Navigation ist ein elementares Element des Segelsports. Unsere Erfahrungen, Tips und alles was Navigation im Zeitalter der digitalen Transformation so bieten kann.
Linguini hat eine Navigationsecke! Naja, zumindest ist alles an Elektronik in einer Ecke des Bootes installiert. Von daher ist Navigationsecke nicht ganz verkehrt.
Als erstes hab ich endlich den PC bzw. Halter für das Convertible Notebook befestigt.
Man sieht hoffentlich wie man die Halterung aus und umschwenken kann. So kann man das Display auch vom Cockpit aus sehen. Nicht von ganz hinten aber für einen korrigierenden Blick auf die Karte, allemal.
Die Kammer des Grauens ist nun auch endlich komplett. Da steckt vieles drin und ich mags halt aufgeräumt. Neben dem Plotter sind innen zwei Halterungen für unsere Smartphones um sie zu laden oder einfach aufzuräumen.
Sorry für das Bild – das Ipad Air 2 macht so ungefähr die schlechtesten Bilder bei wenig Licht.
Hab aber noch Bilder ohne Iphone vom Iphone – wesentlich besser 🙂
Und alles in einer schönen Übersicht. Bis auf die Kabel der Funke ist alles ready!
Wenn ich das so recht bedenke, noch die Kabel des Funkgeräts im bereitliegenden Neopren Kabelschlauch “verstecken” und gut. Und dann? Ahh, das e-INK Projekt geht ja weiter. Puuuh, Glück gehabt 🙂
Was ist denn bitte e-INK Navigtion? Ganz einfach, die Anzeige von Navigationsdaten auf einem e-INK Display wie es zum Beispiel der Thalia Tolino oder Kindle eines ist.
Im professionellen Regattasport haben die e-INK Displays bereits Einzug gehalten. Nicht wirklich in Serienreife aber durchaus vielversprechend. Im Americas Cup hat Landrover BAR seine Daten auf drei großen e-INK Navigation Displays am Segel oder besser dem Flügel angebracht. HIER gibt es einen klasse Bericht dazu. Und generell ist das natürlich cool, ein extrem flaches Display einfach irgendwo aufzukleben….
Wenn es im Großen klappt, dann geht das doch sicher auch im Kleinen. Da sowieso ein Wechsel bei den e-Readern anstand, um sich endlich von der Amazon Abhängigkeit zu entledigen, habe ich recherchiert und stecke mittendrin.
Yotaphone 2 / 3
Das Yotaphone 1+2 war das erste mir bekannte Smartphone welches auf der Rückseite ein zweites Display und zwar als e-INK hatte. Gibts nicht mehr. Stattdessen ist gerade das Yotaphone 3, eine evolutionäre Version auf den Markt gekommen. Leider dauert es noch bis es in Deutschland zu haben sein wird. Wenn überhaupt. Die originale Version ist für €560,- zu beziehen. Ohne Playstore und weitere Einschränkungen da für den chinesischen sowie russischen Markt entwickelt. Überhaupt haben uns die Russen in Sachen e-INK Technologie einiges voraus. Und leider behalten sie das meiste für sich. Infos gibt es HIER und HIER.
Tolino
Den e-Reader Tolino Shine 2 HD als Navigation oder Instrument zu nehmen ……. Also ab ans Boot, Navigation angeschaltet und dann mal verglichen.
Ich kann aktuell nur über die Webadresse die Web Gauges des Digital Yacht N2K to Wifis anzeigen. Im Vergleich das Ipad Air auf geringster Helligkeit und der Tolino. Die Anzeige ist gut und natürlich in der prallsten Sonne ablesbar. Allerdings aktualisiert die Anzeige über den Webbrowser nicht. Nur das initial geladene Bild wird angezeigt. Mist! Also muss ich ihn rooten um entsprechend andere Browser wie den Opera mit e-INK add on aufzuspielen.
Das Rooten klappt leider aktuell (noch) nicht. Warum auch immer wird der Tolino zwar im Gerätemanager angezeigt aber ich kann ihm den USB-Treiber nicht zuordnen. Wahrscheinlich ein Firmware Problem. Ich bleibe dran.
Hier eine Übersicht über den aktuellen Stand der Navigation Elektronik auf unserer Make 25 Linguini. Das wirklich neue ist die Trennung in Raymarine Wifi und, ich nenne es mal “Open Wifi”. Der Seatalk to Wifi Transponder von Yacht Devices liefert NMEA2000 Daten an NMEA 0183 bidirektional sowie RAW Protokolldaten. Er kann dies in verschiedenen Netzen sichern und organisieren. Ziemlich intelligentes kleines Kästchen und mit 43 mA Stromverbrauch max. vollkommen unauffällig, so groß wie ein Lippenstift.
Welche Apps ich auf dem Ipad weiter nutze wird sich zeigen. Keep it simple! Wegpunkt Steuerung auf dem TackTick Dualdisplay und noch ein Smartphone mit der Raymarine Control App zum gelegentlichen Visualisieren der Route. Zu jeder Zeit jedoch die Möglichkeit haben irgendwelche Regattaspielereien und anderes zu bedienen.
Redundanz!
Dabei ist das System, bis auf den eigentlichen Datenbus und das Microtalk komplett redundant. Fällt Plotter oder PC/Tablet aus – egal. Papierkarten für den anstehenden Ostseetrip sind allerdings bestellt 🙂
Der Mifi Router zur Internetverbindung kann natürlich auch vom Yacht Device Transponder angesprochen werden. Somit ist Internetverbindung von jedem gekoppelten Device, auch ohne Navigation, verfügbar. Voll digital transformiert quasi.
Wer genau hinschaut, wird sehen, die Integration des Pinnenpiloten als Autopilot fehlt. Könnte noch kommen aber ich hab mich erstmal dagegen ausgesprochen, weil ohne Selbstwendefock ist das sinnlos. Auf der Ostsee will ich jede Minute an der Pinne oder an der Schot genießen.
Auch eine Audiointegration wäre ja noch denkbar. Nachdem das Ray70 einen separaten Außenlautsprecher bekommt, könnte man darüber natürlich auch Mucke verteilen. Nö! Ukulele!
Früher gab es Rechner und Laptops. Heute gibt es jede Form von bis. Ich hab mich ja für die nächste Zeit für einen Windows 10 Bord-PC entschieden. Und da an Bord von Linguini der Platz rar ist hab nach reiflicher Überlegung einen Convertible genommen. Einen Laptop, dessen Display nach hinten umklappbar ist um ihn zum Tablet-PC zu verwandeln. Und der braucht natürlich (s)eine Bord PC Halterung.
Quelle Bild: Trekstor
Übrigens ein Trekstor Primebook C13. Von der Performance und dem Teil generell bin ich sehr begeistert. Für den Preis von EUR 350,- definitiv eine sehr gute Wahl. 2 vollwertige USB Buchsen sowie eine Mini USB nebst mini HDMI – sehr anschlussfreudig.
Für mich mehrere Vorteile. Wenn ich schreiben will, hab ich eine komfortable Tastatur. Das Display ist mit 13 Zoll ordentlich groß und ich kann das Teil eben als Tablet nutzen. Etwas schwer aber für das was ich vorhabe……
Wohin damit? Die Bord PC Halterung
Während des Segelns sollte das Teil sicher verstaut sein. Aber ich will es auch während der Fahrt nutzen. Als großes AIS Display oder eben als Plotter-Kartenübersicht.
Auf der Suche nach Halterungen bin ich recht schnell an dem Punkt angelangt „das bauste selber!“ Also zumindest die Rechner Aufnahme oder Plattform.
Es hat inkl. Material besorgen keine 2 Stunden gedauert und das Resultat ist ziemlich gelungen.
Ohne Rechner
Mit Rechner im Tabletmode
ups, da ist noch etwas Staub vom Sägen ….
Erinnert ein wenig an ein Notenpult. Und schon ist eine alternative Verwendung gefunden :-). Die Klapphalterung kann den Rechner in die Mitte der Kajüte klappen und dabei den Bildschirm nach innen oder außen klappen. Also Plotter von außen sichtbar und in der Kajüte kann man den Rechner dann auch als Medienplayer oder TV nutzen. Außen dürfte es durch das spiegelnde Display sicherlich grenzwertig sein was die Leserlichkeit anbelangt. Aber das Display ist ja durch das Kajütdach / Schiebeluk beschattet und solange die Sonne nicht genau von achtern kommt… mal sehen.
Ein weiteres Pimp my Boat Element auf der Make 25 Linguini. Platzsparend bei Nichtgebrauch. Aufgeräumt! So schaut sie aus meine Bord PC Halterung.
Wie bedient man das?
Da steckt der Rechner nun in der Halterung aber man selbst ist zu weit entfernt um per Finger zu bedienen. Eine Funk-Maus wäre natürlich eine Idee aber schreiben geht damit ebend auch nicht. Also muss eine Funktastatur mit Touchpad her.
Die Rii Tastatur liegt wie ein Spielecontroller in der Hand. Schreiben geht, wer den Blackberry kennt, super schnell und treffsicher. Das Touchpad reagiert gut und die Steuerung, selbst der PC Plotter Navigationssoftware, geht damit spielend.
Nutzt man den PC als TV-Ersatz ist die Tastatur eine sehr gute Fernbedienung. Und da fällt mir ein, ich hab ja noch gar keine Spiele auf dem Rechner 🙂 Segelspiele, selbstredend!
Man hat es ja nicht leicht mit so einem idealen Bord PC, so in der Winterpause mit einem Boot ohne echten Reparaturbedarf. Aber hey, dann macht man sich eben die Baustellen 🙂
Nein, eigentlich keine Baustelle, sondern die optimalste Variante einer unerschöpflichen Auswahl an Möglichkeiten.
Das Lastenheft für den idealen Bord PC
Da fängt es schon an. PC? Android? Apple? Windows? Linux? Da trennen sich die Gemüter, die Lager, die Portemonnaies…..
Ich habe ja mit Apple IOS sowie Android einschlägige Erfahrungen gesammelt. Allesamt haben sie eines gemeinsam. Eine besch… Verwaltung der Daten, keine definierte Sicht auf das “was hab ich da eigentlich” und eine Unmenge an Werbung!
Anforderung 1: Keine Werbeeinblendungen!
Die 2. Anforderung war: Don´t feed Apple! Ich hab einfach keinen Bock mehr auf diesen Ausbeuterladen. Keine Lust mehr auf 30% Abgabe an Apple bei jedem Zubehör welches man kauft und die proprietären Hirnfürze der Jobs-Nachfahren!
Was bleibt ist Linux oder Windows Anforderung 3: kein Linux! Weil Linux zwar ganz nett ist, aber ich will nicht zwischen Open CPN und Open CPN wählen müssen 🙂
Anforderung 4: Es muss mir Spaß machen. Ich will basteln und am Ende soll es funktionieren. Fehlerfrei und sicher! Ein Backup auf einem USB-Stick muss jederzeit auf jedem PC der Welt funktionieren.
And the Winner is…..
Naja, ich hab das ganze Mal auf einem Trekstor C13 Primebook (dem Volksnotebook) realisiert. Ok, das BILD Abo hab ich als erstes gelöscht nebst viel überflüssigem Spielkram. Sauschnelle Kiste für 350,-. Ein Convertible dessen Display man zur Tabletfunktion umklappen kann.
Wohin damit? Entweder auf den Kajüttisch oder viel besser…. eine Befestigung für die Wand und eine RII Ritech Wireless Tastatur mit Touchpad. Funktioniert sau gut.
Display Auflösung!
Wer den neuesten und dem allgemeinen größer, schneller, weiter hinterherrennt, dem sei gesagt, auf dem PC ist für Navigationsapps eine hohe Auflösung voll kontra. Die Kartendaten wie Tiefenangaben werden bei zu hoher Auflösung unleserlich weil viel zu klein. Größere Fonts helfen aber eben nur eingeschränkt. Eine Auflösung bei 13″ Displays über 1600 ist für die Navigation eher schlecht. Kommt natürlich auch noch auf die Software an.
Eine weitere Anforderung: Eine Navigationskarte muss auf meinem Raymarine und auf dem PC funktionieren, ohne doppelt zu lizenzieren. Mit Raymarine und Navionics auf Ipad geht die Synchronisierung zwischen der Planung und Ausführung sehr gut. Man braucht aber eine Karte auf dem Plotter und dieselbe Karte auf dem Ipad. Voll die Grütze und wieder eine Abhängigkeit der geldgierigen Äpfel.
Die Bord PC Lösung!
Die Lösung heißt PC Plotter und war mir vollkommen unbekannt. Durch intensives stöbern und ausprobieren bin ich bei PC Plotter gelandet.
Man kann eine Navionics Karte auf drei (3)! Windows Devices installieren und sie dann auch noch im Plotter (Raymarine, B&G, Simrad und andere) verwenden. Somit kann ich am Heim PC planen. Mein neues Navi Notebook auf der Reise zur Planung verwenden und die Daten dann auf den Plotter rüberspielen (via MicroSD exchange). Irgendwie die betriebswirtschaftlich coolste Lösung.
Aber PC Plotter ist auch eine sehr sehr geile Navigationsapp.
PC Plotter Navigation
Hier mal ein kompletter Blick auf die Software:
Das Menü zeigt die Bereiche. Inklusive AIS, Radar, Wetter, Gezeiten und die “normalen” Plotter Funktionen für einen Bord PC. Was zeichnet die Anwendung aus? Ich meine die Komplettheit (neues Wort erfunden) ist schon sehr gelungen. Man braucht natürlich ein wenig länger als mit einem Navionics auf einem Pad aber man hat eben 80% mehr Möglichkeiten und kann sich seinen Desktop individuell gestalten. Für jeden NMEA Datensatz kann man sich ein Instrument auf den Desktop legen. Obgleich ich das eigentlich nicht brauche hier ein Screenshot.
Ich hab mal drei “Data Windows” zugefügt. Ich kann so viele zufügen wie ich lustig bin oder eben wie meine Datengeber liefern.
Für mich ist der PCP das Planunginstrument nebst Logbuch und Tracker. Beim Segeln schau ich da eher nicht drauf, sondern kopiere die Routen usw. auf meinen Raymarine. Da schau ich aber auch nicht drauf, sondern auf eine Remote, ein Smartphone das ich am Arm (wie beim Joggen) befestigt habe oder es eben aus der Tasche ziehe. Mit Raymarine Remote sehe ich alles und kann den Plotter fernbedienen. Das könnte ich natürlich auch mit PSP tun. Mal sehen, was sich durchsetzt.
NMEA im Bord PC
Anschluss Möglichkeiten gibt’s ausreichend viele. Zwei NMEA 0183 Verbindungen per COM-Port oder Wifi sind neben einer NMEA2000 Verbindung, ebenfalls COM oder Wifi möglich. Ich lasse meine NMEA Daten via Wifi verteilen und nutze nur diese eine Schnittstelle.
Alle Daten, die ich empfange, plus die Daten aus PCP kann ich als zusätzliches Wifi / WLAN zur Verfügung stellen. Probiert das mal auf so nem Einbahnstraßen Ipad oder Androiden :-).
Wo Licht ist auch Schatten
Die Wetterintegration ist noch fehlerhaft und sehr einseitig. Theyr.com http://www.theyr.com ist der Haus und Hof Wetterlieferant und vieles ist darauf ausgerichtet. Man kann zusätzlich Predict Wind Grib Dateien anfordern, das crasht aber bei Deutscher Spracheinstellung und ist nicht sonderlich komfortabel.
Aber Wetter mach ich auf dem Bord PC eh ganz anders! 🙂
Zu PC Plotter ist genug geschrieben. Probiert die kostenlose Demo aus. Leider mit sehr wenigen Funktionen. Ich meine es lohnt sich die 150 Pfund zu investieren. Hat man beim ersten Navionics Kartenupdate durch eine gesparte Karte fast wieder drin.
Als Wettervorhersage hab ich Predict Wind Off Shore sowie zyGrib installiert. ZyGrib ist extrem gut. Nur fehlt mir das ECMWF Wettermodell, welches für Europa die genausten Daten liefert. Deshalb zusätzlich Predict Wind, das ich nur beim Segeln auf OST/Nordsee oder dem Mittelmeer für die jeweilige Zeit aktiviere.
Aktuell bin ich dabei die Web API des ECMWF.int anzuzapfen. Stecke aber noch in der Anfangsphase von Python und der generell recht komplexen Umgebung des ECMWF. Jeder der sich für Wetter und Meteorologie interessiert sei diese Institution sehr empfohlen.
Und hey, das wars eigentlich schon. Jetzt muss ich nur noch schauen wie ich das Apple Zeugs loswerde.
Da sitzt man an der Pinne und kommt mit dem Finger nicht an sein Tablet ran – was tun – ganz klar, ich spreche durch eine Marine Navigation Sprachsteuerung mit meinem Tablet oder mit meinem Rechner.
Damit das gelingt ist A. ein gutes Mikrofon notwendig, welches Windgeräusche gut filtert und sich idealerweise via Bluetooth mit dem Rechner verbindet. Die Fülle an wasserdichten Bluetooth Mikrofonen als Headsets oder am Arm oder in der Smartwatch ist groß. Was am besten funktioniert? Warten wir den Start der Saison ab.
B. Eine Spracherkennungssoftware die ebenfalls gut mit Störgeräuschen umgehen kann.
Voice Bot zur Marine Navigation Sprachsteuerung
Voice Bot kommt aus dem Spielebereich und funktioniert für dieses Vorhaben sehr gut. Die Freeware Variante ist ausreichend. Wenn man mehr machen will gibt es für USD 15 eine Standard Version und für USD 25 die Pro.
Ich hab mal ein kleines Video dazu gemacht. Leider hat es mir Youtube zusammenkomprimiert. Aber es sollte einen Eindruck geben.
Der Mastfuß der Make 25 ist in den Mast eingeschoben oder besser eingepresst und seitlich mit Schrauben sowie den Nieten der Kicker Halterung fixiert. Alle Nieten aufbohren? Nein, so wie das aussieht, geht da so oder so nichts. Unten ist eine Platte die mit 2 Schrauben nahe der Mastachse befestigt ist. Eine der Schrauben leicht gelöst und gemerkt, da ist ne Mutter dahinter. Schnell wieder angezogen. Somit war klar, den Mastfuß abzumontieren um das Kabel einzuziehen geht nicht. Aber ok, dann eben ein 10er Loch in die Mastfußplatte in der Mitte auf der Mast Achse in Richtung Top.
Am Top beim Kabel in den Mast einziehen ein ähnliches Bild. Die Top-Plattform ist direkt angeschweißt und nicht abnehmbar. Sehr solide aber in dem Fall hätte mir angeschraubt besser gefallen. Dazu reicht sie noch gut 15 cm in den Mast hinein woraus sich durch die eingeschobene, massive Hülse im Mast ein unüberwindbarer Vorsprung ergibt. Nach dem Abschrauben des Toplichts kam der kleine Spalt zum Vorschein der die einzige Öffnung vom Top in den Mast ist. Also müsste eine Leitung durch das Loch unten, genau in den Schlitz oben gelegt werden. Ich dachte schon ich lass das mit der Antenne.
Kabel in den Mast einziehen mit Zugstangen
Die Idee zum Kabel in den Mast einziehen war mit 1 Meter Stücken 4 mm Kunststoffröhren mit Gaffatape aneinander kleben und durchschieben. Immer ein 1 Meter Stück einschieben, Klebeband dran und das nächste ankleben und weiter einschieben. So erhält man eine recht stabile Stange. Nun dürfte das nicht mehr ganz so einfach sein, denn egal von welcher Seite, sie würden am Rand entlang liegen und auf diese Länge (11m) kann man sie eben nicht ein Stückchen nach oben heben. Somit würde das Ende niemals den Schlitz am Top treffen.
Die Idee
Die Idee hatte dann meine Frau und ich bin froh drum! Ganz einfach ein stück steifen Draht am ersten Stück befestigen. Der muss aber zu einem Haken gebogen sein. So stark gebogen wie möglich damit man ihn eben gerade noch in das untere Loch eingefädelt bekommt.
Dann die Stangen wie oben beschrieben nacheinander einschieben und aneinander kleben bis der Draht an der oberen Hülse anstößt. Ging auf Anhieb gut.
Dann einen weiteren stabilen Draht nehmen, einen kleinen Haken an das Ende biegen und den Draht an der Stange “fischen”.
Sobald man den Draht hat kann man die Stange ein Stück aus dem Mast ziehen. Kabel drankleben und langsam in die andere Richtung durch den Mast ziehen.
Voilá! Mann war ich froh. Der Kabelausgang am Fuß ist nicht ganz so glücklich da das Kabel nun unter dem Mastfuß rauskommt und recht wenig Platz da ist es zwischen Mastfuß und Mastaufnahme. Aber besser als kein Kabel einziehen. Beim Stecker muss ich nun auf eine möglichst schlanke Steckverbindung gehen. Ich hab den FME Stecker abgeschnitten, um möglichst ohne anecken durch den Mast zu kommen. Das war nicht gut. Jetzt muss ich mir einen FME dranbasteln. Crimpen aller Voraussicht nach.
Ist doch ganz einfach ein Funkgerät an NMEA2000 Bus anzuschießen!
Denkste!
Da haben sich die Hersteller eine schöne Abhängigkeit einfallen lassen. Man sichert sich den Umsatz, indem man ein Abweichen von der Marke mit diversen Fehlfunktionen oder eben nicht Funktion bestraft.
No Updates!
Ein wichtiger Punkt der erst einmal alle Kombinationen von Funkgerät an NMEA2000 betrifft, welches man an einen Plotter, heutzutage gemeinhin MFD (Multi funktionales Display) genannt anschließen will:
Wenn das Funkgerät an NMEA2000 eine andere Marke als das MFD ist, kann man kein Update des Funkgerätes über das MFD machen. Updates werden auf die SD Karte des MFD gespeichert und über die Updatefunktion über den NMEA2000 Bus an alle relevanten Systeme übertragen. So beinhaltet ein Release eines Updates immer die neuesten Versionen aller Komponenten einer Systemserie.
Der Updateprozess fragt ab “was bist Du denn für ein Gerät?”. Ist die Marke des abfragenden MFDs nicht identisch mit dem abgefragten z.B. Funkgerät, dann kann hier kein Upgrade durchgeführt werden. Also merke:
Updates nur wenn das an das MFD angeschlossene Gerät von ein und derselben Marke ist.
Übrigens hilft hier eine etwaige Baugleichheit der Hardware nicht. Speziell Lowrance, Simrad und B&G bedienen sich ja meist identischer Hardware. Die Software ist jedoch gebranded, also nicht kompatibel.
Was tun?
Wenig! Eigentlich kann man nur hergehen und alle Komponenten aus einer Markenlinie nehmen. Man sieht das schön bei den Herstellern von Booten. Nicht umsonst gibt es Navigations und / oder Elektronikpakete immer nach Hersteller abgestimmt. Kein neueres Charterboot hat einen Mix an Gerätschaften installiert – die Werften wissen warum.
Aber was tun, wenn man z.B. alt mit neu verheiraten will oder einfach nicht das Geld für ein völlig überteuertes Gerät, ähm sorry Marke ausgeben will? Man muss mit dem gekauften Software Release leben oder man akzeptiert, wenn ein notwendiges Update fällig wird, dann baue ich das Gerät aus, sende es ein und lasse ein Update gegen Gebühr aufspielen. Ohlala – nicht prickelnd!
Der NMEA2000 Bus kann dafür nix. Der transportiert ja nur. Und wieder ein Denkste!
Wie schreibt Raymarine so schön “Unser NMEA2000 Bus ist zertifiziert”. Und das ist immens wichtig! Zwei Geräte, die über den NMEA2000 Bus kommunizieren sollten zertifiziert sein, dann ist die Wahrscheinlichkeit nahe 100% das die Kommunikation und die Funktionen gegeben sind. Eine korrekte Bus-Installation ist Voraussetzung!
Man sieht recht schnell, die MFDs sind nahezu alle zertifiziert. Die Gerätschaften, die an das MFD berichten sind oft nicht zertifiziert.
Bei einem Funkgerät wäre das nun nicht sooo wichtig. Je mehr Funktionen man jedoch in ein Funkgerät packt, wie z.B. AIS Empfang, desto wichtiger ist es das Gerät updatefähig zu halten bzw. im Falle eines Softwarefehlers Abhilfe schaffen zu können. Per MFD und Update im Herstellerverbund ist das recht simpel.
Zertifizierte Funken
Ich hab jetzt nur mal die Funkgeräte analysiert, die in meinem Fokus liegen. Einzig das ICOM M506 und andere Icom Geräte weißen einen zertifizierten NMEA2000 Bus auf. Ebenso sind die Garmin Funkgeräte durch die Bank weg NMEA2000 zertifiziert.
Die Funkgeräte von Simrad, B&G, Lowrance, Raymarien weißen allesamt keine NMEA Zertifizierung auf.
Und die Zukunft?
Nachdem Garmin nun Navionics übernommen hat, sind die maßgeblichen Karten Lieferanten in der Hand der “Markenprodukte”. Somit wird immer klarer, die Hersteller schotten sich gegeneinander ab, aber geben groß mit Zertifizierungen, an die sie am Ende nicht erfüllen. Man will den Verbraucher in die Abhängigkeit treiben, oder anders gesagt, ihn in der Abhängigkeit halten.
Eines meiner Projekte für den hoffentlich kurzen Winter ist die Installation eines Funkgerätes nebst AIS und einer entsprechenden Antenne für Funk und AIS.
Bei der Wahl der Antenne für Funk und AIS bleiben wir in Italien und nehmen eine Glomex RA106GRPFME Fiberglas Antenne.
Und jetzt gehts los! Welches Kabel und darf man ein Antennenkabel trennen, oder nicht? Zu diesem Thema gibt es kilometerlange Threads in den Communities in denen sich Theoretiker in Zahlen und Tabellen verlieren, jede Abweichung als intolerabler Wert verurteilt wird und alles was die direkte Verbindung zwischen der Antenne und dem Funkgerät unterbricht, ist Teufelszeug!
Mir ist das Wurscht! Die vielen Segler die seit Jahren mit ihren alten Kabeln und Antennen unterwegs sind beweisen, grau ist jede Theorie. Wenn man dann aber die Möglichkeit hat, in einer Greenfield Situation zu sein und wählen zu dürfen, dann nehme ich im Zweifel die bessere Variante. Nur wie finde ich die?
Ein paar weiterführende Links zum Thema:
Dämpfung einer Antenne für Funk und AIS
Eigentlich dämpft ja das Kabel und die Stecker, von daher ist die Kapitelüberschrift nicht ganz korrekt aber das ist ein Tribut an die SEO 🙂
Die aktuelle und für mich umfangreich ausschauende Sammlung an Daten gibt es auf der Seite von Matthias Bopp HIER.
Das von Glomex empfohlene Kabel RG8 FOAM liefert hier leicht schlechtere Werte wie das so oft empfohlene RG213U, ist dabei aber nur knapp halb so dick. Die Dämpfung bei 144 MHz liegt bei 8,5 db. Ein RG213U läge bei 7,9 db
Aber das ist die Theorie bei 100 m Kabellänge. Uninteressant. Wenn der Antennenhersteller das Kabel empfiehlt, dann folge ich ihm hier.
Trennung
Es gibt einen immer noch recht aktuellen Test über Antennen und die Auswirkung einer Trennstelle in der Leitung. HIER zu lesen. Für mich ganz klar, ich trenne das Kabel weil ich den Mast eben nicht gestellt lassen kann und ich hier faul bin :-).
Ein RG8 Kabel ist für eine FME Steckverbindung gedacht. Zumindest die Glomex Kabel sind so ausgeführt. An der Antenne wunderbar, als Trennverbindung bzw. Stecker/Buchse Verbindung zwischen Mast und Funkgerät eher Spielzeug. Ok, da ist eigentlich keine Belastung drauf aber es sollte wasserdicht sein. Für eine Trennstelle empfohlen wird der PL-Stecker RA353 auf dem mastseitigen Kabelende empfohlen. Leider wird kein Gegenüber mit angeboten und ich muss an anderer Stelle suchen.
Alternativ werde ich erstmal die Antenne mit einem 12m FME/FME Kabel an- bzw. einbauen. Mal sehen wie die Kabellänge passt. Nach meiner Messung müssten da 1 Meter zu viel Kabel sein. Dann entscheide ich ob ich das Kabel kürze und welche Verbindung am besten passt. FME/FME hätte den Reiz das es dünn bleibt. Zusätzlich kann ich einen Schrumpfschlauch aufbringen denn ich beim Trennen wieder runtermache. Ist kein Aufwand und bietet zusätzlichen Schutz.
Da die Trennstelle unter der grauen Abdeckung der Make 25 liegt, ist Wasser nur bei Überläufern oder zu intensiver Putzarbeit zu erwarten – easy!
Erstmal die Antenne anbauen, das Kabel einziehen und dann sehen wir weiter.
Naja, erstmal das Mittelmeer und mit Autopilot. Ob ich unserer Make 25 das Abheben beibringen kann? So ein paar Foils dranschrauben? Nein, stopp zurück zum Thema.
Aber beachtet das EDIT am Ende des Beitrags.
Unser Autopilot, ein Raymarine ST1000+ Pinnenpilot kann Seatalk und NMEA 0183 Daten entgegennehmen. Nachdem der Seatalk Backbone nun im Boot liegt, warum nicht auch den Autopiloten anschließen. Damit ist die Wegpunkt- und Routenplanung dann automatisiert.
Ein paar Informationen sind natürlich wie immer notwendig.
Wie komme ich von Sealtalk auf SeatalkNG?
Welche Kabellängen sind zulässig?
Wie lautet die Spezifikation des Kabels?
Der Raymarine SeatalkNG Standard ist in erster Linie ein mechanischer Standard der die Stecker und Leitungsquerschnitte / Schirmung festlegt. SeatalkNG, Seatalk sowie NMEA 2000 sind direkt an einem Spuranschluß nutzbar. Die Schaltung ist simpel.
Weiß: Net-H, “high” data signal Blau: Net-L, “low” data signal Blank: Erdung Rot: Net-S, 12v DC power supply Schwarz: Net-C, 12v DC ground
Diese Codierung ist Standard übergreifend. Der Unterschied liegt darin, NMEA 2000 Leitungen haben die Datenleitungen einzeln geschirmt plus einen weiteren Gesamtschirm. Die SeatalkNG Kabel haben nur einen einfachen Schirm. Somit sind für meinen Zweck die beiden Leitungen Weiß und Blau einer Seatalk NG Leitung an den Pinnenpiloten anzuschließen. 12V erhält der Pipi über eine separate Leitung.
Bei einer Verbindung von Seatalk (V1.0) zu SeatalkNG gilt folgende Tabelle
EDIT: Nach weiterer Recherche bzw. Informationen anderer Nutzer lasse ich das mit dem Pinnenpiloten und der Ansteuerung via Seatalk bleiben. Auf der Seatalk Leitung werden keine Windfahnendaten übertragen und somit wäre das eher nutzlos.
EDIT 29.07.2017: Alles test halber angeschlossen, Apps getestet und Plotter konfiguriert. Schon echt klasse. Alles spielt zusammen. Wegpunktdaten werden an die Multi-Anzeige übertragen und es ist schnell und exakt. Einzig die Remote Control App ist auf meinem Android komplett unbrauchbar und unter aktuellem IOS geht der Menübutton nicht und somit eigentlich auch fast unbrauchbar. Aber Luxusproblem weil ….. 🙂 egal!
Noch n kleiner Wermutstropfen obgleich ich es ja fast geahnt habe. Um Navionics vom IPad auf den Plotter zu syncen braucht es die Karten 2 Mal. Tu ich mir nicht an. Dann halt Wegpunkt / Routen Export und Import. Man hätte da wenigstens nen Discount einrechnen können 🙂
Nun hab ich das gesamte System fertig und da kommt eine neue Herausforderung. Ein Plotter will integriert werden.
Die Wahl beim Plotter fiel auf einen Raymarine MFD aus der A-Serie. Der A65 ist der kleinste der A-Serie Geräte aber für meinen Zweck vollkommen ausreichend. Der Vorteil den ich gegenüber anderen Systemen sehe, Raymarine MFD (Multi Function Display) haben eine umfangreiche Wifi Integration. So ist es möglich die Routen mit der Navionics App auf dem iPad zu planen und dann einfach auf den Plotter zu übertragen. Oder per Raymarine App das Display aufs Tablet spiegeln und den Plotter komplett via Tablet oder Smartphone zu steuern.
Jetzt wird einer sagen – alles vollkommen übertrieben. Recht haste! Aber ich machs trotzdem *bääh*.
Weiterhin kann dieses kleine Kistchen eine Vielzahl zusätzlicher Systeme verwalten. Vom Radio bis hin zum Radar und einer Videoüberwachung. Alles geht. Und genau das ist es, was mir so gefallen hat.
Der Wermutstropfen!
Neue Technik auf der Make 25 Linguini verlangt meist umfangreiche Veränderung. Und so auch hier. Bis dato war alles auf NMEA 0183 Kommunikation ausgelegt. Outdated würde der eine sagen, ausgereift der andere. Auf jeden Fall wird kaum mehr mit NMEA 0183 Fokus entwickelt. Der A65 ist zwar nicht brandneu aber NMEA Integration ist nicht. Zur Kommunikation wird Seatalk NG (Next Generation) oder RayNet verwendet.
Doch was mach ich jetzt mit meiner NMEA 0183 Installation? Ausbauen und gut verkaufen!
Nach längerem hin und her werde ich ein Micro Talk Wifi Interface nutzen, welches die TackTick Geräte per Funk ansteuert und die Daten synchron per Seatalk NG an den Plotter leitet. Da Seatalk ein Datenbus ist, ist die Installation der ersten Systeme immer etwas aufwendiger. Ok, so aufwendig dann auch nicht.
Die neue Systemübersicht
Das NMEA Wifi Interface sowie der vYacht Router fallen weg. Dafür kommt das Micro Talk System und der Seatalk NG Bus. Bei den Apps bin ich dann eingeschränkter. Sprich, es gibt keine TCP/IP Verbindung aller NMEA Datensätze mehr. Stattdessen werde ich auf dem iPad Navionics mit dem Ray Plotter Sync verwenden sowie af dem Smartphone z.B. die Raymarine Remote App. Mehr brauch ich nicht. Alle weiteren Funktionen hab ich im Plotter vereint.
Bin gespannt wie zufrieden ich damit sein werde. iNavx kann ich somit nur noch solo auf dem iPad verwenden, das tut am meisten weh. Aber das ist ein definitives Luxusproblem!
Update: Der GPS Empfänger ist defekt. Ich weiß noch nicht wieso oder wie genau. Aber ich werde nun zwei Empfänger parallel betreiben – just in case.
Navigationselektronik ist heutzutage ein nicht mehr wegzudenkender Teil eines Segelbootes. Ok, in der Regel wird es maßlos übertrieben, wenn man sich mal die Ausrüstung der Wikinger anschaut. Der massive Schiffsverkehr, Tidenströme, Untiefen auf z.B. der Nordsee machen es heute aber unmöglich, ohne Elektronik auf dem Segelboot sicher ans Ziel zu kommen. Vor allem auch in der Nacht. Für mich ist es erst einmal der Reiz der IT-Spielerei und die Ausnutzung aller Möglichkeiten. Auf dem Brombachsee ist wohl das einzig wichtige der Tiefenmesser, obgleich man bei Berücksichtigung der vorgeschriebenen Abstände zum Land niemals in die Gefahr einer Untiefe kommen wird. Also für dieses Jahr Spielerei, ab 2018 wenn wir wieder eine Tour an Ostsee oder ans Mittelmeer unternehmen, sinnvolle Ausstattung.
Navigationselektronik Übersicht
Der geneigte Leser wird erkennen, ich habe altbewährte Systeme aus der Wilden Ente wieder eingesetzt.
Das zentrale Element der Navigationselektronik ist die Raymarine TackTick Anlage die ihre Daten an das NMEA Wifi Modul sendet. Vom Wifi Modul geht die Verbindung per NMEA 0183 zum vYacht Router der alle anliegenden NMEA Datensätze multiplext, also konsolidiert und für die Navisoftware und eben alle Tools die NMEA via TCP empfangen können zur Verfügung stellt. AIS und Funk kommt im kommenden Winter. Ebenfalls noch nicht getestet ist der Surfstick direkt am vYacht Router. Soll funktionieren! Wenn nicht dann wird wieder ein TP-Link Router dazwischen geschalten.
Die Faszination liegt in der Kombination von Speed, Windrichtung und Stärke, etwaiger Strömung und der geplanten Route. Bei der Nutzung von z.B. iRegatta Pro können die Werte eingesetzt werden, um den besten Kurs zu finden. Ok, dazu braucht es natürlich die Polar Informationen der Segel….. Spielerei? Für mich auf jeden Fall 🙂
Ich setze als Plotter iNavx ein und meine das die aktuelle Version extrem benutzerfreundlich, einfach und umfangreich ist. Auf dem Smartphone viele weitere Gimiks wie z.B. die NKE Tools oder auch diverse Tracker. Spielerei!
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