aber man hat eben 80% mehr Möglichkeiten und kann sich seinen Desktop individuell gestalten. Für jeden NMEA Datensatz kann man sich ein Instrument auf den Desktop legen. Obgleich ich das eigentlich nicht brauche hier ein Screenshot.
Ich hab mal drei “Data Windows” zugefügt. Ich kann so viele zufügen wie ich lustig bin oder eben wie meine Datengeber liefern.
Für mich ist der PCP das Planunginstrument nebst Logbuch und Tracker. Beim Segeln schau ich da eher nicht drauf, sondern kopiere die Routen usw. auf meinen Raymarine. Da schau ich aber auch nicht drauf, sondern auf eine Remote, ein Smartphone das ich am Arm (wie beim Joggen) befestigt habe oder es eben aus der Tasche ziehe. Mit Raymarine Remote sehe ich alles und kann den Plotter fernbedienen. Das könnte ich natürlich auch mit PSP tun. Mal sehen, was sich durchsetzt.
NMEA im Bord PC
Anschluss Möglichkeiten gibt’s ausreichend viele. Zwei NMEA 0183 Verbindungen per COM-Port oder Wifi sind neben einer NMEA2000 Verbindung, ebenfalls COM oder Wifi möglich. Ich lasse meine NMEA Daten via Wifi verteilen und nutze nur diese eine Schnittstelle.
Alle Daten, die ich empfange, plus die Daten aus PCP kann ich als zusätzliches Wifi / WLAN zur Verfügung stellen. Probiert das mal auf so nem Einbahnstraßen Ipad oder Androiden :-).
Wo Licht ist auch Schatten
Die Wetterintegration ist noch fehlerhaft und sehr einseitig. Theyr.com http://www.theyr.com ist der Haus und Hof Wetterlieferant und vieles ist darauf ausgerichtet. Man kann zusätzlich Predict Wind Grib Dateien anfordern, das crasht aber bei Deutscher Spracheinstellung und ist nicht sonderlich komfortabel.
Aber Wetter mach ich auf dem Bord PC eh ganz anders! 🙂
Zu PC Plotter ist genug geschrieben. Probiert die kostenlose Demo aus. Leider mit sehr wenigen Funktionen. Ich meine es lohnt sich die 150 Pfund zu investieren. Hat man beim ersten Navionics Kartenupdate durch eine gesparte Karte fast wieder drin.
Als Wettervorhersage hab ich Predict Wind Off Shore sowie zyGrib installiert. ZyGrib ist extrem gut. Nur fehlt mir das ECMWF Wettermodell, welches für Europa die genausten Daten liefert. Deshalb zusätzlich Predict Wind, das ich nur beim Segeln auf OST/Nordsee oder dem Mittelmeer für die jeweilige Zeit aktiviere.
Aktuell bin ich dabei die Web API des ECMWF.int anzuzapfen. Stecke aber noch in der Anfangsphase von Python und der generell recht komplexen Umgebung des ECMWF. Jeder der sich für Wetter und Meteorologie interessiert sei diese Institution sehr empfohlen.
Und hey, das wars eigentlich schon. Jetzt muss ich nur noch schauen wie ich das Apple Zeugs loswerde.
Da sitzt man an der Pinne und kommt mit dem Finger nicht an sein Tablet ran – was tun – ganz klar, ich spreche durch eine Marine Navigation Sprachsteuerung mit meinem Tablet oder mit meinem Rechner.
Damit das gelingt ist A. ein gutes Mikrofon notwendig, welches Windgeräusche gut filtert und sich idealerweise via Bluetooth mit dem Rechner verbindet. Die Fülle an wasserdichten Bluetooth Mikrofonen als Headsets oder am Arm oder in der Smartwatch ist groß. Was am besten funktioniert? Warten wir den Start der Saison ab.
B. Eine Spracherkennungssoftware die ebenfalls gut mit Störgeräuschen umgehen kann.
Voice Bot zur Marine Navigation Sprachsteuerung
Voice Bot kommt aus dem Spielebereich und funktioniert für dieses Vorhaben sehr gut. Die Freeware Variante ist ausreichend. Wenn man mehr machen will gibt es für USD 15 eine Standard Version und für USD 25 die Pro.
Ich hab mal ein kleines Video dazu gemacht. Leider hat es mir Youtube zusammenkomprimiert. Aber es sollte einen Eindruck geben.
Das neue VHF Radio, das Funkgerät liegt hier neben mir. Ein Raymarine Ray70 mit integriertem GPS und AIS. GPS als Redundanz auf dem NMEA2000 Bus und AIS nebst anscheinend sehr guter Sprachqualität. Ich hatte ein Ray auf der Wattenmeer Fahrt und ja, die Sprach bzw. die Verständigungsqualität war schon echt klasse. Wenn ich das mit meiner alten Handfunke vergleiche.
Aber wohin mit dem VHF Radio?
Ich habe zuletzt zwei Stellen ausgesucht die für eine sinnvolle Befestigung und Bedienung infrage kommen. Man soll ja ohne in die Kajüte zu müssen funken können und auch verstehen was da über den Äther kommt. Sprich ein Außenlautsprecher kommt ins Cockpit.
Aber zurück zum Einbauort. Oder besser Anbauort. Ich hab beim Plattenladen-Berlin eine Box in Auftrag gegeben um das VHF Radio mit einer leichten nach vorn Neigung an der Rückwand unserer Nasszelle anzubringen.
Auf dem Bild sind beide Optionen eingezeichnet. Die Alternative ist, die Montage neben der Nasszelle an der Decke. Überkopf quasi.
Bei der “Box-Montage” würde das “Fistmic” (wer hat sich den Namen ausgedacht) separat neben dem Niedergang angeschlossen werden. Da wäre das Kabel lang genug um es in der Kajüte vor dem Funk zu bedienen und lange genug um die Pinne noch vernünftig steuern zu können.
Die große Frage ist aber in jedem Fall die Kabelführung. Bei beiden Alternativen würde ich die Kabel in der Nasszelle in einem Leerrohr verlegen. Dadurch bleibt die Kajüte frei von zusätzlichem Kram. Die Boxvariante hat den Charme das ich die rückwärtigen Kabel nebst Line Sicherungen und ungenutzter NMEA Kabel “verstecken” kann.
Großer Vorteil, sie trägt kaum auf. Muss man nämlich einen Schlauch samt Anschluss am Stück einsetzen, so bei meinem Benzintankprojekt, dann wäre das Loch bei einer normalen Schlauchschelle wesentlich größer zu bohren oder eben da, wo der Schraubklemm Mechanismus der Schelle sitzt eine Aussparung einzubauen. Das wird wesentlich kleiner und unaufwendiger mit einer Ohrschelle.
Zangen Werkzeug für die Ohrschelle
Natürlich gibt es da auch ein Spezialwerkzeug mit dem die Ohrschelle sehr schnell und fehlerfrei anzubringen ist. Eine Beißzange (nein nicht die!) mit großem Maul (nein, auch die nicht!) kann man ebenfalls dafür nutzen. Man muss nur etwas besser aufpassen, um die Schelle schön gleichmäßig zu klemmen.
Für mich steht fest, nie wieder ordinäre Schlauchschellen!
Das Schaltpanel in einem Segelboot hat eine zentrale Rolle. Idealerweise sind alle Stromverbraucher zentral zusammengeführt, einzeln individuell abgesichert und mit einem Hauptschalter schnell und einfach komplett abschaltbar.
Mein altes Panel hatte ich ja bereits ergänzt durch einen Hauptschalter der den 48 Volt auf 12 Volt Wandler fernschaltet.
Im Loch rechts oben wurde die zusätzliche Frontplatte mit Schalter untergebracht. Alles Murks? Naja, es funktioniert aber ich hab kein wirklich gutes Gefühl bei dem Schaltpanel.
Die Leitungen hatte ich bestmöglich befestigt aber das war und ist keine Endlösung für eine stabile und sichere Stromversorgung.
Da ich sowieso zusätzliche Verbraucher, wie zum Beispiel das neue Funkgerät einbaue und auch der Pinnenpilot, der heute einzeln per Kabelsicherung abgesichert direkt an den 12V Ausgang geht, über das Schaltpanel führen will.
Mehr Schalter müssen ans Schaltpanel!
Ich könnte einfach ein zusätzliches Panel… aber nein! Das neue Panel hat als Basis eine Carbonplatte von 300 X 200 mm Größe. Ich werde einen großen gesamten Ausschnitt in die Innenschale sägen und das Schaltpanel klappbar installieren.
Schaltpanel Design
Ich mag es ja vorab zu wissen wie es ausschaut. Ich nehme dazu sehr gerne den Frontplatten Designer von Schaeffer AG. Alle Maße schnell eintragen und die Anordnung nach den Regeln der Ästhetik setzen. Dann die Bilder der einzubauenden Teile auf die Ausschnitte skalieren und schon hat man eine ganz ordentliche Ansicht. Ein Schriftzug darf natürlich nicht fehlen 🙂
Simpel! Zwei Schaltpanele mit Sicherungsautomaten oder Sicherungshalter, da bin ich noch unschlüssig. Die Version mit den Sicherungsautomaten ist auf 2X5A, 2X8A,10A,15A festgelegt. 15 A brauche ich nicht und ob die weitern Stärken so passend sind? Wie ist das überhaupt, die meisten Hersteller sichern durchgängig mit einer Stärke ab. Was macht mehr Sinn? Die Variante, in die man eine Feinsicherung einsetzen kann ist hier flexibler aber man muss eben immer Sicherungen parat haben. Da es in einer korrekten Verkabelung dann eher selten zur fliegenden Sicherung kommt, kann man das vernachlässigen. 4 Sicherungen von jeder Stärke (5/8/10) nehmen nicht viel Platz weg.
Der Baum- und Segeltransport ist immer eine kleine Herausforderung für einen Segler. Segel sollten im Idealfall gerollt werden, sind damit im Packmaß aber mindestens so lang wie das Unterliek. Beim Baum ähnliches Spiel. Unser Baum ist mit 3.4 Meter ein ganz schöner “Ast” in Relation zur Bootslänge. Unter Deck ist er im Weg und man haut sich, spätestens beim ein- und Ausladen über die Zeit Kratzer ins Interieur.
Die Lösung für den Baum- und Segeltransport
Die Lösung ist das gute alte Rohr. Man sieht es häufig in der Regattaszene. Dort sieht man auch die wildesten Befestigungsvarianten, die nicht immer wirklich sicher erscheinen. Also hab ich mich auf die Suche gemacht und eine richtig gute Lösung gefunden.
Das Rohr
Rohre gibts üppig. Bestens geeignet sind HT Rohre, da sie stabil sind und man annähernd jeden Durchmesser bekommen kann. Die 5m Länge sind wohl die klassischen Rohre für den Segler. Beim Durchmesser entscheidet sich der Preis. Bis HT25, also 25cm Durchmesser ist der Preis mit knapp € 90,- noch ganz ok. Im kleinen Baumarkt wurde es mir für 160,- angeboten. Die Erwähnung, dass es überall unter 90,- liegt reichte, um den regulären Straßenpreis zu erhalten. Wer nicht fragt, zahlt massig drauf.
HT-Rohrdurchmesser oberhalb 25 cm sind sehr teuer und man sollte sich klar sein, in 25 cm Durchmesser passt einiges rein. Ein Großsegel eher nicht, aber Baum plus Genua und Fock geht bei mir locker.
Die Stahlband Masthalterungs Schelle
Mast ist ja bereits im Namen enthalten. Hier ist allerdings der Laternenmast oder sonstige Masten gedacht an denen man idR eine Satellitenschüssel anbringt. Das Prinzip ist simpel und wirkungsvoll. Zum Baum- und Segeltransport zweckentfremdet geht so:
Das Rohr wird auf mindestens zwei Auflagen gesetzt welche leicht gezahnt sind, um ein Verrutschen zu verhindern. Durch beide Seiten der Auflage ist eine Schraube geführt, welche einen durchgehenden Schlitz der Längsachse entlang hat. In diesen Schlitz wird ein Stahlband eingeführt und die Schraube ein paar wenige Umdrehungen gedreht, sodass sich das Band um die Schraube legt und festklemmt. Das Band wird um das Rohr geführt und auf der anderen Seite der Auflage in die gegenüberliegende Schraube bzw. deren Schlitz eingeführt. Das Band sollte nur wenige mm überstehen. Es sollte so locker sein, das man mindestens zwei Umdrehungen der Schraube benötigt, um das Band an das Rohr anzulegen. Man kontert auf der Mutterseite und zieht die Schraube(n) entsprechend fest um dem Rohr halt zu geben.
Der Mastfuß der Make 25 ist in den Mast eingeschoben oder besser eingepresst und seitlich mit Schrauben sowie den Nieten der Kicker Halterung fixiert. Alle Nieten aufbohren? Nein, so wie das aussieht, geht da so oder so nichts. Unten ist eine Platte die mit 2 Schrauben nahe der Mastachse befestigt ist. Eine der Schrauben leicht gelöst und gemerkt, da ist ne Mutter dahinter. Schnell wieder angezogen. Somit war klar, den Mastfuß abzumontieren um das Kabel einzuziehen geht nicht. Aber ok, dann eben ein 10er Loch in die Mastfußplatte in der Mitte auf der Mast Achse in Richtung Top.
Am Top beim Kabel in den Mast einziehen ein ähnliches Bild. Die Top-Plattform ist direkt angeschweißt und nicht abnehmbar. Sehr solide aber in dem Fall hätte mir angeschraubt besser gefallen. Dazu reicht sie noch gut 15 cm in den Mast hinein woraus sich durch die eingeschobene, massive Hülse im Mast ein unüberwindbarer Vorsprung ergibt. Nach dem Abschrauben des Toplichts kam der kleine Spalt zum Vorschein der die einzige Öffnung vom Top in den Mast ist. Also müsste eine Leitung durch das Loch unten, genau in den Schlitz oben gelegt werden. Ich dachte schon ich lass das mit der Antenne.
Kabel in den Mast einziehen mit Zugstangen
Die Idee zum Kabel in den Mast einziehen war mit 1 Meter Stücken 4 mm Kunststoffröhren mit Gaffatape aneinander kleben und durchschieben. Immer ein 1 Meter Stück einschieben, Klebeband dran und das nächste ankleben und weiter einschieben. So erhält man eine recht stabile Stange. Nun dürfte das nicht mehr ganz so einfach sein, denn egal von welcher Seite, sie würden am Rand entlang liegen und auf diese Länge (11m) kann man sie eben nicht ein Stückchen nach oben heben. Somit würde das Ende niemals den Schlitz am Top treffen.
Die Idee
Die Idee hatte dann meine Frau und ich bin froh drum! Ganz einfach ein stück steifen Draht am ersten Stück befestigen. Der muss aber zu einem Haken gebogen sein. So stark gebogen wie möglich damit man ihn eben gerade noch in das untere Loch eingefädelt bekommt.
Dann die Stangen wie oben beschrieben nacheinander einschieben und aneinander kleben bis der Draht an der oberen Hülse anstößt. Ging auf Anhieb gut.
Dann einen weiteren stabilen Draht nehmen, einen kleinen Haken an das Ende biegen und den Draht an der Stange “fischen”.
Sobald man den Draht hat kann man die Stange ein Stück aus dem Mast ziehen. Kabel drankleben und langsam in die andere Richtung durch den Mast ziehen.
Voilá! Mann war ich froh. Der Kabelausgang am Fuß ist nicht ganz so glücklich da das Kabel nun unter dem Mastfuß rauskommt und recht wenig Platz da ist es zwischen Mastfuß und Mastaufnahme. Aber besser als kein Kabel einziehen. Beim Stecker muss ich nun auf eine möglichst schlanke Steckverbindung gehen. Ich hab den FME Stecker abgeschnitten, um möglichst ohne anecken durch den Mast zu kommen. Das war nicht gut. Jetzt muss ich mir einen FME dranbasteln. Crimpen aller Voraussicht nach.
EDIT: Die Entfernung war recht einfach. Papiertücher um Welle und Propeller gelegt, mit Essig getränkt und alles eng mit Klarsichtfolie eingewickelt. Über Nacht einwirken lassen und am nächsten Tag quasi weggewischt. Mit 400 Schmirgel alles schön glatt gemacht. Perfekt!
Ursprünglicher Blog:
Ups, doch wohl eher Muschelzeugs und sonstiger Belag. Als wir dieses Jahr unser Boot aus dem Wasser gekrankt haben, war zum ersten Mal die Erfahrung mit Metall und Bewuchs zu sehen. An der Welle waren kleine Muscheln und sonstiger Bewuchs und auch der Propeller blieb nicht unversehrt. Grob abgekratzt bleibt ein ca. 0.5mm starker Belag der nicht so einfach wegzuwischen ist. Man sagte mir, lass es gut trocknen und dann mit feinem Schmirgel…..
Was tun? Abschleifen ist eh klar aber sollte ich eine prophylaktische Behandlung planen? Mit irgendeinem AF einpinseln? Ich habe einiges an Meinungen gelesen und am Ende sind die “Hausmittelchen” am haltbarsten. Hochtemperaturfett oder Penatencreme! Ok, dann wird in der kommenden Saison abgeschliffen und mit einer schönen Schicht Penatencreme (Wollfett) eine Schicht aufgetragen.
Eines meiner Projekte für den hoffentlich kurzen Winter ist die Installation eines Funkgerätes nebst AIS und einer entsprechenden Antenne für Funk und AIS.
Bei der Wahl der Antenne für Funk und AIS bleiben wir in Italien und nehmen eine Glomex RA106GRPFME Fiberglas Antenne.
Und jetzt gehts los! Welches Kabel und darf man ein Antennenkabel trennen, oder nicht? Zu diesem Thema gibt es kilometerlange Threads in den Communities in denen sich Theoretiker in Zahlen und Tabellen verlieren, jede Abweichung als intolerabler Wert verurteilt wird und alles was die direkte Verbindung zwischen der Antenne und dem Funkgerät unterbricht, ist Teufelszeug!
Mir ist das Wurscht! Die vielen Segler die seit Jahren mit ihren alten Kabeln und Antennen unterwegs sind beweisen, grau ist jede Theorie. Wenn man dann aber die Möglichkeit hat, in einer Greenfield Situation zu sein und wählen zu dürfen, dann nehme ich im Zweifel die bessere Variante. Nur wie finde ich die?
Ein paar weiterführende Links zum Thema:
Dämpfung einer Antenne für Funk und AIS
Eigentlich dämpft ja das Kabel und die Stecker, von daher ist die Kapitelüberschrift nicht ganz korrekt aber das ist ein Tribut an die SEO 🙂
Die aktuelle und für mich umfangreich ausschauende Sammlung an Daten gibt es auf der Seite von Matthias Bopp HIER.
Das von Glomex empfohlene Kabel RG8 FOAM liefert hier leicht schlechtere Werte wie das so oft empfohlene RG213U, ist dabei aber nur knapp halb so dick. Die Dämpfung bei 144 MHz liegt bei 8,5 db. Ein RG213U läge bei 7,9 db
Aber das ist die Theorie bei 100 m Kabellänge. Uninteressant. Wenn der Antennenhersteller das Kabel empfiehlt, dann folge ich ihm hier.
Trennung
Es gibt einen immer noch recht aktuellen Test über Antennen und die Auswirkung einer Trennstelle in der Leitung. HIER zu lesen. Für mich ganz klar, ich trenne das Kabel weil ich den Mast eben nicht gestellt lassen kann und ich hier faul bin :-).
Ein RG8 Kabel ist für eine FME Steckverbindung gedacht. Zumindest die Glomex Kabel sind so ausgeführt. An der Antenne wunderbar, als Trennverbindung bzw. Stecker/Buchse Verbindung zwischen Mast und Funkgerät eher Spielzeug. Ok, da ist eigentlich keine Belastung drauf aber es sollte wasserdicht sein. Für eine Trennstelle empfohlen wird der PL-Stecker RA353 auf dem mastseitigen Kabelende empfohlen. Leider wird kein Gegenüber mit angeboten und ich muss an anderer Stelle suchen.
Alternativ werde ich erstmal die Antenne mit einem 12m FME/FME Kabel an- bzw. einbauen. Mal sehen wie die Kabellänge passt. Nach meiner Messung müssten da 1 Meter zu viel Kabel sein. Dann entscheide ich ob ich das Kabel kürze und welche Verbindung am besten passt. FME/FME hätte den Reiz das es dünn bleibt. Zusätzlich kann ich einen Schrumpfschlauch aufbringen denn ich beim Trennen wieder runtermache. Ist kein Aufwand und bietet zusätzlichen Schutz.
Da die Trennstelle unter der grauen Abdeckung der Make 25 liegt, ist Wasser nur bei Überläufern oder zu intensiver Putzarbeit zu erwarten – easy!
Erstmal die Antenne anbauen, das Kabel einziehen und dann sehen wir weiter.
Der Titel Treibanker und Segeln ist ja eher nicht richtig. Hier geht es darum möglichst wenig Bewegung zu erlangen. Aber einfach mal lesen ….
Also man will das ja nicht erleben aber muss in jedem Fall darauf vorbereitet sein, wenn man in der Nordsee, im Atlantik oder auch im Mittelmeer segelt. Unerwartet auf ein schweres Wetter trifft oder die Planung eben schieflief und eine Welle mit einer Höhe die dem aufrichtenden Moment Kummer bereitet.
Treibanker / Drogue oder See Anker / Sea Anchor
Ich habe mir schon länger Gedanken über einen Treibanker gemacht, einen Drogue den man achtern ausbringt und der die Fahrt verlangsamt sowie den Bug auf Kurs halten kann. Das ist auch bei Ruderverlust durchaus angebracht und einen Heck-Treibanker kann über einen Hahnepot die Zugkräfte am Heck von Steuerbord nach Backbord und umgekehrt verteilen. Aber dazu später mehr.
Beim Lesen einiger Berichte und Weisheiten über das Schwerwettersegeln wird der Treibanker aber auch über den Bug ausgebracht. Nämlich dann, wenn ich gegen eine hohe brechende Welle beiliegen muss. Brechende Wellen wirken drastisch bei quer liegenden Booten. Ein Durchkentern ist zu vermeiden. Dazu nimmt man den Treibanker über den Bug. Ein Boot wird unweigerlich mit dem Bug nach Lee driften, wenn es in der Welle nicht stabilisiert wird. Dazu eine Illustration
Der Treibanker oder in diesem Fall Buganker oder Seeanker (Sea anchor) wird mit einem Hahnepot über den Bug ausgebracht und über das Heck in einen Winkel gebracht der das Boot in 45 bis 50 Grad zur Welle ausrichtet. Welche Beschläge man dazu verwendet hängt sicherlich vom jeweiligen Schiff ab. Den Hahnepot oder auch Spring könnte man über eine Winsch legen, um ihn auch zu korrigieren.
Die Länge der ausgebrachten Leine sollte so lang sein, dass Anker und Boot in einer identischen Wellenphase liegen.
Zu beachten ist, das kann schon ein wenig mehr Leine sein, die man da braucht. Eine Rolle mit mindestens 60 Meter oder mehr ist sicherlich nicht falsch. Dabei muss natürlich die Belastbarkeit beachtet werden. Diese richtet sich nach Bootsgewicht und Typ sowie auch nach dem verwendeten Treibanker der sich nach dem Boot richtet. Kann der Treibanker 2 Tonnen ab, dann sollte die Leine und der Beschlag das idealerweise auch können.
Der Drogue
Wer das Buch der Harbecks (Etap 21i) gelesen hat, dem ist das sicher noch in Erinnerung. Sie haben zum “Absurfen” bei hohen Wellen achtern mehrere Leinen ausgebracht. Diese sollen dazu dienen das Boot zu stabilisieren und ein Querschlagen in der Welle vermeiden. Das funktioniert richtig gut und man kann das z.B. auch mal bei ruhiger See ausprobieren und mal ein paar laaange Leinen hinten befestigen und diese auswirft. Dann unter Motor einfach mal das Ruder loslassen. Je mehr oder je länger die Leinen sind, desto stabiler wird der Kurs gehalten. Wäre also vielleicht auch eine Maßnahme um eine Stabilisierung unter Autopilot bei nicht ganz so schwerer See zu erlangen – aber das ist Theorie 🙂
Surfen in der Welle
Aber bei hohen Wellenbergen die beim Absurfen dem Boot durch seitlich wirkende Kräfte gefährlich werden können hilft eben auch ein hinten ausgebrachter Treibanker. Wenn der Wind nicht zur Welle stimmt und man merkt das man das Boot nicht mehr ordentlich steuern kann, raus damit! Auch hier gilt, die Länge sollte der Wellenphase entsprechen. Tut sie das nicht, dann wirken strenge, ruckartige Kräfte auf der Leine und Anschlagpunkt. Man kann aber hier versuchen den Treibanker innerhalb einer Phase, wenn diese lang genug ist unterzubringen. Das sogenannte “running off” kann zu einer zu hohen Bootsgeschwindigkeit führen was zum Kontrollverlust führen kann. Hier liefert der Treibanker oder eben auch viele lange achtern ausgebrachte Leinen Stabilität.
Aber, solange die Geschwindigkeit gut kontrollierbar ist, sollte mal ohne Treibanker “surfen”. Natürlich holt an ihn wieder ein, wenn sich die Bedingungen verbessern. Oder man kappt ihn und hat noch einen Ersatz dabei. Hat man 100 Meter achtern draußen mit einem Treibanker dran, das kann ganz schön ermüdend sein (kappen).
Und ein Obacht am Ende: Nimmt die Geschwindigkeit zu und man entschließt sich den Treibanker, den “Drogue” auszubringen, dann wird es beim ersten Einwirken und dem Spannen der Leine einen ordentlichen Ruck geben. Schau das Du die volle Leinenlänge, am besten während des langsamsten Punktes der Wellenphase erreichst.
Nun ist es wieder so weit. Absegeln 2017 – die Make 25 geht aus dem Wasser. Das Segeljahr steht kurz vor seinem Ende. Noch ein Segelwochenende und die Wettervorhersage verspricht bestes Leichtwind Segelwetter. Gennaker raus und die letzten Sonnenstrahlen genießen. Und das war ein Hammer Wochenende! Ok, der Wind war etwas mager. Samstag war es eher ein Sonneliegen auf dem See. Sonntag gab es dann die vorhergesagten 2-3 Bft. und Sonne satt. Für ein Mitte-Oktober-Segeln einfach ein Träumchen. Es gab mehrere Regatten parallel und nachdem am Samstag nicht gesegelt werden konnte, war es sehr schön die Segel zu sehen. Wie immer war die Opti Regatta Sieger der Herzen 🙂
Samstag
Sonntag
Für das Auskranen unserer Make 25 ist bereist alles vorbereitet. Ein 250er KG Rohr ist am Trailer befestigt um den Baum nicht mehr unter Deck transportieren zu müssen. Alles was lang und sperrig ist, passt ebenfalls hinein. Die neue Maststütze wiegt 70% weniger als die alte und ist sauber zerlegbar. Alle Leinen sind präpariert nur das Mastlegen macht noch gaaanz leichte Bauchschmerzen. Die Leine muss oberhalb der unteren und unterhalb der oberen Salinge liegen, ein Palstek am Ende an den Kranhaken gehängt, anderes Ende durch den Palstek und nach unten zum Mastfuß. Damit die richtige Höhe einstellen.
Beim Stellen hatten wir die Schlinge zu weit unten und der Mast ging nicht steil genug hoch. Da verdreht er sich gerne auch, wenn es keinen Wind gibt. Diesmal lieber einen Meter höher am Mast der Make 25 anbinden. Wir werden es sehen 🙂 Eine dritte Hand haben wir erstmal nicht dabei. Mal sehen wer gerade so rumturnt.
Aber jetzt erstmal noch die letzten Stunden auf dem See genießen. Für die Nacht ist die Heizung aktiviert, eine gute Flasche Rotwein, Käse und Baguette. Mehr Dolce Vita geht nicht *lol*
Resümeee zu 2017
Das Jahr hatte viele gute Segel Wochenenden und auch während unseres Urlaubs am See gab es nichts zu meckern. Der Herbst zeigt sich leider von seiner nassen Seite aber man kann nicht alles haben. Linguini hat sich in der ersten Saison prima gemacht, kaum Notwendigkeit zu meckern oder irgendwas zu verbessern. Die Entscheidung zur Make 25 war definitiv die Richtige. Unsere Stegnachbarn werden im kommenden Jahr ihre Wilde Emma (ex Wilde Ente) am Rhein segeln, die min. 3 Stunden Anfahrt sind dann doch too much. Sehr schade! Hoffen wir nur, dass wir keinen Schmock an die Seite bekommen. Zumindest in der Breite sollte das Nachbarboot schmäler sein. Zweimal 2.50 ist definitiv zu breit für die Box. Selbst mit Flachfendern.
Ansonsten war 2017 eher ruhiger. Wir haben uns am Steg auch etwas zurückgehalten. Mehr Zweisamkeit als Party. Schön wars.
Für den Winter steht der LRC und UBI an. Noch nen Italienisch Kurs und etwas Englisch Praxis zu Hause 🙂 Wer irgendwann auch große Fahrt gehen will, sollte Englisch, Französisch und Spanisch drauf haben. Also idealer Weise ;-). Für die kommenden 2 Jahre reicht und erstmal ein wenig Italienisch. Zum Französisch werde ich meine Schulzeit etwas auffrischen. Babbel ist übrigens wirklich klasse! Man muss sich eben nur aufraffen.
Absegeln 2017 – Projekte 2018
Projekte stehen am Boot wenige an. Ich dachte an Funk, vernünftige Steckverbinder zwischen Mast und Deck sowie eine AIS Integration (mit dem Funk). Ansonsten werde ich das Waschbecken im „Kleiderschrank“ abbauen und dafür einen Schlauchanschluß für eine Außendusche montieren. Boot reinigen und wachsen ist eh klar. Das wars auch schon. Puuuh, ob mir da nicht langweilig wird? Dafür hab ich mal ein wenig Lektüre bestellt. Erdmann und weitere Kandidaten die anscheinend zur Pflichtlektüre eines Seglers gehören. Ich lese ja nicht so gern da ich im Job viel lesen muß. Wenn ich ein Buch zu Ende schaffe, muss es schon ziemlich gut geschrieben sein und mich natürlich interessieren. Das Buch der Harbecks (mit der Etap 21i um die Welt) war recht holprig zu lesen aber das Interesse hat das wett gemacht.
So nun verabschieden wir uns mal für dieses Jahr. Also zumindest segeltechnisch!
Ich nutze hier und da Cookies auf meiner Webseite. Ohne Cookies werden Deine Präferenzen nicht gespeichert, was auf meiner Webseite auch so ziemlich Wurst ist. Wenn Du rechts den grünen Button anklickst, akzeptierst Du die Speicherung aller Cookies. Oder Du machst Dir die Mühe und konfigurierst über die Cookie Einstellungen.
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. These cookies ensure basic functionalities and security features of the website, anonymously.
Cookie
Dauer
Beschreibung
cookielawinfo-checbox-analytics
11 months
This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Analytics".
cookielawinfo-checbox-functional
11 months
The cookie is set by GDPR cookie consent to record the user consent for the cookies in the category "Functional".
cookielawinfo-checbox-others
11 months
This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Other.
cookielawinfo-checkbox-necessary
11 months
This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookies is used to store the user consent for the cookies in the category "Necessary".
cookielawinfo-checkbox-performance
11 months
This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Performance".
viewed_cookie_policy
11 months
The cookie is set by the GDPR Cookie Consent plugin and is used to store whether or not user has consented to the use of cookies. It does not store any personal data.
Functional cookies help to perform certain functionalities like sharing the content of the website on social media platforms, collect feedbacks, and other third-party features.
Performance cookies are used to understand and analyze the key performance indexes of the website which helps in delivering a better user experience for the visitors.
Analytical cookies are used to understand how visitors interact with the website. These cookies help provide information on metrics the number of visitors, bounce rate, traffic source, etc.
Advertisement cookies are used to provide visitors with relevant ads and marketing campaigns. These cookies track visitors across websites and collect information to provide customized ads.
Neueste Kommentare