Maststange verkleiden!

Aus ist es mit der Tanzstange, die Maststange, die den Mast gegen den Kiel stützt, ist nun verkleidet. Notwendig war das, weil wir das Antennenkabel an ihr entlang legen mussten.

Maststange

Vor der Verkleidung.

Die Maststange aus Edelstahl war aber auch relativ kalt beim Anfassen und laut beim dagegen anstoßen. Somit war klar, ein Mantel für die Maststange muss her. Viele beledern solche Stangen, nicht unser Ding. Also muss ein Stoff her, der dehnbar ist und sich leicht verarbeiten lässt.

Neopren ist der Stoff aus dem Maststange s Träume sind.

Nicht ganz billig das 3mm Neopren das zweifach kaschiert daherkommt. Aber die Menge reicht noch für einige anderen Sachen. Denn wir haben jetzt ja auch endlich eine Nähmaschine! Eine die in der Lage ist mehrere Lagen und eben auch Segel zu nähen. Nicht falsch verstehen, eher reparieren!

Das Nähen war relativ einfach. Gerade Naht am 1.50 Meter Reißverschluss entlang. Zweimal und… Oha, beim Nähen hat die Naht Neopren gefressen und es war am Ende noch 20 cm Neopren Überstand. Dafür aber war das Meisterwerk stark wellig.

Im Forum Hobbyschneiderin24.net, wo ich mir in der Vorbereitung Tipps geholt hatte sagten, auf der Reißverschluss Seite nähen, wenig Spannung auf den Faden und den Druck des Fußes niedriger. Oha, dann noch eine Jerseynadel anstatt meiner Nadel (keine Ahnung was es für eine ist).

Aber erstmal Modenschau der Maststange…..

Maststangenverkleidung

Nicht ganz schlecht. Den Überstand konnte ich gut nehmen und unter die Abdeckung der Bilge legen/klemmen. Somit ist das oben wie unten ein netter Übergang. Für mich und hoffentlich auch die Maststange erstmal ausreichend.

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Notfall Stromversorgung im Segelboot

Eine Notfall Stromversorgung im Segelboot? Im Notfall eine Stromversorgung zur Verfügung zu haben ist in vielen Bereichen Usus. Krankenhäuser ohne Notstrom, IT ohne Stromgeneratoren….. alles nicht mehr vorstellbar.

Eine Notfall Stromversorgung im Segelboot zu haben wird vor allem dann interessant, wenn Wasser, viel Wasser ins Boot läuft. Das Boot muss dabei nun nicht sofort untergehen aber in der Regel liegen die Batterien und der Generator unter Deck und werden relativ schnell vom Wasser in einen unbrauchbaren Zustand versetzt. In der Situation ist man dann stromlos und machtlos.

Funkgerät funktioniert nicht mehr und das Handfunkgerät kann unter Umständen nicht die notwendige Leistung haben um, selbst wenn man es in der Panik schafft das Antennenkabel drauf zu schrauben, um einen Notfall per Funk durchzugeben.

So schaut die Lösung der Notfall Stromversorgung im Segelboot aus:

Notfall Stromversorgung im Segelboot

Eine Notfallbatterie mit z.B. 12V und 30 Ah die entweder wasserdicht oder eben sehr hoch im Boot angebracht ist. Das Gewicht von 2 Kilogramm bringt kein Boot aus dem Trimm. Ein Relais neben der Batterie welches beim Ausfall der Haupt-Stromversorgung die Notfall Batterie auf das Funkgerät oder beliebige andere Geräte schaltet.  Das Relais sollte natürlich deaktivierbar ausgelegt sein. Da die Lithiumbatterie ihre Spannung sehr lange (Jahre) halten kann, ist lediglich ein ab und an oder vor einem längeren Törn aufladen notwendig. Dafür braucht an kein fest eingebautes Ladegerät, ein Stecker-Ladenetzteil tut es hier auch, um die Notfall Stromversorgung im Segelboot bereitzuhaben.

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Griffsache!

Wer meinen Blog liest, kennt das Galama welches ich mit den diversen Einschubleitern, auch Briefkasten genannt hatte. Das Thema Dichtigkeit und wohin mit dem Wasser das zum Beispiel bei Regen in die Leiter fließt, gab es HIER und HIER.

Jetzt ist die Badeleiter dicht, zumindest vorübergehend. Eigentlich wollte ich sie entfernen und das GFK wieder schließen. Irgendwie war mir diesen Winter aber nicht danach und so hab ich eben versucht zu optimieren, wo es nur geht.

Nachdem das die einzige Leiter an LINGUINI ist, muss diese ja in allen Lagen einfach zu öffnen sein. Pustekuchen! Diese Leitern haben zu allem Unmut auch noch einen Verschluss der alles andere als Bedienungsfreundlich ist. Beim Drücken des runden Auslößeknopfes entriegelt der Verschluss und die Federn sollten die Leiter so weit rausschieben das man sie gut greifen kann. Man stelle sich vor bei einem MOB will man wieder ins Boot und man ist in einer nur 1 Meter Welle…..

Die Federn sind leider viel zu schwach. Ich habe versucht zu optimieren in dem ich die ganze Mechanik mit den beiden Leiterschrauben sauber ausgerichtet habe. Teflonspray in die Laufflächen der Führung. Nix! Andere Federn habe ich noch nicht versucht, kommt man auch zur Montage kaum ran. Beim Druck auf den Auslöser öffnet die Leiter, springt aber nur 0,5 mm nach außen. Das greift keiner.

Nach längerem hin und her entschloss ich mich einen Griff zu montieren. Griff Nummer 9, 124mm Lochabstand, V4A. Den wollte ich über den Auslöser montieren, so das man mit einer Hand, Griff und Auslöser „schnappen“ kann und raus damit.

Löcher waren schnell gebohrt doch der Griff ließ auf sich warte. Endete in einer negativen Beurteilung des Händlers. Zwei Löcher und kein Griff, Scheibenkleister.

Wiki würde sich an der Nase reiben und dann kommt die Idee…

 

Ein einfacher 3mm Dyneema Bändsel. Reingesteckt und zweit Knoten, fertig. Trägt nicht auf, ist bedienbar und schaut nicht ganz deppert aus. Sobald das Wasser im See vom Blütenstaub befreit ist und die 16 Grad Marke erreicht kommt der erste Test. So im „Trockenen“ funktioniert das nun einwandfrei. Patentieren ist wohl nicht 🙂

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Winschen anbringen leicht gemacht?

Da bin ich doch noch einen schuldig. Den Abbau bzw. das Entfernen der Winschen habe ich ja bereits HIER gezeigt. Nun müssen die neuen Winschen aber wieder auf den Süll montiert werden.

Dafür habe ich die vorhandenen Löcher von unten abgeklebt und erstmal vorbereitet, indem ich sie mit einer Mischung aus Harz und Glasfaser und Baumwolle „Schnipsel“ aufgefüllt habe.

Die alten Löcher dann erstmal etwas ausschleifen um dem neuen Topcoat etwas mehr Fläche zu geben. Ringsum mit Klebeband abkleben, mit Aceton fettfrei machen und die Fläche mit Topcoat füllen das Topcoat in der Höhe des Klebebandes übersteht. Klebeband sofort vorsichtig abziehen und das Topcoat trocknen lassen. Die Flächen habe ich dann mit 800/1500/3000er Papier geschliffen und wieder hochpoliert. 5 neue Löcher gebohrt und Winschen drauf montiert. Davon hab ich allerdings keine Bilder…

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Soft und leise

Habe Gummipuffer von Mädler mit V4A Aufnahme unter den Motor geschraubt oder besser zwischen Motor und GFK. Ich denke, dadurch wird der Lauf des Motors noch leiser. A. wegen der Dämpfung und B. ist der Kardan dadurch ein Stück „gerader“. Wie man erkennt, ist die Aufnahme des Motors (kleines Rad am Keilriemen) angerostet. Ärgerlich! Habe etwas Fett draufgeschmiert. Wenns mehr wird, ausbauen und lackieren. Ist nur die Front.

Umd im Detail….

Die Gummiteile haben unten ein M12 Gewindezapfen und oben eine Gewindemuffe. Bin gespannt. Hab bei der Gelegenheit die Welle gleich geschmiert und fertig für die Saison gemacht.

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Platz da!

Platz da!  Wenn man auf „große“ Fahrt gehen will ist Stauraum alles! Auch bei nicht so großer Fahrt.

Weil wir den Spirituskocher wieder einbauen, brauchen wir Platz für die ganzen Küchenutensilien die seither den Kocherplatz in Beschlag genommen zu haben.

In der völlig überflüssigen Klokammer ohne Klo ist eine große Fläche mit nix. Hmmh, da machste n Loch rein und schiebst irgendein Schrankteil durch.

Loch ging schneller als erwartet. Den dahinter bzw. zwischen den beiden zu sägenden Wänden verlegten Schlauch muss ich jetzt halt neu legen 😉 war halt im Weg aber nichts Wildes.

Nach selbst gebastelter Schablone, ganz knapp damit der Staukasten auch nach unten guten Halt hat.

Beim Ausschneiden mit dem Oszilatonswerkzeug und Stichsäge hat der Kahn derart vibriert, dass eine Schraube der Ablage links rausgedreht wurde. Ich vibriere immer noch.

Nach 2 mal nachschneiden ….. Voila!

sitzt stramm und mit 12 Nieten bombenfest. Nun schauen wir mal was es an Boxen gibt die da reinpassen…..

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Winschen entfernen!

Winschen entfernen

Klingt erstmal easypeasy. Von wegen. Die Schrauben waren kaum zu bewegen sich zu entfernen. Schlitzschrauben – ein Graus! Der extra gekaufte 12mm Schraubendreher schaffte es am Ende aber.

Schrauben draussen und dann?

Winschen entfernenDie Sikka Abdichtung muss erstmal runter. Dazu verwendet man am besten eine Gitarrensaite. Eine 10er oder dünner. Eine 12 er kommt schon nicht mehr in den Zwischenraum, zumindest bei mir.

Winschen entfernen

So schaut das dann aus. Handschuhe sind beim Winschen entfernen unerlässlich. Hin und her und her und hin und nach 3-5 Minuten….

Jetzt noch die Löcher ausbohren damit der Rest Sika entfernt wird bevor ich die Löcher mit Harz und Glasfaserwolle auffülle. Dann können die Neuen angebaut werden.

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Neues aus der Navigationsecke

Linguini hat eine Navigationsecke! Naja, zumindest ist alles an Elektronik in einer Ecke des Bootes installiert. Von daher ist Navigationsecke nicht ganz verkehrt.

Als erstes hab ich endlich den PC bzw. Halter für das Convertible Notebook befestigt.

Man sieht hoffentlich wie man die Halterung aus und umschwenken kann. So kann man das Display auch vom Cockpit aus sehen. Nicht von ganz hinten aber für einen korrigierenden Blick auf die Karte, allemal.

Die Kammer des Grauens ist nun auch endlich komplett. Da steckt vieles drin und ich mags halt aufgeräumt. Neben dem Plotter sind innen zwei Halterungen für unsere Smartphones um sie zu laden oder einfach aufzuräumen.

Sorry für das Bild – das Ipad Air 2 macht so ungefähr die schlechtesten Bilder bei wenig Licht.

Navigationsecke

Hab aber noch Bilder ohne Iphone vom Iphone – wesentlich besser 🙂

Navigationsecke
Navigationsecke

Und alles in einer schönen Übersicht. Bis auf die Kabel der Funke ist alles ready!

Wenn ich das so recht bedenke, noch die Kabel des Funkgeräts im bereitliegenden Neopren Kabelschlauch „verstecken“ und gut. Und dann? Ahh, das e-INK Projekt geht ja weiter. Puuuh, Glück gehabt 🙂

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e-INK Navigation

Was ist denn bitte e-INK Navigtion? Ganz einfach, die Anzeige von Navigationsdaten auf einem e-INK Display wie es zum Beispiel der Thalia Tolino oder Kindle eines ist.

Im professionellen Regattasport haben die e-INK Displays bereits Einzug gehalten. Nicht wirklich in Serienreife aber durchaus vielversprechend. Im Americas Cup hat Landrover BAR seine Daten auf drei großen e-INK Navigation Displays am Segel oder besser dem Flügel angebracht. HIER gibt es einen klasse Bericht dazu. Und generell ist das natürlich cool, ein extrem flaches Display einfach irgendwo aufzukleben….

Wenn es im Großen klappt, dann geht das doch sicher auch im Kleinen. Da sowieso ein Wechsel bei den e-Readern anstand, um sich endlich von der Amazon Abhängigkeit zu entledigen, habe ich recherchiert und stecke mittendrin.

Yotaphone 2 / 3

Das Yotaphone 1+2 war das erste mir bekannte Smartphone welches auf der Rückseite ein zweites Display und zwar als e-INK hatte. Gibts nicht mehr. Stattdessen ist gerade das Yotaphone 3, eine evolutionäre Version auf den Markt gekommen. Leider dauert es noch bis es in Deutschland zu haben sein wird. Wenn überhaupt. Die originale Version ist für €560,- zu beziehen. Ohne Playstore und weitere Einschränkungen da für den chinesischen sowie russischen Markt entwickelt. Überhaupt haben uns die Russen in Sachen e-INK Technologie einiges voraus. Und leider behalten sie das meiste für sich. Infos gibt es HIER und HIER.

Tolino

Den e-Reader Tolino Shine 2 HD als Navigation oder Instrument zu nehmen ……. Also ab ans Boot, Navigation angeschaltet und dann mal verglichen.

Ich kann aktuell nur über die Webadresse die Web Gauges des Digital Yacht N2K to Wifis anzeigen. Im Vergleich das Ipad Air auf geringster Helligkeit und der Tolino. Die Anzeige ist gut und natürlich in der prallsten Sonne ablesbar. Allerdings aktualisiert die Anzeige über den Webbrowser nicht. Nur das initial geladene Bild wird angezeigt. Mist! Also muss ich ihn rooten um entsprechend andere Browser wie den Opera mit e-INK add on aufzuspielen.

Das Rooten klappt leider aktuell (noch) nicht. Warum auch immer wird der Tolino zwar im Gerätemanager angezeigt aber ich kann ihm den USB-Treiber nicht zuordnen. Wahrscheinlich ein Firmware Problem. Ich bleibe dran.

mehr demnächst…

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Navigation Update V3.0

Hier eine Übersicht über den aktuellen Stand der Navigation Elektronik auf unserer Make 25 Linguini. Das wirklich neue ist die Trennung in Raymarine Wifi und, ich nenne es mal „Open Wifi“. Der Seatalk to Wifi Transponder von Yacht Devices liefert NMEA2000 Daten an NMEA 0183 bidirektional sowie RAW Protokolldaten. Er kann dies in verschiedenen Netzen sichern und organisieren. Ziemlich intelligentes kleines Kästchen und mit 43 mA Stromverbrauch max. vollkommen unauffällig, so groß wie ein Lippenstift.

Welche Apps ich auf dem Ipad weiter nutze wird sich zeigen. Keep it simple! Wegpunkt Steuerung auf dem TackTick Dualdisplay und noch ein Smartphone mit der Raymarine Control App zum gelegentlichen Visualisieren der Route. Zu jeder Zeit jedoch die Möglichkeit haben irgendwelche Regattaspielereien und anderes zu bedienen.

Redundanz!

Dabei ist das System, bis auf den eigentlichen Datenbus und das Microtalk komplett redundant. Fällt Plotter oder PC/Tablet aus – egal. Papierkarten für den anstehenden Ostseetrip sind allerdings bestellt 🙂

Der Mifi Router zur Internetverbindung kann natürlich auch vom Yacht Device Transponder angesprochen werden. Somit ist Internetverbindung von jedem gekoppelten Device, auch ohne Navigation, verfügbar. Voll digital transformiert quasi.

Wer genau hinschaut, wird sehen, die Integration des Pinnenpiloten als Autopilot fehlt. Könnte noch kommen aber ich hab mich erstmal dagegen ausgesprochen, weil ohne Selbstwendefock ist das sinnlos. Auf der Ostsee will ich jede Minute an der Pinne oder an der Schot genießen.

Auch eine Audiointegration wäre ja noch denkbar. Nachdem das Ray70 einen separaten Außenlautsprecher bekommt, könnte man darüber natürlich auch Mucke verteilen. Nö! Ukulele!

Navigation Elektronik Update
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Bord PC Halterung

Früher gab es Rechner und Laptops. Heute gibt es jede Form von bis. Ich hab mich ja für die nächste Zeit für einen Windows 10 Bord-PC entschieden. Und da an Bord von Linguini der Platz rar ist hab nach reiflicher Überlegung einen Convertible genommen. Einen Laptop, dessen Display nach hinten umklappbar ist um ihn zum Tablet-PC zu verwandeln. Und der braucht natürlich (s)eine Bord PC Halterung.

PC Plattform
Quelle Bild: Trekstor

Übrigens ein Trekstor Primebook C13. Von der Performance und dem Teil generell bin ich sehr begeistert. Für den Preis von EUR 350,- definitiv eine sehr gute Wahl. 2 vollwertige USB Buchsen sowie eine Mini USB nebst mini HDMI – sehr anschlussfreudig.

Für mich mehrere Vorteile. Wenn ich schreiben will, hab ich eine komfortable Tastatur. Das Display ist mit 13 Zoll ordentlich groß und ich kann das Teil eben als Tablet nutzen. Etwas schwer aber für das was ich vorhabe……

Wohin damit? Die Bord PC Halterung

Während des Segelns sollte das Teil sicher verstaut sein. Aber ich will es auch während der Fahrt nutzen. Als großes AIS Display oder eben als Plotter-Kartenübersicht.

Auf der Suche nach Halterungen bin ich recht schnell an dem Punkt angelangt „das bauste selber!“ Also zumindest die Rechner Aufnahme oder Plattform.

Es hat inkl. Material besorgen keine 2 Stunden gedauert und das Resultat ist ziemlich gelungen.


Ohne Rechner

Mit Rechner im Tabletmode

Bord PC Halterung
     ups, da ist noch etwas Staub vom Sägen ….

Erinnert ein wenig an ein Notenpult. Und schon ist eine alternative Verwendung gefunden :-). Die Klapphalterung kann den Rechner in die Mitte der Kajüte klappen und dabei den Bildschirm nach innen oder außen klappen. Also Plotter von außen sichtbar und in der Kajüte kann man den Rechner dann auch als Medienplayer oder TV nutzen. Außen dürfte es durch das spiegelnde Display sicherlich grenzwertig sein was die Leserlichkeit anbelangt. Aber das Display ist ja durch das Kajütdach / Schiebeluk beschattet und solange die Sonne nicht genau von achtern kommt… mal sehen.

Ein weiteres Pimp my Boat Element auf der Make 25 Linguini. Platzsparend bei Nichtgebrauch. Aufgeräumt! So schaut sie aus meine Bord PC Halterung.

Wie bedient man das?

Da steckt der Rechner nun in der Halterung aber man selbst ist zu weit entfernt um per Finger zu bedienen. Eine Funk-Maus wäre natürlich eine Idee aber schreiben geht damit ebend auch nicht. Also muss eine Funktastatur mit Touchpad her.

Die Rii Tastatur liegt wie ein Spielecontroller in der Hand. Schreiben geht, wer den Blackberry kennt, super schnell und treffsicher. Das Touchpad reagiert gut und die Steuerung, selbst der PC Plotter Navigationssoftware, geht damit spielend.

Nutzt man den PC als TV-Ersatz ist die Tastatur eine sehr gute Fernbedienung. Und da fällt mir ein, ich hab ja noch gar keine Spiele auf dem Rechner 🙂 Segelspiele, selbstredend!

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Marine Navigation Sprachsteuerung

Da sitzt man an der Pinne und kommt mit dem Finger nicht an sein Tablet ran – was tun – ganz klar, ich spreche durch eine Marine Navigation Sprachsteuerung mit meinem Tablet oder mit meinem Rechner.

Damit das gelingt ist A. ein gutes Mikrofon notwendig, welches Windgeräusche gut filtert und sich idealerweise via Bluetooth mit dem Rechner verbindet. Die Fülle an wasserdichten Bluetooth Mikrofonen als Headsets oder am Arm oder in der Smartwatch ist groß. Was am besten funktioniert? Warten wir den Start der Saison ab.

B. Eine Spracherkennungssoftware die ebenfalls gut mit Störgeräuschen umgehen kann.

Voice Bot zur Marine Navigation Sprachsteuerung

Voice Bot kommt aus dem Spielebereich und funktioniert für dieses Vorhaben sehr gut. Die Freeware Variante ist ausreichend. Wenn man mehr machen will gibt es für USD 15 eine Standard Version und für USD 25 die Pro.

Ich hab mal ein kleines Video dazu gemacht. Leider hat es mir Youtube zusammenkomprimiert. Aber es sollte einen Eindruck geben.

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