Le Coeur – Samantha Davies
ohne Worte
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WeiterlesenExcellent recap of the Race and the last week!
WeiterlesenUnglaublich spannend die Vendé Globe dieses mal. Die Führenden sind so eng beieinander, dass es schon fast zur Sucht wird das stündliche Update auf der Vendé Globe Tracking Seite zu sehen.
“Uns” Boris hat einen traumhaften Lauf in der Vendé Globe hingelegt, trotz so mancher Widrigkeit trotzdem auf dem aktuell 2. Platz vor Zeitgutschrift die er sich bei der Rettungsaktion im Südlichen Meer verdient hat. Durch die Zeitgutschriften der drei “Musketiers” ist der Ausgang des Rennens um so spannender und jede Seemeile Vorsprung zählt wie eh und jeh.
Betrachtet man sich die Daten wird einem feucht im Auge. Die Foiler gehen aktuell ab wie Schnitzel. Perfekte Wettersituation für die Flügler. Aber auch Damien Seguien und vor allen Jean le Cam halten auch ohne Flügel gut mit. Die Vorteile auf diese Distanz auf der alle Wetterbedingungen gleichermaßen eintreten scheinen minimal zu sein. Auch irgendwie gut, wie hätte ich die Teile sonst ans Boot geklebt? 🙂
Der Zieleinlauf der Vendé Globe dürfte am Mittwoch zum Frühstück starten. Spannung. Ich hoffe die Corona Zahlen sinken in den kommenden 2 Tagen noch merklich damit die jubelnde Menge bei geringerem Risiko jubeln kann. Ich wünsche es den Skippern das die Franzosen sich nicht abhalten lassen aber dennoch vernünftig genug sind und Abstand halten.
Das könnte genau hinhauen wenn man sich das Wetter und die Etmal der Skipper anschaut. In genau 80 Tagen!
Also schön am Mittwoch die Sender wie TV5Monde oder auf der offiziellen VG Seite schauen.
WeiterlesenEs ist ja nicht lange her da habe ich mich von meinem blauen Gennaker getrennt. Norbert hat ihn quasi in Pflege genommen. Bei seiner Dehler dürft er wesentlich besser passen. Für Linguini war er einfach ein paar cm zu lang im Vorliek.
Aber lange hat es natürlich nicht gedauert und ein passendes, exakt auf Linguini zugeschnittenes Tuch wäre doch was. So hab ich mich dann wieder mal in die Welten des Netzes begeben. Erster Gedanke, Top Down Furler und wie gewohnt. Dann stieß ich auf One Sails die im Racing ziemlich viel machen und deren ISF Segel. IFS bedeutet Integrated Furling Structure und das sind im Segel eingewebte “Furlingfasern”. So kommt das Segel ohne eine Torsionsleine aus und rollt quasi um sich selbst.
Der Spaß ist nicht billig aber ich meine das ist es mir wert. Kein Torsionsgefummel mehr und alles schön aufgeräumt. Im Vergleich zu einem auf Maß Gennaker in Top Down Anti Torsions Furling Ausführung eines gescheiten Herstellers liegt man nicht arg weit auseinander.
One Sails ist mit verschiedenen Lofts unter anderem auch am Bodensee vertreten. Gut! Falls mal was zu reparieren ist. Der Kontakt zu One Sails war bisher sehr nett und informativ. So muss das sein.
Also heute in der Kälte aufs Boot und bei liegendem Mast die noch fehlenden Maße gemessen. Hoppala! Ein paar Maße sind doch anders als dokumentiert. So ist der Bugspriet 15 cm länger. Gut das ich nochmal gemessen habe. Allerdings ist das Vorliek Maß entscheidend und hier kann ich einfach vom Code 0 kopieren.
Und finaly das Design steht auch schon fest. Da die ersten beiden Bahnen des Vorlieks entweder grau oder weiß sind (die Rollfaser Bahnen) ist man beim Design etwas eingeschränkt oder muss eben etwas mehr Mut haben *lach*.
Dann hab ich ja was auf das ich mich freuen kann, denn wenn ich so in den Schnee rausschaue da fröstelt es mich gleich wieder – brrrrrr.
WeiterlesenSeit mehr als 2 Monaten versuche ich PC-Plotter zu kontaktieren um einen Deaktivierung für ein Gerät durchzuführen um den Lizenzschlüssel für ein anderes Gerät (neuer PC) freizubekommen.
Niemand antwortet seit über 2 Monaten. Schwache Leistung für eine Kaufsoftware.
Also falls jemand Interesse an der Software hat – lasst erstmal die Finger davon!
Und falls einer der Verantwortlichen das sieht, wäre nett ……
WeiterlesenDer OEKAKI 50 Einfädler der Toyota Nähmaschine ist schon eine echte Herausforderung!
Ja wer segelt kommt unweigerlich mal auf die Idee mit dem Nähen zu beginnen und so war das eben auch bei uns. Natürlich steigt man erstmal etwas kleiner ein und schaut ob man das überhaupt kann und will. So kam die OEKAKI 50 Nähmaschine zu uns.
Scharfes Teil rein optisch betrachtet. Tja, Nähmaschinen sind nicht mehr eintönig grau oder weiß. Aber warum der Blog? Die OEKAKI 50 hat einen halbautomatischen Einfädler wie ihn heute fast alle Nähmaschinen haben. Nur ist jeder eben ein klein wenig anders.
Wenn etwas defekt ist oder man nicht damit zurecht kommt, wo schaut man rein? Na klar, in die Bedienungsanleitung. Zum Thema Einfädler reparieren steht da leider nix.
Links der Einfädler. In der Mitte ein Stachel, ein Pin. Da muss das Nadelöhr hinein. Damit das passieren kann, hat der Einfädler die beiden aufgebogenen Lippen um die Nadel quasi einzuführen. Je nach Nadelstärke kann da Luft dazwischen sein und das Loch der Nadel ist nicht mittig und damit geht der Pin nicht in das Loch. Da hilft es den Einfädler beim Bedienen entweder etwas “Druck” nach Links oder rechts zu geben oder man passt den Pin mit einem kleinen Schraubenzieher etwas an. Die sind stabil, man kann sie leicht ausrichten oder auch verbiegen, die verzeihen viel. Ist der Pin falsch ausgerichtet wird er irgendwann nach dem Xten Einfädelversuch umbiegen. Das wird dann schwieriger.
Die Pin Höhe in der Vertikalen ist beim OEKAKI 50 Einfädler leicht justierbar. Der gesamte Einfädler (Bild rechts) wird von unten mit einer kleinen Torx Schraube am Gestänge gehalten. Schraubt man diese etwas fester oder eben nicht so fest, ist der gesamte OEKAKI 50 Einfädler in der Höhe aufrichtbar.
Stimmt die Höhe dann ist die Justage in der Horizontalen kaum mehr notwendig.
So, nachdem ich lange überlegt habe wie der Einfädler befestigt ist (Torx Schraube) und ein lokaler Nähmaschinen Techniker vollständig versagt hat und wie die Axt im Walde vorgehen wollte, hab ich das zum Glück rausgefunden. Vielleicht hilft es jemandem vor ähnlichem Problem.
Die Toyota OEKAKI 50 ist für Segelreparaturen übrigens NICHT geeignet. Zu schwache Motoren, zu wenig Platz. Aber für alles andere wie Abdeckungen, Sommer-Persenning usw. absolut ok. Wir haben jetzt eine Pfaff Expression als Nachfolge. Ok, 5 X so teuer aber die packt spielend 4-5 Lagen Segeltuch.
WeiterlesenKabel gibts ja immer und zwei Kabel sind keine Regatta sondern ein Fall für eine ordentliche Klemme. Bei allen 1 zu 1 Verbindungen hat man in der Vergangenheit gerne Lüsterklemmen genommen. Hmmh, nicht wirklich prickelnd. Einen ordentlichen Verteiler kann (will) man vielleicht nicht überall montieren wo es grad mal was zu klemmen gibt.
Wago ist der Hersteller der Wahl, zumindest meiner Wahl.
Link: https://www.wago.com/de/installationsklemmen/verbindungsdosenklemme/p/773-102
Ideal wenn es schnell gehen muss um eine 1 zu 1 Verbindung zu erstellen.
Dann, relativ neu, die Alternative zur Lüsterklemme. Der Durchgangsverbinder mit Hebel. Dem hätte man aber auch einen netteren Namen geben können. Auf jeden Fall sollte man immer 2 von denen in der Hosentasche haben – MC Giver Technisch!
Link: https://www.wago.com/de/installationsklemmen/durchgangsverbinder-mit-hebel/p/221-2411
Zu den älteren bekannten Wago Verbindern braucht man nichts mehr zu sagen, einfach der Standard!
WeiterlesenKurz mal zwei Bilder eingeschoben nachdem mich das BMS noch eine Stunde hat zweifeln lassen. Aber am Ende wird alles gut.
Der Lithium-Koffer (Arbeitsname) oder besser die Idee ist gereift und die Teile trudeln so langsam ein. Der (leicht veränderte) Plan:
Wie man sieht, gibt es eine Deckelansicht (oben) und die Bodenwanne (unten). Passt alles rein aber Luft ist da nicht mehr. So soll es ja sein.
Die Plus Leitung wird über ein Relais geschalten welches ich über den Hauptschalter im Sicherungspanel ansteure. Eine Buchse im Case für die Remote Leitung. Ebenso wird das Ladegerät über eine Buchse im Case angeschlossen.
Der Kesser Koffer entpuppt sich als echt cooles Teil. Wenn man bedenkt, dass andere Koffer dieser Größe das 4fache kosten.
Und nun ein paar Bilder vom Entwicklungsstand:
Die Lifepo4 Batterien werden mit einem Kupfer-Flacheisen verbunden und auf jeweils beiden Unterseiten mit einem Stück Alu gegen versehentliches verwackeln gesichert. Zwischen die Lithum-Batterien kommen noch zwei dicke Kunststoffplatten / Folien.
Etwas Innenleben gibt es auch schon. Ich warte noch auf die Einbaubuchsen nebst Stecker sowie den Victron 702er Smart Shunt der über Bluetooth abgefragt wird. Das BMS sollte morgen kommen. Das ursprüngliche ging gleich wieder zurück, so ein mickriges Teil das wahrscheinlich bei 20 Ampere abgeraucht wäre.
Bin echt gespannt wie sich der Koffer so macht. Aber vom Gewicht her (mit Lithium-Batterien) noch ok m die Batterien über Winter mit nach Hause zu nehmen. Die Antriebsbatterie wird da schon ein anderes Kaliber.
WeiterlesenNachdem die 48V LifePo4 Batterie im Anflug ist, und ich ja noch 4 Winston Batterien habe von denen 3 einwandfrei sind und die 4 eigentlich auch noch ok, habe ich mein Stromkonzept komplett umgebaut.
Die Neue 48V 75 Ah LifePo4 Batterie kommt nach hinten direkt an den Motor. Sollte passen und ich spar mir die langen und dicken Kupferkabel. Auch die 230V Versorgung wird zusätzlich vom Heck aus angefahren werden können, umschaltbar.
Aus 2 mal einer Winston Batterie mache ich eine 120 Ah LifeYPO4 Batterie im Koffer. Dafür musste ich die Batterien aus ihrem Käfig nehmen, neu anordnen und wieder in den Batteriekäfig sperren.
Löst man die Schrauben dann macht es erstmal “Ping” und die Metallbänder die unter hoher Spannung stehen fliegen weg. Das ist einfach. Will man sie aber wieder zusammenschrauben, dann ist das eine Tortur! Oder man lernt und nimmt zwei große Schraubzwingen, bringt die Batterien auf Maß und kann recht einfach die Metallbänder wieder anschrauben.
Auf jeden Fall kommen die beiden in einen Koffer den ich mit Sicherung, Mess-Shunt usw. ausstatte und die übernehmen dann Linguinis 12V Stromversorgung.
Der Koffer kommt nach vorne wo bisher mein Batteriekasten eingebaut war. Mit zwei Halterungen wird er am Wassertank eingehängt und gut.
Die Schaltung ist eine 2P4S. Also immer 2 Zellen parallel und davon 4 in Serie geschalten. Ein BMS dazu und gut. Um das ganze in einen Koffer zu bekommen der auch gut ins Boot passt, liegen die Batterieblöcke gegenüber. Hier die aufgeklappte Darstellung:
Im Koffer schaut das in der Draufsicht dann so aus:
Mit eingebautem BMS, Shunt für den Batteriemonitor und die Sicherung.
Die Kupferbrücke zwischen den beiden Blöcken muss ich aus Stangenware biegen, gibt es natürlich nicht vorgefertigt und ein Masseband wollte ich nicht nehmen.
So, jetzt hängt der gesamte Block am Balancer und lädt gerade langsam vor sich hin. Die Zellen sind annähernd ausgeglichen, denke in ein paar Stunden ist es vollbracht.
Dann geh ich jetzt mal zum Boot und hol die ganzen “alten” Sachen raus. Dabei gleich nochmal alles vermessen …..
WeiterlesenDie Welt der Batterien ist nicht so einfach wie man denkt. Unterschiedliche Chemie in den Zellen, unterschiedliche Architekturen und am Ende steht man da wie der Ochs vor dem Berg.
Es git sehr viele Seiten und Blogs im Web die darüber informieren. Von Exzellent bis Höchstgefährlich ist da alles dabei. Wo bleibt die CE für technische Wortbeiträge?
Mir ging es darum, 4 meiner Winston Batterien, nachdem ich sie tiefer als gut entladen habe, wieder in einen ordentlichen Zustand zu versetzen.
Einfaches Laden mit dem KFZ-Ladegerät zeigt einem ob die Batterien grundsätzlich noch leben. Und sie leben (YEAH). Dann muss man aber sehen, dass die Zellen in Balance sind und dafür muss man die Winstons leider mechanisch unschön öffnen. Aber was heißt unschön? Eine glatte verputzte Schnittkante lässt einen die Batterien wieder einfach zusammenschweißen oder kleben. Da ich jede Batterie mit einem BMS ausstatten will, werde ich wohl kleben und das außen angebrachte BMS durch die Batteriepol Löcher ansteuern. Aber das wird ein andrer Blog.
Ich hatte mir zuerst ein Billig Modellbauladegerät bestellt.
Das gab nach den ersten 30 Minuten auf und ist nun defekt. Man muss wissen, dass ist die V1 dieses Geräts und der ist wohl bekannt dafür. Nun gut, der eBay Händler aus China hat den Betrag nach einigem hin und her erstattet.
Was Neues muss her. Und so kam ich zu dem klitzekleinen Voltcraft V-Charge 60. So klein weil kein Netzteil dabei ist und auch die richtigen Anschlusskabel zum Gerät fehlen. Dafür unbrauchbare Kroko-Klemmkabel mitgeliefert. Ganz schlecht!
Zum Glück hatte ich noch ein Ladegerät zu Hause das Spannungstechnisch passt aber leider nur 3A kann. Ok, sollte reichen für meine Zwecke.
Also erstmal eine Batterie angeschlossen und einen Ladeausgleich (Balancing) gestartet. Das Ladegerät hat einen 6S Ausgang um die Balancing Mess/Ladepunkte eines Akkus mit 6 seriellen Zellen zu bedienen. Nun haben meine Batterien nur 4 und die Frage ist, wie verschalte ich die Ausgänge von 6S auf 4S.
Ist ja banal aber die Info habe ich im Netz nirgendwo gefunden.
Also den einen Stecker ins Ladegerät und die andere Seite “abgeknipst” und Kabelschuhe dran. Wenn man nun fragt, wie balance ich eine 4S Batterie mit 6S Ladekabel, dann einfach die ersten 5 Kabel nutzen und die letzten beiden, ungeachtet der Farbe nicht verwenden.
So einfach ist das.
Aber das intelligente kleine Ladegerät sagt einem das man einen Fehler macht. Nach einer Korrektur kann man starten.
Die ersten beiden Batterien sind nach dem Balancen wie jungfräulich.
Ein kleine Dokumentation wie man eine Winston 60 Ah Batterie öffnen kann. Warum soll man das tun? Die Winstons haben keine Balancer Module verbaut. Die kann man nun zusätzlich einbauen, den Deckel wieder draufschweißen oder ein BMS dazu bauen. Unendliche Weiten …….
Herrjeh war das ein Aufreger. Ich dachte schon, dass alle Batterien Schrott wären und mit dem Schlimmsten gerechnet. Doch die Maßnahmen haben gegriffen auch wenn es logischerweise zig andere Empfehlungen gab.
Erster Schritt war, die Batterien mit wenigen Ampere (4) zu laden, dann wieder um ca. 70% auf 30% Restkapazität zu entladen und das ganze mehrfach. Mit jedem Ladezyklus nahm die Lade-Endspannung um 0.2-0.4V zu und hielt am Ende auch so stabil wie eine Neubatterie. Aber eben nicht auf der maximalen sondern nur bei 13.2 bis 13.3 Volt.
Also die Batterien genommen und geöffnet. Erstmal eine verlinkte Anleitung aus dem Boote-Forum genommen:
Nach einigem Geklopfe war mir das dann aber zu nervig und ich habe einen Multimaster genommen, eine Holzlatte als Führung und einen ca. 2 mm tiefen Schnitt an der Schweißnaht. Den Multimaster habe ich oben an der Naht angesetzt und das war perfekt.
Die Zellen nun einzeln geladen und siehe da 1 von 4 kamen jeweils nicht auf die erforderliche Spannung. Das bedeutet 4 Zellen sind defekt aber 12 sind noch einwandfrei in Ordnung! Jipeeeh!
Ich hab mittlerweile aber bereits eine größere LifePo4 Batterie nebst BMS bestellt und schaue mal was ich mit den Winstons mache. Eventuell nutze ich sie als separate 12V Versorgung. Das wäre dann so viel Kapazität, dass ich sogar den Benzin Außenborder bei längeren Reisen weglassen könnte.
Natürlich werde ich die dann nur noch drei Batterien mit BMS ausstatten. Ich könnte auch 4 zusätzliche Zellen kaufen und die 4 Batterien wieder herstellen. So viel brauch ich aber grad nicht und Weihnachten steht ja auch noch vor der Türe.
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