Heizung ON!

Aus gegebenem Anlass! Ich habe die Heizung bei Campstuff.de bestellt. Die erste Frage nach der Lieferung wurde mit einem Lieferverzug um eine Monat angekündigt. Nach 6 Wochen war noch nichts da. Meine Nachfrage blieb unbeantwortet. Darauf hin habe ich die Bestellung widerrufen. Keinerlei Reaktion und kein Geld wurde zurückerstattet. Bis heute. Ich gehe den juristischen Weg – egal um die Kosten. Ich kann vor der Firma und den weiteren Firmen des Geschäftsführers nur warnen.

Zum alten Bericht

Wir brauchen unsere Heizung ja eher selten. Wenn dann am Liegeplatz sollten wir Angang oder Ende der Saison übernachten. Bis dato hat ein Heizwürfel oder wahlweise ein kleiner Flächenheizer für angenehme Temperaturen gesorgt. Und nun hab ich das hier über einen Beitrag eines Forums gefunden. Scheint wirklich die einzige einbaufähige Heizung zu sein die elektrisch funktioniert. Das da noch niemand früher drauf gekommen ist?

Eine echte Alternative. Fest verbaut ohne das “im Weg stehen” Attribut. Von den Maßen passt sie gut in den Motorraum. Da dort kein Diesel sondern nur Elektronen usw. rumschwirren auch kein Thema mit “Peng”. Thermostat Regler ist mit bei.

Hammer sind die unterschiedlichen Preise. Von 269,- bis 1300,- ist alles dabei. Ok, ich hab zu 269,- bestellt. Erstmal schauen wie laut das Teil ist, denn darauf kommt es am Ende an. Die Leistung von 500 – 1.500 Watt reicht locker aus für unsere Make 25.

Nur die Frage wie den Schlauch oder die Schläuche verlegen. Ein oder zwei Heizungsaustritte? Oder gar noch ein Dritter? Das passende flexible Heizungsrohr gibts von Truma und hat 65mm Durchmesser. Der Anschluß an der Heizung hat 68mm. Draufschieben, zwei Haltestifte reindängeln und gut. Muss man das dann isolieren? Ich meine, alles wird im inneren des Bootes entlanglaufen. Abgegebene Hitze des Rohrs wird ins Boot emittiert. Passt doch.

Einen Heizungsauslass werde ich in jedem Fall im unteren Bereich der Pantry unter dem Waschbecken unterbringen. Da komme ich problemlos hin. Ein weiterer könnte unter der Sitzbank sein, da stört allerdings die Innenschale. Denke das wird nichts.

Aber erstmal den Geräuschpegel des Geräts testen. Und dann gibts da noch einen Fernschalter per SMS an/abschalten 🙂 Nenene irgendwann ist gut :-).

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Kaiserwetter am Brombachsee

Was ein traumhaftes Wochenende zum Saisonausklang. Kommendes Wochenende müssen wir auskranen da es danach gleich in den Urlaub geht. Also war gestern unser letztes echtes Segel Wochenende am See. Und wir wurden mit bestem Wetter belohnt.

Die Opti Regatta ging an beiden Tagen und war schön anzuschauen wenn es die Zeit erlaubte. Ich hatte

durchaus gut zu tun bei 28 Knoten True max am Samstag. Am nachmittag beruhigte sich das Wetter etwas und mit im Schnitt 15 Knoten gabs traumhaftes Segelwetter.

Der Sonntag hat dann noch ne Schippe Sonne draufgepackt und Wind zischen 10-20 Knoten was für den Brombachsee quasi beständiger Wind bedeutet 🙂 war es einfach nur schön entspannt zu segeln. Im ersten Reff und der 100% Fock an der 8 Knoten SOG gekratzt. Da ich die Skipperin an Bord hatte war Code 0 oder Gennaker leider keine Option.

In der Nacht gabs dann wieder etwas mehr Wind. Die Historien aus Wunderground:

Samstag Brombachsee Wetter
Sonntag Brombachsee Wetter
Nacht auf Montag Brombachsee Wetter
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Teleskop-Badeleiter – Fortsetzung

Wer meinen Blog aufmerksam ließt wird sich an das Thema mit der undichten Teleskop-Badeleiter erinnern. Ich hatte dann eine Lösung gefunden die mir angebracht erschien.

Die Teleskop-Badeleiter ringsum mit 2K-Epoxy geklebt und einen Ablauf angebaut der nach außen bzw. in einen Kanister lenzen soll.

Das ging auch alles soweit ganz gut. Am Ende war es aber nur noch nervig ständig den Kanister zu leeren oder eben die Teleskop-Badeleiter abkleben. Vor allem in den letzten Wochen mit ordentlicher Hitze waren wir dann doch des öfteren im Wasser. Dann hieß es vor der Abreise die Teleskop-Badeleiter abdichten.

Da wir diese Saison nicht die große Persenning drauf hatten war das Pflicht.

So, nun ist die Badeleiter erneut undicht. Es hat sich gezeigt, die Klebestellen waren nicht flexibel genug oder klebten nicht gut genug. Mindestens eine Klebenaht, nämlich die vorn unten waagerecht ist aufgegangen. Da muss alles Wasser vorbei das in die Leiter einläuft. Was ein Mist. Zum Glück gegen Ende der Saison.

Erneut habe ich mich auf die Suche gemacht. Da muss es doch etwas geben. Die Informationen der Hersteller oder Distributoren sind recht dürftig. Also habe ich mal bei Edelstahl Haese nachgefragt ob sie so eine Leiter im Programm haben oder eine entsprechend abändern können. Meine Badeleiter hatte keine 300,- gekostet. Mir war klar, das wird kein Schnäppchen aber die Alternative ist, Loch zu und eine andere Badeleiter Lösung finden. Ich bräuchte eine doppelt geklappte um nicht so ein Monster am Heck zu haben. Kostenpunkt ab 450,- wenn es was ordentliches sein soll.

Ich habe weitere Edelstahlverarbeiter angeschrieben ob sie eine bestehende Leiter ringsum schweißen können. Allerdings ist das Blech der billigen Teleskop-Badeleitern meist recht dünn und die Gefahr beim Schweißen ist das Verziehen der Geometrie. Naja, das ganze ist recht tolerant gebaut, sollte funktionieren. Aber die Angebote lassen auf sich warten. Haese hat ein geschickt und geht mit knapp 900,- ins Rennen. Die eigentlichen Schweißarbeiten sind dabei vollkommen ok berechnet.

Nautinox Teleskop-Badeleitern aus Milano

Viele werden es wahrscheinlich gar nicht wissen, aber der größere Teil der Edelstahl Artikel für unsere ach so geliebten Segelboote kommen aus Italien. So ist auch in meinem Boot viel italienisches Stahl verbaut.

Nautinox.it hat diverse Badeleitern in ihrem Programm. Allesamt machen einen sehr soliden Eindruck. Aber das beste ist die LADDER 2370GL. Die Beschreibung sagt, im Gegensatz zu den anderen Leitern “watertight”! Also wasserdicht. Gut, das steht auch bei den geklebten auf anderen Seiten wie z.B. Osculati von denen ich bis dato immer nur nicht richtige Antworten bekam.

Nautinox angemailt und gefragt ob die Leiter ringsum geschweißt ist und kein Kleber usw. zum Dichten genommen wird. Die Antwort am nächsten Tag – BINGO!

Link zur Leiter

Ringsum geschweißt und wasserdicht. Genau was ich brauche. Der Preis von knapp € 670,- inklusive Versand ist besser. Was fehlt ist lediglich ein Wasserablauf und diesmal würde ich nach außen über einen Durchbruch lenzen. Oder kein Ablauf und das Boot zum ausleeren nach hinten …… Scherz. Wasser drin stehenlassen dürfte keine Option sein. Nicht auf Dauer. Irgendwann stinkt es und die Sprossenauflagen aus Iroko leiden.

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Downburst am Brombachsee

Wer sagt hier gibts kein Wind?

Am 18.08. hat es unsere Boote am See ganz ordentlich durcheinander gewirbelt. Mastbrüche, Segel zerfetzt und kleinere Boote die überrascht wurden kenterten. Keine Personenschäden was das ganze erst einmal entschärft. Uns hat es die Gummileinen (alle) der Persenning abgerissen, kein großes Drama.

Was ist ein Downburst?

Die Messung in Ramsberg zeigt nicht das gesamte Bild. In Ramsberg wurden 55 Knoten gemessen. Wie stark der Wind bei uns in Enderndorf war ist nicht belegt. Da der Downburst aber stark in Enderndorf lokalisiert war dürften die Bilder sicher deutlich mehr als 55 Knoten zeigen. Wenn man die Wind- und Wellenbilder zur Beaufortskala mit dem Video vergleicht, dann erreichte der Downburst in Enderndorf deutlich die 12 Bft.

Aber am deutlichsten zeigt das Video von Andrea was passiert wenn ein Downburst auf einen Segelhafen trifft.

Update gem. Greubel Wetterstation (Segelschule) 52-53 Knoten in der Spitze … nein … wir sind nicht am Meer … wir sind am Brombachsee

Gepostet von Andrea Deutschle am Sonntag, 18. August 2019

Erläuterung des Downburst aus dem Kachelmann Wetterkanal

Noch ein cooles Video zu einem Downburst aus der Totalen. In dem Fall in Dresden!

Weitere Übersicht aus der Wunderground Wetterstation in Ramsberg.

Ob das nun ein Zeichen des Klimawandels ist? Es gab hier so etwas auf jeden Fall noch nicht. Wie auch die Wasserhosen und die vielen in den letzten Jahren auffällig gehäuften Wetterkapriolen.

Immer schön aufs Wetter achten! 🙂

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Lithium Batterien Zwischenbericht

Die dritte Saison mit den Lithium Akkus nähert sich dem Ende und ich will berichten wie sich das Ganze entwickelt hat.

Nebenbei läuft der Motor dank Begradigung des Kardans nun sehr ruhig und der neue Propeller macht einen ausgezeichneten Job.

Am Wochenende hatten wir einiges an E-Spaß mit dem Boot. Nicht das es nicht genügend Wind gegeben hätte, aber wir hatten ein SUP am Boot hängen und ganz junge und alte “Surf-Probanden” die gerne mal hinten drauf stehen wollten.

So sind wir unter Volllast über den See gedüst und ich hab extra mal den Batteriemonitor im Auge behalten. Die Spannung der Batterien im geladenen Zustand ist wie am ersten Tag unverändert. Die ca. 2 Stunden Full Power mit viel Last auf und hinten am Boot haben gerade mal zu 82% Ladungsmenge geführt. Wir hätten also noch einige Stunden so weiter surfen können, haben uns dann aber doch, nach ausgiebigem Ankervergnügen fürs Segeln entschieden.

Die Kühlbox (3 Grad), die Navi-Instrumente und Funk, ein 12V Brüllwürfel, zwei Smartphones beim Laden, Wifi Netz-Infrastruktur lief den ganzen Tag mit. Die 82% blieben stehen weil das bisschen die Batterien nicht wirklich beeindruckt.

Also nach 2.8 Saisons noch keinerlei Ermüdungserscheinungen. Ich hab auch nichts anderes erwartet. Den vielen ahnungslosen Zweiflern kann das aber vielleicht helfen ihrem kopfseitigen Dilemma zu begegnen.

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Wetterstation am Brombachsee

Das Jahr hat bis dato recht wenig Segeltage gebracht. Zu Beginn der ganze Terz um den Mast und die vielen Justagen um das Rigg hinzubekommen. Der lokale Bootsbauer hatte mich einigermaßen im Stich gelassen was alles weiter verzögert hat. Und dann kam der Sommer und er ist nach wie vor gnadenlos dabei.

Bei den aktuellen Temperaturen ist Segeln nur bei ordentlich Wind verkraftbar. Ohne Wind verglüht man und die ganzen Arbeiten bevor es losgeht und dann das Boot wieder einpacken – herjeh, das bei der Hitze.

Aber es gibt nun endlich eine ordentlich Wetterstation am Großen Brombachsee. Die ist über Wunderground abrufbar oder auch über diverse Apps.

ID: IPLEINFE4 (muss man bei manchen Apps eingeben oder man sucht nach „Pleinfeld“).

Im Web unter https://www.wunderground.com/dashboard/pws/IPLEINFE4  gibt es die Daten mit zusätzlichen Informationen zur Gegend.

Für IOS (Apple) gibt es zwei empfehlenswerte Apps:

  • Wunderground: zeigt das aktuelle Wetter, Wind, Pollen, UV usw. an inkl. Verschiedene Einheiten zu Wind (Bft, Kn…)
  • PWS Monitor: Zeigt die historischen Daten zu Wind und Wetter inkl. Verschiedene Einheiten zu Wind (Bft, Kn…)

Für Android gibt es die Wunderground App und verschiedenste Wetter Monitor Apps für die historischen Daten. “Leider” sind die IoS Apps meiner Meinung nach wesentlich besser. Bei den Apps lediglich die ID eingeben und nach seinem Gusto konfigurieren. Voilá

Genial finde ich die historischen Daten. In den ersten Versuchen (für die letzte Regatta) habe ich mal verglichen und das ECMWF Modell passt einwandfrei als Vorhersage. Leider ist die Wetterstation etwas in einer Abdeckung und bekommt nie den Wind in voller Stärke ab. Ich meine ca. 30% muss man in etwa draufrechnen – im Mittel.

Und der Blick fürs Wochenende sagt aber leider…

Also wieder nichts am Wochenende. Am Wochenende drauf ist wieder Lieder am See. Ich hoffe auf ordentliches Segelwetter und gute Mucke. Mothers Finest, Gotthard, 10CC, BAP, Fischer-Z alles klasse und ein Karte wert wenn das Wetter passt.

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1. WSC 6h Regatta – Rücken!

Die Voraussetzungen laut Wetterbericht waren ziemlich üppig, ich freute mich aber auf viel Wind und das erste mal Einhand bei der 6h Regatta des 1. WSC die wieder mit dem Klassik Trichter zusammen ausgeführt wurde. Über 30 Boote waren gemeldet und gestartet wurde am Wind. Perfekt!

Die Vorhersage nach dem ECMWF Wettermodell traf sehr exakt ein. 26 Knoten war als Spitze in den Böen vorhergesagt. Wurde teils noch überboten. Ich hatte 27 Knoten max. auf der Uhr. Von Beginn an ins 1. Reff gerefft war gut. Die Böen waren sehr lang und stabil.

Mein Start war solala. Entgegen allen anderen bin weit in Lee durch was mir wenig gebracht hat. Dennoch war ich auf dem Schlag zur ersten Tonne erstmal ganz gut gelegen. Ich machte 6-7 Boote vor mir aus. Aber Linguini wollte nicht so recht laufen. Zu viel Segelfläche aber Einhand hätte ich das Boot in den Wind stellen müssen um zu reffen. Das nicht direkt nach dem Start! Am Wind Einhand reffen ist auch nicht gerade prickelnd. Mein Pinnenfeststeller erwies sich bei dem Wind als unzureichend. Denke ich muss die eine dickere und weichere Leine nehmen. Also hab ich das überpowerte Segeln akzeptiert. Fehler. Ich kam nicht hoch genug und immer wieder knapp am Sonnenschuss vorbei. Ohne Böen war die Segelfläche genau richtig. Aber hey, ohne Böen am Brombachsee?

Die erste Tonne, voll verschätzt und dann der Versuch noch eine kurze Wende zu fahren um noch etwas Höhe zu bekommen. Hat nicht wirklich geklappt. Nun gut. Jetzt aber Downwind. Ich hatte zum Glück noch auf meine kleine Fock gewechselt was am Wind gut war, runterwärts aber nicht der Bringer. Soll ich das Groß ausreffen? Soll ich den Code 0 nutzen? Ich war mir bei Winden um die 20 Knoten unschlüssig. Code 0 ist bei dem Wind Einhand erstmal keine Idee. Und so zockelte ich mit 6 Knoten runter. Schmetterling war mit der Fock ohne Ausbaumer nicht wirklich möglich. Zu eng geschotet. Vielleicht doch den Code 0? Ok, ich ging auf einen anderen Kurs und setzt den Code 0. 140 Grad, mehr geht nicht. Der Wind frischte wieder auf und die Logge freute sich. Das ich dabei die Tonne steuerbord liegen ließ war irgendwie nicht mehr in meinem Kopf. OMG! Ich wurde kurz darauf von den 1. WSC Kollegen im Schlauchi darauf aufmerksam gemacht. Zu dem Zeitpunkt war ich wohl so das 9. Boot. Nach der Korrektur meines Fehlers…. reden wir lieber nicht drüber.

Ich segelte also zurück, rundete die Tonne und setzte wieder den Code 0. Grenzwertig. Wind ging über 20 Knoten was schon gut 5 Knoten über der Maximalen des Code 0 lag. Ich konnte auf 150 Grad runter aber alles in allem war das Boot dann sehr instabil. Die Logge zeigte vorn eine 9. Eine Neun – wie geil. Ich rollte das Segeln ein, Halse und ließ es dann eingerollt. Der Wind gab nochmal richtig Gas und ich war nun auf der richtigen Strategie. 150-160 Grad und die Fock stand besser. 7.5 Knoten und runtergehalst. Um die Tonne in die 2. Runde und da gabs so richtig auf die 12. Linguini war maßlos überpowert. 2. Reff wäre angesagt gewesen. Ich hatte das Groß Downwind nicht ausgerefft. Wäre vielleicht besser gewesen aber ganz ehrlich, das ständige reffen war nicht Teil des Plans. Egal.

Der Upwind Kurs hat richtig Spaß gemacht und ich habe wieder mal die Grenzen meines Bootes erfahren. Wobei ich Linguini damit nicht gerecht werde. 2. Reff und alles wäre besser gewesen. Ich hole auf. Zwei Boote mit ähnlichem Yardstick (+2/-5) und der Abstand wird geringer.

Die Enderndorfer Tonne diesmal großzügig, was sich als genau richtig herausgestellt hat angefahren und als ich das Groß fieren wollte macht es einen Heidenschlag und der Code 0 rauscht bei gut 24 Knoten Wind raus. Oh Backe. War nicht ordentlich eingerollt. Ich hab ja am Schothorn einen Klettstreifen. Der hält gut, braucht aber immer ein bis zwei Umwicklungen der Schot. Das Groß weit gefiert und versucht den Code 0 einzurollen. Erstmal in die falsche Richtung gerollt was die Trommel des Rollers immer wieder hat durchrutschen lassen. Gemerkt und andere Leine. Das Einrollen war extrem schwer und das Segel klatschte wie wild. Und dann *ZADENG*! Ein wohlbekannter Schmerz fuhr mir in den Rücken. Zum Glück hatte ich das Segel gerade eingerollt (so eng wie noch nie 🙂 ). Ging auf 150 Grad und legte mich erstmal quer ins Boot. Die Bandscheibe hatte sich wieder gemeldet. ich hatte es gleich gemerkt und glücklicherweise gut reagiert. Noch mehr ziehen an der Schot hätte nicht gut getan.

Ich segelte gemächlich und rundete nochmals die Pleinfelder Tonne. Wind war immer noch über 20 Knoten. In den Böen gut über der 25er Marke. Mit jeder Wende sah ich Sterne und war recht bewegungsunfähig. Ich entschied mich abzubrechen. Lag eh nicht gut, was solls also. Noch 3 Stunden weitersegeln wäre nicht gegangen.

An der Mannschaft des 1. WSC vorbeigesegelt rief ich rüber “ich bin raus” und ein Danke! Ob sie mich gehört haben? Da ich dann aber Kurs auf Enderndorf genommen habe dürfte klar sein. Der macht nicht mehr weiter.

So endet diese Regatta. Nicht weiter tragisch. Die Schmerzen haben sich den Portionen Ibuprofen ergeben und so entspanne ich heute so gut es geht.

Alles in allem war es trotzdem wieder ein Erfahrung der einzigen Regatta die ich pro Jahr mitsegle. 🙂

Merci an den 1. WSC für die Organisation und die Windbestellung.

Link zum 1. WSC

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Plan & Tat – der Mast – die ganze Story

Und leider ein Update zur Plan & Tat Story!

Beim Einfädeln der Fock fiel auf, das Profilvorstag läßt sich 15-20 cm nach oben verschieben. Das bedeutet es fehlen oben diese Zentimeter um den Keder der Vorsegel zu halten. Es wurde zu kurz angefertigt. Dies habe ich nun zum Anlass genommen dem „Mastbauer“ entsprechende Fristen und Konsequenzen anzukündigen. Es reicht wirklich!

Zurück zur bisherigen, traurigen Story…..

Die Aufgabe für Plan & Tat aus Tettnang schien einfach zu sein. Sie hatten den vorigen Mast ja auch gebaut. Den Mast hatte ich beim Transport gebrochen.

Der Auftrag für Plan & Tat

Den neuen Mast soll, unter Einbeziehung so vieler Altteile als möglich, 1:1 nachgebaut werden. Viel mehr gab es da nicht zusätzlich zu sagen. Außer, dass ich ein zusätzliches Fall im Top haben möchte und das man bei der Einfädel-Aussparung im Mast, um die Rutscher bzw. Wägen des Großsegeln einzufädeln Obacht geben muss. Das ist etwas größer bzw. ich habe einen aus VA angefertigten Stopper der da hinein passen muss. Der liegt im Boot als Maß.

So vergingen ein paar Wochen, die Rechnungen wurden umgehend von mir beglichen und ich holte den Mast ab. Alles schien gut. Als es dann kurz vor der Saison mit den Vorbereitungen losging, staunte ich erstmal nicht schlecht. Ich ziehe dazu unser Boot immer vor die Einfahrt um daran in der Sonne zu arbeiten.

Die Vorbereitungen

Der erste erkannte Fehler war das Fehlen des Mast-Austritts für das zusätzliche Fall. Keine ordentliche Antwort von Plan & Tat. Ich beschließe den Mast-Austritt selbst zu erstellen. Dazu frage ich eine geeignete Position beim Mastbauer an.

Diese Angabe war fehlerhaft, da auf der Höhe noch die Mastfusshülse im Mast war und das Leitblech für den Mast-Austritt ist hier nicht einzubauen. Zwei Löcher umsonst. Nieten rein und auf der Backbord Seite den Mast-Austritt eingebaut.

Die Salinghalter im Mast wackelten wie ein Hundeschwanz und waren so schlampig gefertigt, dass eine Saling, eingeschoben knapp 10 mm Abstand zum Mast hatte, was hervorragend geeignet ist, dass sich ein Fall darin verklemmt. Fehler Nummer 2 (oder bereits 3).

Plan & Tat Halterung schief

Dann wollten wir den Mast stellen. Der erste Fehler der auffiel war der vollkommen schräg angebrachte Halter meines T120 Windsensors. Ca. 8 Grad aus der Horizontalen das man es mit bloßem Auge sofort sieht. Ärgerlich aber das ist nun nicht auf die schnelle zu beheben, ich muss das eben am System justieren.

Beim Anheben des Masts fallen unendlich viele Teile im Mast nach unten. Das wurde mir später damit erklärt, es seien die Teile der Nieten die nach innen fallen. Aber warum baut man den Mastfuß unten nicht erst ein nachdem man den ganzen Mist rausfallen lässt? Beim alten Mast und den Mast davor war das nicht der Fall. Pfusch! Ich habe vom alten Antennenkabel ein Loch unten mittig im Mastfuß. Hier fallen nun schön langsam die ganzen Späne raus. Das ist natürlich ein Fest für das Gelcoat.

Plan & Tat – Mast stellen 1. und 2. Versuch

Mast steht fast aber die Wanten passen nicht. Warum auch immer ist der Mast länger oder, wie wir heute wissen, wurden die unteren Salinge etwas zu hoch montiert. Oberwanten passen nicht, Unterwanten bekommen wir ohne die Oberwanten grad mal 2 mm eingeschraubt, so das es aussieht als wären diese auch zu kurz. Mit dem Gedanken an ein falsches Gesamt-Längenmaß war das ja plausibel.

Plan & Tat

Mast runter und bei Plan & Tat um sofortige Nachbesserung gebeten. Am kommenden Tag war der Chef vor Ort und hat sich selbst noch einmal davon überzeugt. Dabei auch den schiefen Halter des Windsensors sowie die stümperhaften Salingpassungen gezeigt bekommen.

Er hat den Mast mitgenommen.

Wenige Tage später wurde der Mast von einem Mitarbeiter von Plan & Tat angeliefert, wir haben ihn zusammengebaut und gestellt. Die schiefe Halterung der Windmessanlage war immer noch schief. Die Salinge passen, gehen aber nur mit dem Gummihammer auf die Halterung. Der Mitarbeiter hatte wenig Plan von einem Boot aber das wurde auch so angekündigt. Aus dem Gespräch heraus vermute ich, dass er den Mast gebaut habe. Habe das aber nicht hinterfragt – tut eigentlich nichts zur Sache.

Maststellen 3. Versuch ohne Plan & Tat

Maststellen funktioniert. Aber die Wanten, speziell die Unterwanten schienen nun zu lang. Es bestätigte sich, die Unterwanten sind zu lang und bei den Oberwanten wären 2 cm weniger gut gewesen. Das muss nun evtl. durch etwas mehr Spannung der oberen V2 und D2 ausgeglichen werden. Wir bauen die alten Unterwanten wieder an, die passen gerade so. Ziemlich wenige Umdrehungen im Gewinde. Vielleicht lasse ich mir nochmal neue Unterwanten anfertigen, messen werde ich die aber selber.

Mast steht und ist getrimmt. Steht gerade, mit Achterstag Spannung ein schönes positives Profil. Ohne Achterstag Spannung leicht negativ. Das muss noch justiert werden.

Aber, als wäre es noch nicht genug, versuchen wir das Großsegel in die Mastnut einzufädeln. Ich nehme vorher unseren VA-Stopper und versuche ihn einzusetzen. Passt nicht! Ich versuche einen Mastrutscher bzw. Wagen einzufädeln, passt nicht. Der Ausschnitt ist zu klein. Zu allem Überfluss wurde das bisschen Alu, was man normalerweise mit einem Fräser und Schablone fertigen sollte, stümperhaft ausgebohrt und gefeilt. Das wurde noch so schlampig gemacht, dass zig Bohrkerben in der Mastschiene eingedrückt wurden. Absoluter Pfusch.

Plan & Tat

So ist der Status nun. Plan & Tat werde ich nicht mehr auf unser Boot lassen. Ich behebe alles was noch an Pfusch kommt selbst und behalte mir vor hier rechtliche Schritte einzuleiten. Alleine die zusätzlichen Fahrtkosten, neben der Zeit sowie den Nutzungs Ausfall.

Ich kann mit meinen Erfahrungen von der Firma Plan & Tat nur abraten.


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Der Teak Dampfgarer!

Nun ist es soweit. Die Pinne ist gesägt und grob geschliffen. Nun liegt sie im Rohr und wird bedampft. Ich hatte im Beitrag HIER ja bereits das Dampfrohr vorgestellt.

Teak biegen im Dampfrohr
Teak biegen im Dampfrohr

Das ist erstmal ein Test, denn ich benötige mindestens 5 Stunden Bedampfung um die Pinne für das leichte biegen geschmeidig zu machen. Eventuell sogar länger. Eine schöne Arbeit für Ostern.

Alles an der Konstruktion ist in Windeseile knallheiß. Da ist Obacht angesagt.

Zum Beweis, dass an den kleinen Löchern auch Dampf rauskommt hab ich mal ein iPhone hingehalten. Man sieht den leichten Beschlag.

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Die Mast Odyssee will nicht enden!

So kurz davor und dann…

Wir starteten Samstag an den See. Alles gut vorbereitet, Leinen gerichtet. Alles um nach dem Kranen den Mast ratzfatz zu stellen und am Besten direkt vom Mastkran lossegeln.

Bei 2 Grad kamen wir am See an. A….kalt und ein paar Boote sind noch vor uns dran. Der warme Tee war genau richtig bis wir endlich Linguini am Kran in Richtung Wasser schweben sahen.

Im Wasser angekommen gleich alles fürs Maststellen vorbereitet und den Kollegen vor uns gehuldigt :-).

Erstmal musste ich wieder überlegen wie das mit der Mastschlaufe nochmal ging und ich musste echt ins Smartphone schauen um auf Linguini.eu meinen Blog zum Maststellen suchen. Genau für sowas ist so nen Blog doch ideal. Ok, gefunden und wie Schuppen von den Augen …..

Wir hatten die Oberwanten bereits am Boot eingehängt da es doch gut Wind gab und so das Verdrehen besser kontrolliert werden kann. Kurbel, kurbel, kurbel und der Mast wäre fast oben. Die Oberwanten spanen aber der Mastfuß geht nicht übers Deck. Mist, ich dachte noch, bisher haben wir die Wanten nie eingehängt. Vielleicht ist das ein blöder Winkel….. also Mast etwas runter und die Wanten ausgehängt. Mast wieder hoch, auf das Mastpodest gestellt und ab an die Wanten.

Plan & Tat

Länge zählt!

Warum auch immer passen die alten Wanten am neuen Mast nicht mehr. Der Auftrag 1:1 nachzubauen scheint schief gelaufen zu sein. Also richtig schief. Mit dem fehlenden Mastaustritt habe ich mich ja bereits arrangiert. Aber das…… mein Puls tanzte Punta und nach mehreren Versuchen mit Toggles usw. zu verlängern, gaben wir auf.

Dokumentiert, Mast wieder runter und erst einmal tief durchatmen. Telefon und die Nummer des Mastbauers wählen. Ich musste mich sehr zurückhalten, habe ihm aber unmittelbar klar gemacht, er hat jetzt eine Chance und muss selber aktiv reagieren. Er schlug vor am kommenden Tag vom Bodensee hoch zu fahren. Gut, machen wir so.

The day after

Heute früh wieder auf den Weg gemacht und im Baumarkt noch etwas Plane gekauft um dann ohne Mast, wir gingen davon aus das er den Mast mitnehmen wird, etwas Schutz zu haben. Die Persenning geht ohne angeschlagenen Baum nebst Mast nicht drauf.

Um kurz vor 11 waren wir mit dem Boot am Kran, Mastbauer kam ebenfalls um diese Zeit. Das letzte Boot vor uns stellte sich genauso blöd an wie wir beim ersten Mal selber Mast stellen. Nein, noch viel ….. aber immer nen coolen Spruch. Wichtig!

Ab unter den Mastkran, Schlinge an den Mast und nach oben damit. Nach vielen Versuchen und hin und her war klar, die unteren Salinge waren zu hoch montiert worden. So um die 4-5 Zentimeter. Sieht man daran, dass die unteren Wanten zwischen zweiter und erster Saling schlabberten. Also nicht der Mast zu lang (Annahme) sondern sich wahrscheinlich einfach beim Saling Abstand vermessen. Das kann vorkommen, logo.

Mast Windschief

Aber kann es vorkommen, dass man die Aufnahme des Windmessers so anbaut? Um ca. 7 Grad schief. Segler Kollege sagte “der war sicher besoffen beim Bohren”. Stille Zustimmung!

Dann noch das Antennenkabel….. da kann nun der Mastbauer nichts dafür. Ist ein fertig konfektioniertes gewesen das ich mit der Glonass Antenne gekauft habe. Einmal dran gedreht und …

Schlecht angecrimpt aber noch viel übler die Schirmung bearbeitet. Ein paar wenige Drähtchen sollen den Kontakt liefern. Ok, Stecker mach ich auch unten einen neuen hin.

Ja und so haben wir den Mast dann auf Mastbauers Wägelchen geladen, Linguini ohne Mast geparkt und das Wochenende ohne Segeln beendet.

Eine gute Nachricht gab es aber auch. Die neue Schraube liefert spürbar bessere Leistung beim Aufstoppen und bei SOG einen ganzen Knoten mehr Fahrt. Das hat sich gelohnt.

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Salingschoner aus Leder selber machen

Da wollte ich doch neulich solche Salingschoner aus Leder kaufen und war echt platt als ich sah was der maritime Handel dafür aufruft.

Selbermachen! Ein Stück Leder mit ein paar Löchern und etwas Schnur. Der Schwabe in mir rebelliert wenn hier Margen von gefühlt 10.000% aufgerufen werden.

Also einen Lederrest für 6,- Euro gekauft der für gut 8 solche Schoner ausreicht und eine ordentliche Revolver Lochzange für 15,-. Macht 21,- plus den Bastelspaß für die Salingschoner aus Leder. Für ein Paar in der angestrebten Größe hätte ich 19,- bezahlt.

Die Salingschoner aus Leder anzeichnen

Salingschoner aus Leder

Dann schwungvoll die Schere schwingen. Ok, ganz symmetrisch ist das nicht aber einen Schönheitspreis muss das nicht gewinnen. Wenn die an die Saling geknotet sind schaut das gut aus.

Salingschoner aus Leder

Die Löcher anzeichnen…..

Salingschoner aus Leder

Und warten bis die Revolver Lochzange geliefert wird. Sollte heute kommen. Wäre gut, weil morgen soll das Boot ins Wasser und ich hab ja auch noch u.a. den Mastaustritt zu bohren uvm.

Als Schnur nehme ich einen 2 mm Dyneema Rest den ich noch rumliegen habe.

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Mast Austritt

Mast Austritt einbauen

: EDIT Start

Nachdem ich den Mast Austritt nun eingebaut habe gibt es natürlich Erkenntnisse. Die Position die mir der Mastbauer genannt hatte ist kappes. Darunter befindet sich die Masthülse des Mastfuß und da geht das Blech nicht rein weil die Stärke hier doppelt bis dreifach ist. Leider erst nach dem Bohren der ersten beiden Löcher gemerkt. Ok, Nieten rein und nur ein kleiner Schönheitsfehler. Eigentlich sollte ein Mastbauer der diesen Mast gebaut hat wissen das an der Position ……. aber egal. Da er nicht zu erreichen ist setze ich den Austritt nach Backbord. Dann wandert der Cunningham eben nach Steuerbord.

So, nun ans bohren an der richtigen Stelle. Ich hab mich vorher nochmals mit meinem Schwiegervater besprochen. Ein Profi in Sachen Metall. Nein! Bloss nicht, wie vom Mastbauer empfohlen mit einem 12er Bohrer ins Alu. Freihand wird das mit hoher Wahrscheinlichkeit verhaken. In 3.2 Meter Höhe auf der Leiter, nicht so gut. Ich soll anzeichnen und dem Rand entlang 4mm Löcher bohren in einem Abstand von 4 Millimeter. Gesagt getan und das erste Loch, das zweite mit dem Automatikkörner angekörnt, gebohrt, angekörnt usw. bis ich einmal rund war. Mit der Dremel Trennscheibe die letzten Verbindungen gekappt und… noch 7 – 8 mal mit der Feile und es passt. Rein damit, Nietenlöcher anzeichnen und bohren und 5 mm Nieten einsetzen. 5 mm Nieten von Hand ist echt das maximale für so nen Bürohengst….

: EDIT Stop

Jaja, wenn man nicht alles selber macht. Der Mast der Linguini ist ja neu angefertigt worden. Jetzt wollte ich am Wochenende das zusätzliche Fall einziehen und ein anderes tauschen. Aber was ist das? Am Top ist die Pilotleine für das neue Fall befestigt und verschwindet über die Fallrolle im Mast. Erwartungsgemäß muss sie unten aus einem Mast Austritt wieder rauskommen. Tut sie aber nicht!

Die Pilotleine wurde unten zwischen Mastfuß und Mastprofil herausgeführt. Dort quasi eingeklemmt. Den Mast Austritt hat man vergessen. Ich war kurz auf 390 als ich das realisierte. Da klemmt einer die Pilotleine unten ein weil es für sie keinen Austritt gibt und checkt es nicht. Das ist ja schon fast mutwillig. Bei einer knapp 5.000,- Nummer enttäuscht das.

Noch viel enttäuschender ist die Reaktion darauf. Ich hätte jetzt erwartet das da Lösungsvorschläge kommen. Aber lieber einfach nichts sagen bis der Kunde mit einer Idee kommt. Ich bau den Mast Austritt selber ein. Damit hat sich die Plan & Tat für mich vollständig disqualifiziert. Der Vorbesitzer wies mich ja bereits auf ähnliche Erfahrungen hin.

Also bau ich das Teil selber ein. Ein paar Löcher in den Mast und die restlichen Teile mit dem Dremel schneiden oder der Feile feilen.

Der Mast Austritt wird mit zwei Monel Nieten befestigt und sorgt für eine reibungslose Leinenarbeit.

Mast Austritt

Um die Frage zu beantworten, wo ich den Austritt idealer Weise einsetze, gab es natürlich eine Zeichnung mit den ungefähren Maßen meines Masts bis zum ersten Salingpaar:

Mast Austritt Übersicht

Der Austritt soll nach Steuerbord. Dort sind bereits zwei Austritte und die Frage, wohin ohne den Mast über Gebühr zu schwächen? Zwischen Lümmel Beschlag und unteren Mast Austritt – da kommt er rein.

Bin mal gespannt wie ich das mit dem Bohren und feilen in luftiger Höhe hin bekomme. Auf der Leiter freifliegend. Ich werde berichten! Danke nach Tettnang für diese Meisterleistung!

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