EDIT: Voilá da ist er in voller Pracht :-). Die Aluminiumplatte hab ich natürlich nach meiner CAD anfertigen lassen. Puuh, alles richtig gemessen. Passt!
Die Windex Halterung direkt einschrauben ging nicht, da der Winkel dann nicht stimmt. Also das ursprüngliche Winkelblech neu ausgerichtet und Voilá. V4A Schrauben mit Keramikpaste ins Aluminium. Sollte 30 Jahre halten :-).
…. aber zum ursprünglichen Blog ….
Jedes mal aufs neue ein Aufreger der den Blutdruck nach oben gehen lässt, der Mast hängt am Mastkran und der Windgeber am Mast Top ist immer in Gefahr mit dem Krandraht oder dem Kran selber zu kollidieren. Beim Preis von 1.200,- für so einen drahtlos Windgeber macht man das nicht oft mit.
Da der Windgeber in Richtung Bug zeigt ist es immer die Kollisionsgefahr, da das Kranseil vorne am Mast geführt wird. Also muss der Windgeber umgebaut werden um nach hinten zu zeigen. Doch ganz so einfach ist das nicht.
Hier sieht man das Top, frostbedeckt. Die blaue ausgefranste Leine nicht beachten, ist nur provisorisch 🙂
Der Windgeber war, auf dem Bild rechts, vor dem Ankerlicht befestigt. War eh schief vom Mastbauer angeschraubt, also weg damit. Nun muss die Halterung nach hinten aber da ist bereits die Windex sowie mein Achterstag Baum / Spanner.
Die Lösung ist eine Aluminium Grundplatte, die entweder direkt auf den Kopf gesetzt wird oder über den GFK Stab geschraubt wird. Beides hat Vor- und Nachteile.
Platte Oben
Platte Dazwischen
Platte Draufsicht und 3D / CAD
Die Platte wird also auf den GFK Stab geschraubt. Die Windgeber Halterung wird rechts und links vom GFK Stab mit Abstandshülsen und einmal mittig durch geschraubt. Am anderen Ende der Platte wird die Windex Halterung durch ein M8 Gewinde durch die Platte geschraubt und hinten gekontert. Eine M8 Mutter passt auf den Millimeter in den Zwischenraum der vertikalen Mast Top Verstrebung. V4A Schrauben und Scheiben und zur Sicherheit nicht mit Keramikpaste sparen.
Voilá, alle Teile sind bestellt und der Fräser ist in Bereitschaft!