Die Mast Odyssee will nicht enden!
So kurz davor und dann…
Wir starteten Samstag an den See. Alles gut vorbereitet, Leinen gerichtet. Alles um nach dem Kranen den Mast ratzfatz zu stellen und am Besten direkt vom Mastkran lossegeln.
So kurz davor und dann…
Wir starteten Samstag an den See. Alles gut vorbereitet, Leinen gerichtet. Alles um nach dem Kranen den Mast ratzfatz zu stellen und am Besten direkt vom Mastkran lossegeln.
Da wollte ich doch neulich solche Salingschoner aus Leder kaufen und war echt platt als ich sah was der maritime Handel dafür aufruft.
Selbermachen! Ein Stück Leder mit ein paar Löchern und etwas Schnur. Der Schwabe in mir rebelliert wenn hier Margen von gefühlt 10.000% aufgerufen werden.
: EDIT Start
Nachdem ich den Mast Austritt nun eingebaut habe gibt es natürlich Erkenntnisse. Die Position die mir der Mastbauer genannt hatte ist kappes. Darunter befindet sich die Masthülse des Mastfuß und da geht das Blech nicht rein weil die Stärke hier doppelt bis dreifach ist. Leider erst nach dem Bohren der ersten beiden Löcher gemerkt. Ok, Nieten rein und nur ein kleiner Schönheitsfehler. Eigentlich sollte ein Mastbauer der diesen Mast gebaut hat wissen das an der Position ……. aber egal. Da er nicht zu erreichen ist setze ich den Austritt nach Backbord. Dann wandert der Cunningham eben nach Steuerbord.
Ich glaube ich hatte an anderer Stelle schon einmal über mein Vorhaben berichtet die Pinne der Make 25 gegen eine schöne Teak-Holzpinne auszutauschen. Und nun ist es soweit.
Am Anfang steht immer das Planen und das liebe ich. Gefühlt 10 Varianten durchgeplant, aber am Ende hat ein 1:1 Nachbau des Pinnen Beschlag für die Teak-Holzpinne gesiegt.
: EDIT Start
Der neue Propeller ist spürbar besser. Ein Knoten mehr Fahrt UND besseres Aufstoppen in beide Richtungen. Klasse, so wollte ich das. Einzig das er beim schnellen Fahren einer Kurve irgendwie klappert. Ok, Kurven unter Motor sind eher selten…
Ich versuche ja, wo es geht, meinen Footprint zu verkleinern. Mit einem Boot ist das relativ schwer möglich. Ok, ist ein Segelboot, hat keinen Diesel mehr aber Lithium ist nun auch kein Quellwasser. Ich reinige unser Boot oft mit Seewasser und sehr selten mit umweltbelastenden Reinigungsmittel. Wenn, dann wird das nicht einfach nachgespült sondern mit Tüchern abgewischt. Mehr geht wahrscheinlich nicht, außer man verzichtet komplett auf ein sauberes Boot.
Eigentlich wollte ich mir die Daten von 40+ Fuss Booten anschauen und unsere zukünftigen Favoriten im ORC-Detail vergleichen. Unter http://jieter.github.io/orc-data im GitHub gibts eine klasse Sicht mit entsprechenden Polars. Ja und da gibts noch eine Make 25. Die italienische „NONNALU“ segelt nen Tick flotter. Zumindest runterwärts zeigt das Polar mehr PS. Ob es an anderen Segeln, weniger Balast oder schlicht einem besseren Skipper liegt? Alles Ansporn für mich. Aber auch hier kein zweistelliges Ergebnis …….
Viele kleine Projekte, ein paar Vorsätze. Ob die gut sind wird sich zeigen. Ich freu mich auf die nächsten 365 Tage 2019.
Wenn ein Pinnenpilot der als Autopilot arbeiten soll, kann es ein langer Weg sein. Nicht zuletzt, weil die Angaben der Hersteller in den Bedienung- und Installationsanleitungen mehr als dürftig sind. Ein Pinnenpilot spricht idR eine Sprache um Befehle entgegenzunehmen. Ein Pinnenpilot spricht selber aber eher nicht. Also brauche ich doch lediglich die Daten, die ein Pinnenpilot verarbeitet an ihn senden. So dachte ich bereits mehrfach und hab das Projekt immer wieder auf die Bank geschoben.
Unser Reisebericht Odyssee Ostsee 2018 ist nun etwas länger geworden oder auch etwas anders geworden als ursprünglich gedacht. Nehme Dir viel Zeit zu lesen! Viel Spaß!
Im Blog „Ostsee Rund 2018“ unter Tipps & Travel habe ich ja bereits über die Überlegungen zu unserem Törn geschrieben. Hier nun im Blog die Reise von der Vorbereitung bis zur Heimreise.
Aber Bewuchs ist nicht nur am Rumpf ein Thema. Vor allem die blanken Metallteile des Antriebs sind gerne genommene Verweilplätze für Muscheln und anderes Getier. Nach der ersten Saison war ich sehr überrascht und hätte aus der Menge Muscheln fast ein kleines Abendessen zaubern können. Hinzu kommt der kalkhaltige Belag, den man nur mit Mühe wieder abbekommt. Dabei ist auch entscheidend, am See wird der Prop ja nur sehr sparsam zum An- und Ablegen eingesetzt. Da bleibt viel ruhige Zeit um es sich so richtig bequem zu machen.
Dem zu entgegnen hatte ich in der letzten Saison Penatencreme aufgebracht und, oh Wunder, keinerlei Bewuchs an der Welle oder Propeller.
Um zu sehen ob das auch im Wasser der Ostsee funktioniert, habe ich diesmal nur einen Teil der Welle und des Propellers eingeschmiert. Ob das aber in drei Wochen überhaupt ein Ergebnis zeigt, wir werden sehen.
Bei der Welle habe ich den kleinen, hinteren Teil, nach der Opferanode unbehandelt gelassen.
Ein Blatt des Propellers ist unbehandelt. Ich habe den Propeller vorher einigermaßen sauber geschliffen. Für eine Behandlung mit Essig, um den Kalk zu lösen, reichte mir die Zeit nicht bis zu unserer Abfahrt.
In vier Wochen dann …..
So, unsere Soft Sprayhood ist erstmal fertig.
In einem früheren Blog gibt es die Vorgeschichte der Soft Sprayhood.
Die Aluleisten wurden mit Klett (Flausch) an den Enden und jeweils an mehreren Positionen im Verlauf belegt und das Gegenstük auf dem Schaum. Mit Acrylatkleber hält wie Bolle. Selbst mit 55 Grad Heißlufttemperatur lößt er sich nicht ab. Die Aluleisten halten mit dem Klett sehr gut an der Soft Sprayhood.
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