Penatencreme und Angelhaken!

Was haben Penatencreme und Angelhaken gemeinsam? Nix! Zumindest nicht ausserhalb dieses Blogs.

Vor dem zu Wasser lassen im April hatte ich die Welle und Schraube, auf anraten eines Tips im Segeln-Forum, mit Penatencreme eingeschmiert. Die Welle und der Propeller waren im letzten Jahr schon deutlich mit Muscheln und anderem Zeugs besetzt und ich musste sie „mühsam“ reinigen. Als wir das Boot gestern aus dem Wasser holten, war nichts auf der Welle ausser ein letzter, leicht erhärteter Film Penatencreme. Einmal kurz mit dem Kärcher drüber und die Welle war wieder jungfräulich. Beim Propeller würde ich sagen 80% Wirkung. Klasse und absolut zu empfehlen.

Wobei, nichts auf der Welle stimmt so nicht ganz. Da der Große Brombachsee ein beliebtes Anglerrevier ist, segelt man immer mal wieder, wenn es eben nicht anders geht über eine Angelschnur. Entweder, weil man grad in einer heftigen Bö eben nicht wirklich ausweichen kann oder nicht will, weil der Angler mal wieder in Zonen mit eigentlichem Angelverbot wildert. Ich halte jedoch in der Regel ordentlich Abstand aber in diesem Jahr weiß ich, das ich einmal einem die Rolle leergesegelt habe. War heftig Wind und wir unter Code 0 bei über 8 Knoten raumschots unterwegs. Auf beiden Seiten jeweils ein gleich schnelles Boot den aktuellen Wind von gut 16 Knoten aussegeln mussten. Für mich war auf beiden Seiten nicht wirklich Raum, auch wenn ich natürlich eine Vorfahrt Seite gehabt habe, dann aber lieber durch die Schnur. Sorry dafür an dieser Stelle.

Angelschnur auf der Propellerwelle

Das waren bei 25mm Wellendurchmesser rund 20 Meter Schnur (nach Anzahl Umwicklungen (ca.)

Doof war, die Schnur gin g an der Welle bis ganz weit nach innen. Das raus zu „pfieseln“ war nicht ganz leicht und hätte ich das nicht bemerkt, wer weiß wann die Schnur im Stevenrohr Schaden angerichtet hätte.

Also, in Zukunft noch mehr Abstand zu den Anglern!

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Sprayhood für die Make 25

EDIT – Sprayhood ist gezeichnet und geschnitten!

Das, die Sprayhood, ist schon lange immer wieder in meinem Kopf und da muss das nun unbedingt raus!

Eine Sprayhood ist auf dem Brombachsee kappes. Da braucht es das nicht. Doch mit dem Boot, lange Schläge auf Mittelmeer oder Ostsee usw. zu machen, dass ganze bei viel Wind und vielleicht nicht den Temperaturen wie wir sie gerade haben, da ist das schon was Feines, wenn zumindest einer von uns sich hinter der Sprayhood verstecken kann. Cool wenn man die Sprayhood einfach und ohne große Veränderung an unserer Make 25 montieren kann und halt auch schnell wieder weg bekommt.

Natürlich ist das wieder mal nicht einfach. Über dem Schiebeluk kaum Platz und da kommt auch noch der Kicker in die Quere der bei Downwind eben durchgesetzt wird und somit noch mehr Platz nach oben verschwindet. So muss die Sprayhood flach und breit oder eben so flexibel sein, dass sie zur Not auch mal dem Baum nachgeben kann.

Die erste Sprayhood Idee

Die erste Idee kam als ich mal wieder das Unmögliche suchte und doch etwas sehr Ähnliches fand.

Entspricht nicht ganz meinen Vorstellungen aber im Grundsatz sehr ähnlich. Kein Sichtfenster nötig, aus Schaumstoff und ohne viel Act montierbar.

Als erste Skizze dann so:

Sprayhood Make 25

Also nach Möglichkeit die maximale Breite der grauen Abdeckung verwenden, etwas flacher damit man an der vorderen Sitzposition etwas Schutz genießen kann ohne das man Kicker und Baum in die Quere kommt. Von der Seite betrachtet wird es ungefähr so aussehen. Ein Dodger quasi 🙂 Hier sieht man schon die erste Evolution. Die Sprayhood wird seitlich am Rand der grauen Abdeckung geführt.

Sprayhood Make 25

Also ungefähr eben 🙂 Das ganz wird aus Airtex genäht. Das Schnitt/Nähmuster schaut ungefähr so aus:

links und rechts werden innen je eine Tasche aufgenäht die in mehrere Segmente geteilt ist in die nachher eine flache Segelleiste die Form stabilisieren soll. Man kann das dann justieren, indem man eine andere von den „Taschen“ wählt. In der Mitte vorn nach hinten ein Reißverschluss. Damit kann man den Stoff links herum nähen, also eine saubere Naht nähen kann und dreht es danach, dank des zu öffnenden RV´s auf rechts.

Sprayhood Schablone

Die Schablone anzufertigen war erstmal einfach (wenn es am Ende passt 🙂 ). Isoliermaterial genommen und am Boot zurechtgebogen. Man muss mehrere Platten aneinander kleben damit es groß genug ist. Ich hab nur mit einer Seite gearbeitet da ja alles symmetrisch ist. Ich habe nicht die Illusion das es auf Anhieb gleich passt, die dreifache Menge Stoff liegt bereit :-).

Die Schablone für den Airtex Stoff und den Schaumstoff.

Der Schaumstoff für die Sprayhood

Ich hatte einige gute Tipps bekommen zum Schaumstoff Typ. Leicht soll er sein, recht formstabil, witterungsbeständig und eben im Sinne der Sache verarbeitbar. Am Ende habe ich mich für Plastazote entschieden. Die anderen Typen waren zu steif oder das Material in nur zu kleinen Maßen verfügbar. Plastazote ist ein sehr dichter, geschlossenporiger Schaum der in 15mm Stärke formstabil genug ist um mit der zusätzlichen Kunststoffleiste die Form sauber zu liefern (Hoffnung). Dabei ist er sehr leicht, viel leichter als zum Beispiel Isomatten aber dabei formstabiler aber genauso flexibel.

Die Schablone aufgesetzt und die beiden Teile in den 130,- teuren Schaum geschnitten:

Die mittlere Gerade muss man noch schneiden da keine Seite des Schaumstoffs gerade genug ist.

So, jetzt aber! In der Mitte klebe ich entweder die beiden Stirnseiten aufeinander, laut Schaumstoff Schmid in Stuttgart (guter kompetenter Laden) ist das problemlos möglich. Dann habe ich aber ein Stück und muss das durch den Reißverschluss in die Hülle bekommen. Die Ränder werden noch auf beiden Seiten angefasst, also fast gerundet.

Die Alternative ist, ich klebe einen dünnen Kunststoffstreifen (nächstes Bild, blau) längs der Naht entlang an eines der Teile und lege das andere einfach ein. Von der anderen Seite dann ein Stück Stoff mit Sprühkleber als Fixierung. Da innen aber auch die stabilisierende flache Segellatte anliegt, dürfte das sowieso halten. Wir werden sehen.

Sprayhood befestigen

Das wird der heikelste Teil. Rechts und links will ich es sehr einfach halten und es mit sehr starkem Klettband fixieren. Dafür gibts natürlich Varianten

Hier direkt das Klett aufs Airtex und die andere Seite (rot) seitlich an die graue Abdeckung oder eine Lasche annähen und das Klett oben auf die graue Abdeckung. Bei Variante 2 wird dem Schaum aber wesentlich weniger Biegung mitgegeben. Wahrscheinlich Variante 1 und 2 kombiniert.

Nach vorne wird das Ganze mit ein oder besser zwei Bändern (grün) befestigt für die ich eine Halterung montieren muss, um die Bänder dann zu spannen.

So weit so gut. Es bleibt spannend 🙂

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6 Stunden Regatta am Großen Brombachsee

Alle Jahre wieder! Eine Regattateilnahme am Brombachsee.

Dieses Mal allerdings nicht die 24 Stunden, sondern lediglich die 6 Stunden Regatta. Die hatte mit 24 Booten einen ähnlichen Zulauf wie im vergangenen Jahr. Neben der 6h Regatta gab es auch in diesem Jahr wieder den Klassik-Trichter und das schönste Boot aus der Reihe der Klassiker wurde prämiert.

Ich hatte keine Crew für die 24h und eigentlich im Vorlauf auch nicht die Lust. So kurz vor der Regatta hätte ich die 24h dann aber doch gerne …. aber vorbei. Wenn am Ende drei Boote überbleiben ist das nicht wirklich spannend, obgleich der See in den Morgenstunden…… das geht aber auch ohne Regatta.

6h Regatta beim 1. WSC am Großen Brombachsee

Der 1. WSC hat wieder mal geladen und alles war, wie gewohnt, ordentlich vorbereitet. Ein Downwind Start und ausreichend Wind versprach spannendes Kreuzen und, wenn die Windvorhersage eintrifft, coole Downwind Schläge. Aber der Reihe nach.

Udo und ich hatten ein paar Samstage trainiert. Udo musste das Boot kennenlernen und wir haben bei entweder Flaute oder Vollbrett geübt. Alle gut.

Der Start bei der 6h Regatta am Großen Brombachsee

Wir sind laut iRegatta Track mit 5 Sekunden plus über die Startlinie. Irgendwo in der vorderen Hälfte des Feldes. Von daher ist der Start ganz gut gelungen. Was dann folgte, war irgendwie „the same procedure as every year“. Wir haben es verkackt! Falsche Taktik oder besser, keine Taktik und die Überzeugung wir wissen es besser als die anderen. Nur das die anderen Wind in den Segeln hatten und wir die so oft typische Privatflaute. Nein, ganz so schlimm war es dann doch nicht. Aber wir hätten einfach, wie es eigentlich abgesprochen war, uns an den Booten orientieren die eine ähnliche Yardstickklasse haben. Zum Beispiel die Surprise „Joy“ die durchweg klasse segelten. Sie hat uns in der ersten Runde gleich eine halbe Runde abgenommen. Voll die Schmach! Ich schieb es mal auf die Aufregung und Nervosität.

Oder einfach den Jungs und Mädels auf den Melges hinterherschauen. Die hatten mehrfach gezeigt das sie den See lesen können und ihre Mannöver waren, was Wind und Böen anbelangt, meist sehr erfolgreich.

Somit war die 1. Hälfte der ersten Runde in die Bütt gegangen.

Wind bei der 6h Regatta am Großen Brombachsee

Ab da ging es aber aufwärts und wir segelten relativ konstant sofern der Wind, der wieder einmal typisch zickig war, dies zuließ. Die Joy trafen wir ab da immer auf etwa gleicher Höhe, was in dem Fall dann für uns sprach. Aber Start versemmelt bekommst Du eben nicht mehr aufgeholt.

Zwischendurch gab es Böen um die 22 Knoten AWS bei 35° AWD was dann irgendwelche schwubblige 27 Knoten macht. Ich hatte einige Male gerefft und wieder ausgerefft. Geht ganz smooth ohne wesentlichen Zeitverlust wie der Track uns verrät. Da ich mittlerweile weiß wie man mit iRegatta und der Performance Analyse umgeht macht die Analyse danach richtig Spaß auch wenn so ein Track einen immer wieder daran erinnert …….

Der Track der 6h Regatta am Großen Brombachsee

Regatta am Großen Brombachsee

Die Daten dazu:

  • 27.1 SMeilen
  • Max SOG 7.8 Knoten laut Polars, 7.5 Knoten laut TackTick max SOG (GPS)
  • Avg Speed 4.7 Knoten

Es fehlen mir allerdings einige 10 Minuten da mein Ipad immer wieder die Verbindung zum N2K Wifi-Netz verloren hat. Ein Update des Yacht Device Gerätchens hat das nun abgestellt. Leider erst nach der Regatta, egal. In jedem Fall sind die Informationen wirklich gut, wenn man dann auch noch die Videoaufnahmen die ich so ca. 4 Stunden mitlaufen ließ, nach Zeitangabe dazu analysiert. Da sieht man genau warum da in der Performance Analyse steht was da eben steht 🙂

Wir hatten zum Beispiel die Halsen unter Code Zero zu Beginn mit einrollen/Halsen/ausrollen gemacht. Irgendwann dann mit dem Segel gehalst. Leider haben sich die Schoten immer wieder am Segelhals / Nock festgeklemmt und, wie im Video bei ca. 04:30 sichtbar, hatte ich meine Fitness für den Tag hinter mir. Also da muss ich dann auch noch ran. Rollen war demnach im Mittel die schnellere Variante. Durch die frei liegenden/fliegenden Endlosleinen geht das nun auch ratzfatz (Video bei 03:48).

Das Video

Ist für die meisten wahrscheinlich stinklangweilig. Aber für uns als Tagebuch, Ansporn usw. 🙂

So und am Ende das Ergebnis!

24 Boote haben teilgenommen und bis zum Schluß durchgehalten.

In der Rundenwertung belegten wir den 9. Platz

Nach Yardstick haben wir leider nur den 13. Platz erreicht.

Würde ich die erste 1/2 der ersten Runde nicht mitrechnen, dann lägen wir ca. 30-40% weiter vorn. Scheibenkleister! Aber es hat wieder sehr viel Spaß gemacht! Wetter war perfekt und am Ende gab´s beim 1. WSC ein gestiftetes 30 Liter Fässchen leckerstes Spalter Bier, Fränkische Bratwürscht (für Udo)  und natürlich die Siegerehrung. Merci für die Arbeit 1. WSC!

Videoschnipsel „El Presidente“ von der Siegerehrung…..

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Make 25 Polars

Ich hab es einfach mal versucht. Bei der 6h Regatta die Polars via iRegatta Pro aufzeichnen lassen. Die Windmessanlage bzw. den Trimm der Linguini hatten wir bei unseren Trainings gecheckt und es schaute einwandfrei aus.

Polars der Make 25

Das ist die originale Grafik aus iRegatta Pro das allerdings neben dem Großsegel, die Genua sowie den Code 0 beinhaltet. Da wir jedoch up/down gesegelt sind, ist alles unter 55 Grad die Genua und alles über 55 Grad der Code 0. Halbwind Kurs war eher selten :-). Jetzt könnte man natürlich sagen die Buge sind unterschiedlich, also nicht im Trimm. Neee, das liegt eher an den Dos Capitanos oder eben den stark schwankenden Windverhältnissen an dem Tag. Aber sehr schön zu sehen welches Potenzial die Make 25 liefert bzw. hat. Bei 120-130 Grad geht was. Ich bin gespannt wie sich das auf der Ostsee ergibt, wenn wir dann mal bei einigermaßen konstanten Winden den Code 0 oder Gennaker nutzen.

Hier die getrimmte bzw. geglättete Grafik:

Polars der Make 25 Gross, Genua, Code 0
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Aussenborder Halterung

Aussenborder Halterung am Trailer

EDIT: Die platte war ein wenig zu kurz, die Hebelschrauben waren verklemmt. Neues Brett neues Glück.

Die Außenborder Halterung am Trailer ist endlich angebaut. Ich habe lange nach einer Lösung gesucht, gar einen Schlosser beauftragt, der allerdings nie hinterherkam. So konnte ich dann bei AO Handel GmbH einen Ersatzradhalter zweckentfremden. Passt perfekt für die Motorplatte, die ich aus zwei Multiplexplatten zusammengeleimt habe, eine Kunststoffleiste als Regenschutz oben. Mit zwei Winkeln wird das Ganze an eine Traverse geklemmt. Die Schutzleiste aufgeklebt und das ganze geölt. Die Außenbordhalterung kommt ja selten mit Witterung in Berührung.

Warum am Trailer? Weil ich das Boot aus dem Wasser auf den Trailer hole. Dann müsste ich den Motor in 2 Meter Höhe anmontieren. Ich mach das lieber wenn das Boot im Wasser ist. Dazu kommt, ich hab noch Stützlast über :-). Und Gewicht immer nach unten!

Aussenborder Halterung
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Ich glotz TV

Jaja die gute alte Nina Hagen. Der Song sagt aber eben genau um was es geht. Wetter schlecht, Bücher ausgelesen oder einfach nur mal Lust sich berieseln zu lassen.

Aber was brauche ich um auf einem Segelboot, einem Kleinkreuzer, ein ordentliches Bild, guten Ton aber das vor allem zu vertretbaren Kosten und Aufwänden zu erhalten.

Für unsere Make 25 Linguni hatte ich bereits viele Ideen und die Überlegungen, Erfahrungen und Informationen dazu, will ich in diesem Blog teilen.

TV per Internet

Eine super bequeme Art TV zu schauen. Es gibt die Möglichkeit über die Mediatheken oder über Online Movie und TV-Services das Programm seiner Wahl zu schauen. Internetverbindung vorausgesetzt. Und neben der Verbindung braucht es Bandbreite. Heute gibt es 4K Filme die in der Stunde locker 5 GByte Datenvolumen aufbrauchen. Ok, 4K muss vielleicht nicht sein. Aber selbst ein HD Format braucht hier ein Film um die 1.5 Gigabyte an Datenvolumen.

Per Hafen W-Lan kann das funktionieren, wenn es keine Quota gibt, die die Bandbreite pro Nutzer einschränkt oder, wenn keine Einschränkung, man nicht im Wettbewerb zu zig anderen Nutzern steht.

In jedem Fall eine Option wenn die Bandbreite im Hafen geliefert wird.

Internet TV Anbieter

Gibt es einige. Kommt jetzt mal ganz darauf an wonach man schaut. Reichen die Mediatheken aus, dann springe zu Punkt Mediathek View. Wenn nicht, dann gibts Napster, Amazon und co. bei denen man gegen Geld Filme anschauen kann. Meine Erfahrung aus einem Jahr Amazon Prime (mittlerweile gekündigt), uralt Filme, viel 3.-5. klassiges Kino und wenige Top-Filme (gefühlt <1 pro Monat). Das Beste sind hier die Serien. Allerdings ist es hier eben auch so, die aktuellsten Staffeln kosten nochmal extra Geld und das nicht zu knapp. Napster, T-Online und co. sind hier nicht groß unterschiedlich.

Echte Flat – Tarife gibt es noch wenige und so scheidet TV per mobilem Internet erstmal aus. Wer Magenta 1 nutzt, der hat hier eine gute Option (Stream On) flat zu streamen. Aber auch das ist kein Schnäppchen.

Ich glotz TV per DVB

DVB ist in der aktuellen Version T2 in der Lage HD zu liefern. Empfangen wird über einen Receiver den es für PCs und Tablets auch als Stick gibt. In der Stick-Variante wird lediglich das Signal moduliert und an den Rechner weitergegeben. Sprich, der Rechner muss in der Lage sein, genügend Leistung zu liefern um das Bild und den Ton zu errechnen. Das ist nicht ganz ohne und vor allem bei den Notebooks oft mangelhaft. Der Kompressionsstandard ist hoch und denkt gar nicht daran, dass mit z.B. einem Intel Atom o.ä. zu nutzen. Bild friert ein und stockt. Nicht befriedigend. Es braucht schon ordentliche Rechenpower.

Ganz anders bei den Tabletvarianten für iOS oder Android. Die Verarbeitung der H.264 Kompression ist hier weit besser integriert. Die CPUs sind meist kompromisslos auf medialen Inhalt entwickelt. Auf dem iPAD (Air 2) läuft es einwandfrei.

Aber! DAB liefert ausschließlich die öffentlich rechtlichen Sender. Private gibt es derzeit nur über den Freenet Stick plus einem monatlichen Abo. Dabei ist die Qualität der Freenet Sticks bzw. die Anforderung an den Host (Rechner) zweifelhaft.

Am besten ist es wohl einen DVB T2 fähigen Fernseher an Bord zu installieren. Die Verbräuche unter 12V sind hier erfreulich niedrig – zumindest auf dem Papier.

Nachteile sind hier aber sicherlich auch der Empfang im Ausland. Den gibt es nicht. Falsch, den gibt es schon aber eben nicht die Deutschen Sender sondern das jeweilige Angebot des Landes sofern es eines gibt.

Da ich nicht noch mehr Geraffel an Bord haben will und TV auf unserem Navigationslaptop schauen will ist DVB T2 ebenfalls raus.

Ich glotz TV per Satelit

Na das geht natürlich und sogar gut, wenn die SAT-Anlage für schwankende und schweuende Boote ausgelegt ist, also automatisch nachführt und recht tolerant gegen Bewegung ist und wenn man den notwendigen Platz dafür hat. Die mobilen Systeme, die man vielleicht jeweils im Hafen aufbaut, sind für mich keine Option. Zu aufwendig und mit ab 650,- es mir nicht wert. Eine ordentliche, fest installierte SAT Anlage für ein Boot geht bei 2.500,- los. Beim nächsten Boot dann …. 🙂

DIY TV

Mit Do It Yourself TV ist jetzt nicht gemeint, dass ihr selbst aktiv schauspielert, sondern nehmt, was ihr habt und geht vielleicht Kompromisse ein.

Muss man beim Segeln, wohlgemerkt auf einem Kleinkreuzer und nicht Blauwasser Weltumsegelungen, unbedingt den neuesten Blockbuster in der Glotze haben? Wie viel schaue ich denn bei drei Wochen Törn? Ich meine, wenn das Wetter für ein paar Tage richtig mies ist, kommt man schon in die Verlegenheit. Und so ist das auch bei uns und deshalb ist meine präferierte Lösung…

Mediathek View / Kodi

Mediathek View ist ein Open Projekt, welches eine Anwendung zur Verfügung stellt, um alle verfügbaren Mediatheken zu durchsuchen, die Inhalte anzuschauen und sie für das spätere Anschauen zu speichern. Den Mediathek View Client gibt es nur für Windows. Aber es gibt eine Integration in Kodi TV.

Kodi TV ist ein Medien Center in das man diverse Services als Plug Ins integrieren kann. So eben auch die Mediathek View. Man muss sich ein wenig damit beschäftigen aber dann hat man ein ultimatives Mediacenter auf PC oder Tablet und kann die Inhalte vorab herunterladen und dann bequem an Bord anschauen. Man kann aber auch online auf Services zugreifen wenn man will. Die Reihe der Angebote in Kodi ist schon ne Wucht. So kann man z.B. bei schwachem Hafen W-Lan einige Minuten „vorladen“ und dann bequem irgendeinen Film/Bericht zu schauen

Einige Services die neben den ganzen Öffentlich Rechtlichen Sender vielleicht bekannt sind

  • Food Network
  • GiGa News
  • Greenpeace Videos
  • LiveLeak
  • MTV
  • NBA League
  • Netzkino

Kodi läuft auf quasi allem 🙂 und es gibt eben Add-Ons aus allen Herren Ländern.

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Schott weggepackt! Schotthalterung

Ganz viele Segler haben dasselbe Problem. Wohin mit dem Schott, wenn es denn nicht den Niedergang verschließt.

Mann legt es aufs Bett, auf oder unter die Polster und es ist eigentlich immer im Weg. Als Freund reversibler Lösungen die das Boot nicht verbasteln, haben wir uns eine coole Schott Tasche von Starr-Covers anfertigen lassen.

Der Platz für die 4 Befestigungen ist gefunden und es wird platzsparend in der Nasszelle an der Wand „verschwinden“.

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Leinen los(e)

Linguini hatte bis gestern die beiden Endlosleinen an der Seite befestigt. Die Leinen liefen über Rollen und konnten Steuer (Code 0) und Back (Genua) bord bedient werden. Ohne Krängung und bei Winden unter 15 Knoten noch in Ordnung. Wenn man aber hart am Wind mit too much Krängung die Fock in Lee über die Endlosleinen reffen muss oder aus welchem Grund auch immer die Leinen bedienen will ist das schwergängig, unsicher und dem Speed nicht zuträglich.

Nicht ganz gut zu erkennen die Endlosleine die über einen Block, der an einer Gummileine hängt, läuft. Weiter über drei doppelte Leinenführungen….

Das Zeug hab ich abgebaut. Bis auf jeweils eine Doppelführung am Bug. Die etwas nach innen gedreht und die Endlosleinen locker ins Cockpit gelegt.

Die Bedienung ist um 100% verbessert. Es geht leichter aber vor allem kann man in der Position des Vorschoters mittig stehen, mit dem Körper arbeiten und auch bei 40 Grad Krängung noch sicher bedienbar. Die Bedienung an der Pinne geht ebenfalls.

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Einpicken leicht gemacht!

Wind, mehr Wind, Sturm und was dann? Rettungswesten sind angelegt aber der Sonnenschuss krängt das Boot in die Extreme oder man war einfach zu schusselig und stolpert, rutscht oder fällt eben einfach in Wasser. Nenee, das gilt es unter allen Umständen zu vermeiden.

Eine Lifeline dient dazu, befestigt an der Rettungsweste oder einem Sicherheitsharnisch, irgendwo befestigt, das über Bord gehen zu verhindern. Die Haken der Lifeline „pickt“ man ein. Dieses Einpicken bedarf natürlich eines entsprechenden Gegenübers.

Ich hab nun lange überlegt und ich glaube die beste Lösung für unser kleines Boot gefunden zu haben. Da wir in der Regel zu zweit unterwegs sind, haben wir die klassischen Positionen der Steuerfrau/Mann und des Vorschoters/in. Also wäre ein zentrales Auge nahe dem Niedergang ideal um als Vorschoter einzupicken und eingepickt zu bleiben auch bei einer Wende/Halse.

Am Steuer geht das nicht. Wenn man hinten sitzt, geht man im Manöver hinter der Großschot durch und da wäre die Lifeline im Weg. Also pickt man sich aus und wieder ein? Würde gehen, ist aber mühsam und es braucht eine lange Lifeline und die Leine wäre dem Vorschoter immer im Weg. Außerdem sollte man beim Manöver nichts anderes zu tun haben. Also pickt man sich an der Pinne irgendwo hinter der Großschot ein.

Auge

Die Make 25 bietet hier bereits zwei Möglichkeiten an den sehr stabilen Augen des Achterstags. Allerdings sind die beiden Augen eben achtern und wenn man nach hinten über Bord geht, hängt man an der Lifeline. Das wäre z.B. bei laufendem Außenborder dramatisch und überhaupt, ich wiederhole es, über Bord gehen ist keine Option.

Also müsste man sich so weit vorn einpicken, dass man auch bei einem Achterflieger zumindest noch an der Schiffskante befindet.

Da kommt das Strecktau ins Spiel.

Das Strecktau

Das Strecktau ist eine Leine die man backbords wie steuerbords spannt um sich einzupicken wenn man aufs Vorschiff und wieder zurück muss. In meinem Modell ist das Strecktau, eine Sicherheitsleine von Besto mit 2.5 cm Breite.Die wird von der Steuerbordklampe achtern zur Steuerbordklampe am Bug gespannt. Dasselbe natürlich an Backbord. An der Pinne pickt man sich jeweils in Luv ein und kann theoretisch nach einem Manöver erstmal eingepickt bleiben, pickt sich mit dem zweiten Haken im neuen Luv ein und löst den alten Haken. Alles hinter der Großschot. Und nun der Vorschoter?

Auge um Auge

Ein Auge muss her an dem wir uns im vorderen Bereich der Plicht einpicken können.

Solch ein Auge braucht eine stabile und nicht zu kleine Gegenplatte um die Last, wenn sie denn mal eingepickt  auftritt, abzufangen. Dazu hab ich eine Große M14 VA Unterlagscheibe mit drei Löchern versehen und das Teil wird mittig unterhalb des Niedergangs befestigt. Damit das nicht wie ein Hundeschwanz umeinanderklappert muss ich mir was einfallen lassen. Auf ruppiger See würde mich so ein ständiges Tock Tock doch nerven. Obgleich, wenn man eingepickt ist dürfte das nicht vorkommen. Und das Ganze sollte am Ende dann so oder ähnlich ausschauen:

Damit es nicht klappert, habe ich einfach zwei Lagen selbst verschweißendes Isolierband genommen und um den Bügel gewickelt.

Wunderbar, gibt es wieder was zu basteln in der nächsten Flaute.

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EU-DSGVO – Alles gelöscht

Morgen tritt die EU-DSGVO in Kraft. Aus diesem Grunde habe ich heute alle gespeicherten Nutzerkonten gelöscht und ihren Inhalt dem Konto EU-DSGVO zugeordnet. Wer seinen Account neu erstellen möchte, muss ab sofort den Datenschutz-Richtlinien zustimmen.

Somit ist dem neuen EU-Recht genüge getan und den Abmahn-Anwälten der Wind aus den Segeln genommen.

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Training für den Skipper und die Skipperin

So schaut ein Track eines 2-Tages Skippertrainings aus.

Der geneigte Leser wird feststellen, gesegelt sind die nicht. Das war auch nicht auf dem Plan, also zumindest nicht auf Skippers Plan. Hafentraining bis die Mutti kommt. Anleger die vor allem in speziellen Situationen Erleichterung bringen.

Meine Frau war nebenan auf der Fuchur, dem „Drachen“ aus der unendlichen Geschichte. Nein, keine Analogie zum Frauen Skippertraining! Nein!

Die Crew der Pim – Joern, Peter, Sebastian, Walter der eigentlich Herbert heißt und ich. Nicht zu vergessen, Rainer unser Trainer, ein DSV Prüfer der die Ruhe weghatte. Crew war angenehm und recht homogen.

Unser Boot, eine Bavaria 38 aus einem Jahr als die Pötte noch einigermaßen ordentlich gebaut wurden. Leider in einem miserablen Pflegezustand bis hin zu sicherheitsrelevanten Defekten die sicherlich bekannt waren. Wir hatten leider nicht ins Logbuch geschaut.

Das in mindestens einen der Schränke der Bugkabine, in der ich mit Peter einzog, schon irgendwann mal eine/r in den Schrank gebrochen haben muss, hat den Aufenthalt nicht angenehmer gemacht. Nicht sauber, nicht gepflegt, der Gashebel hat massiv gehakt und geklemmt, war teils nur mit wirklicher Gewalt zu bedienen. Aber, wer damit klarkommt ist bestens vorbereitet könnte der Schelm nun verlauten lassen. Von daher…. am Heck standen zwei M8 Gewindestagen 3-4 cm aus dem Gelcoat. Wer da beim MOB oder beim einfachen Bade hängenbleibt, der wird sich wirklich ernste Verletzungen zuziehen. Damit hat sich der Veranstalter Sailing-Island zumindest bei mir disqualifiziert. Und am Ende hatten wir dann auch unser MOB, doch dazu später.

Unser „Mädekensschiff“, die Fuchur, auf dem neben meiner Frau auch Joerns Frau trainierte, war eine Bavaria 36 neueren Baujahrs. Deren Schränke bzw. deren Öffnungsdrücker klemmen, lassen sich nur schwer bedienen. Alle! You get what you pay for – Bavaria sind echte Billigprodukte, es wundert nicht, dass der extreme Discounteransatz „am Ende“ zum Insolvenzantrag vor wenigen Tagen führte.

Als Trainingsboote perfekt, was willste denn da noch…..

Unseren Trainer Rainer fand ich klasse. Hat die ein oder andere Seemeile auf dem Buckel, ist wie bereits erwähnt durch wenig aus der Ruhe zu bringen und hat uns in den 2 Tagen Training so einiges gezeigt. Obgleich manche der Anleger langweilten, wenn 5 Aspiranten das jeweils x mal durchexerzierten. In Fleisch und Blut geht das in 2 Tagen eh nicht. Wichtig ist sicher, jedes Manöver sollte jeder mal gesehen haben. Ob man manche wirklich selbst fahren muss? Ansichtssache. Für mich wird der nächste Charter erst in 2019 sein. Bis dorthin …….. ich mal mir Skizzen um nicht zu vergessen. Aber alles gut. Wir haben Manöver gezeigt bekommen und sind diese gefahren bei denen andere Crews bedächtig am Steg standen und Anlegen 2.0 erfuhren 🙂 im Vergleich mit anderen Booten die zur selben Zeit Hafentrainings durchführten, ging es bei uns ruhig, meist gut kontrolliert zu und auch im Fehlerfall war Panik das letzte an das wir dachten. Rainer hatte uns im Griff und wir folgten ihm.

Wir hatten dann in der letzten Stunde des zweiten Tages noch ein rückwärts Manöver in eine Box, das uns Rainer erstmal zeigte. Er war relativ flott in die Box gefahren und hatte dann am eigenen Leib erfahren dürfen was dieser besch…. Fahrhebel für Auswirkungen haben kann. Er wollte aufstoppen, Fahrhebel klemmt und die PIM „wrumst“ volle Kanne in die Box. Peter der achtern steuerbord mit der Leine stand kam nicht mehr zum Leine werfen und hat stattdessen geschaut, dass er seinen Flug so gut es geht abfängt. Er hing am Steg mit den Beinen im Wasser und versuchte sich hochzuziehen. Sebastian und ich zogen ihn raus und Glück im Unglück nur einige Schrammen die wieder verheilen werden. Wäre er hier auf die überstehenden Gewindestangen gefallen….Prost Mahlzeit.

Liebe Leute von Sailing Island – ihr seid gefragt!

Der Außenhafen von Stavoren ist nicht sehr attraktiv, aber saubere Sanitäranlagen und alles was man so braucht. Essen in Stavoren war nicht wirklich gut. Am besten war noch die Imbissbude an der Schleuse. Den von „Segelalex“ empfohlenen Schotten besuchten wir nicht, weil laut Trainer anscheinend zu hochpreisig? Aber ich war am Abend jeweils eh voll platt und von daher war es erträglich. Bei strahlendem Sonnenschein 2 Tage auf dem Boot ohne Segeln, das plättet. Wir waren auch die ersten die ablegten und die letzten die wieder zurückkamen, obwohl wir nie wirklich weg waren 🙂 ein echter Schleifer der Rainer 🙂 Ich meine, man hätte bei den Bedingungen die letzten 2 Stunden am Abend, die zumindest für mich weniger produktiv waren, weglassen können. Ich meine auch , nicht nur ich war am Ende nicht mehr wirklich aufnahmefähig. Aber das Programm haben wir durchgezogen. Rainer fragte ob wir Feierabend machen wollen doch unser Seglerstolz ließ das natürlich nicht zu 😉

Unsere Bavaria war (siehe Bild) PIM.

„Unsere“ Frauen durften am zweiten Tag segeln und laut meiner Frau war das Frauen Skipper Training, zumindest für sie, eine wirkliche Bereicherung und hat Spaß gemacht.

Die Manöver kann ich alle nicht so wiedergeben. Aber eins als  Beispiel.

Anlegen bei Wind aus Stegrichtung in eine eigentlich zu kleine Lücke

Wenn man eine zu kleine Lücke anfährt, dann bekommt meist mindestens ein Eigner, sofern er an Bord ist, Herzrasen. So war das auch bei unseren Trainingdurchgängen am Steg.

Ich hab da mal Bildchen gemacht.

Die Ausgangslage ist wie gesagt eine zu kleine Lücke. Normalerweise nimmt man die nicht.


Rückwärts an den Steg auf minimale Entfernung zum hinteren Boot. So weit ran das der wahrscheinlich am Bug stehende Eigner sichtbare Schweißausbrüche erleidet. Nein, Sicherheitsabstand muss natürlich auch hier sein. Aber wenn ein Zuschauer nicht weiß, was man vorhat, dann wird er sicherlich durchaus nervös.


Ruder hart Steuerbord. Also entgegengesetzt zur eigentlichen Richtung. Motor Fahrt voraus und das nicht zu zaghaft aber auch nicht auf den Tisch den Hebel, sondern der Windsituation angepasst. Der Bug muss sich langsam in Richtung Steg bewegen.


Weiter so ….


Bis das Boot parallel zum Steg liegt und man die Vorleine ausbringen kann. So im Nachhinein ist meine Zeichnung am Heck ein klein wenig zu nah an das dahinterliegende Boot gezeichnet. Also besser erstmal ohne Nachbar übern und einschätzen :-). Aber ein super einfaches, sicheres und unaufgeregtes Manöver. Auch wenn der erfahrene Seebär nun sagen mag „pillepalle“, für mich das Manöver des Wochenendes! Geht logischerweise auch über den Bug.


Um aus der Lücke bei entgegengesetztem Wind, also zum Steg hin wieder herauszukommen, legt man die Achterleine auf die vom Steg abgewandte Klampe, verkürzt diese etwas, gibt moderat Gas, Ruder nach Backbord und löst die Vorleine. Genauso langsam schwenken wie beim Anlegen. Wenn der Bug durch den Wind ist die Achterleine lösen.

So schaut die Ausgangslage aus. Der Rest sollte klar sein. Die eingezeichneten Fender werden eigentlich nicht gebraucht, just in case.


Die weiteren Manöver werde ich verlinken, sobald ich die entsprechenden Videos oder Bilder gefunden habe.

Zum Abschluss haben wir uns Sonntag Abend dann noch mit Alex in einem leckeren Restaurant getroffen und Trainings – Seemannsgarn ausgetauscht. Der Ausklang auf seinem Boot bei Whiskey und Bier. Das nächste Training, sofern überhaupt, sicher nicht mehr auf diesen Booten aber gerne mit demselben Trainer.

Montag gut gefrühstückt im wirklich zu empfehlenden Hotel Galamadammen Hotel Jachthavens und über Den Helder und die Tulpenfelder nach Hause gefahren. Und dabei endlich die richtige Kamera rausgeholt. Die Trainingsbilder mit dem Smartphone sind größtenteils leider zu schlecht in der Qualität als das ich sie hier zeigen mag.

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Winschen anbringen leicht gemacht?

Da bin ich doch noch einen schuldig. Den Abbau bzw. das Entfernen der Winschen habe ich ja bereits HIER gezeigt. Nun müssen die neuen Winschen aber wieder auf den Süll montiert werden.

Dafür habe ich die vorhandenen Löcher von unten abgeklebt und erstmal vorbereitet, indem ich sie mit einer Mischung aus Harz und Glasfaser und Baumwolle „Schnipsel“ aufgefüllt habe.

Die alten Löcher dann erstmal etwas ausschleifen um dem neuen Topcoat etwas mehr Fläche zu geben. Ringsum mit Klebeband abkleben, mit Aceton fettfrei machen und die Fläche mit Topcoat füllen das Topcoat in der Höhe des Klebebandes übersteht. Klebeband sofort vorsichtig abziehen und das Topcoat trocknen lassen. Die Flächen habe ich dann mit 800/1500/3000er Papier geschliffen und wieder hochpoliert. 5 neue Löcher gebohrt und Winschen drauf montiert. Davon hab ich allerdings keine Bilder…

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