Schiffstaufe Make 25 “Linguini”

Eine Schiffstaufe muss sein! Ein schöner Anlass um auch die Stegnachbarn wieder einmal zu einem Schluck Blubberwasser zu überreden 🙂 wobei das meist relativ leicht ist 🙂

Das Wetter hatte ebenfalls Lust auf ein kleines erstes Fest am “Rebellensteg” wie unser Steg von einigen Vereinsmeiern genannt wird. Die Geschichte dahinter kenne ich nur in Teilen und warte bis ich sie mal in Gänze wiedergeben kann. Auf jeden Fall eine Truppe mit der man etwas anfangen kann.

Zuerst einmal wurde Linguini gemäß der seemännischen Regeln geschmückt. Ok, bei meinen Flaggenleinen muss ich mir nochmal bei Frank Rat einholen. Auf jeden Fall repräsentiert jede Flagge ein Land, in das wir bereits gemeinsam gereist waren.

Wie man nur schwer erkennen kann, wurde ein standesgemäßes Getränk zur Taufe gewählt. Kessler Jägergrün, unser Lieblings Sekt aus italienischen Trauen in Schwaben zu einem wunderbaren Tröpfchen veredelt. Was passt besser zu unserem Boot Linguini?

Die Rede zur Schiffstaufe

Die Sonne war warm und die Gläser warteten. Somit wählte ich kurze Worte, die den Namen unseres Bootes erklären. Wer es immer noch nicht weiß muss einfach ein paar Monate im Blog zurückgehen.

Die Taufe

Und nein, natürlich zerdeppern wir keine Flasche an Linguini. Obgleich ich das vielleicht mit einer Zuckerflasche aus dem Special Effects Lager hätte…. nein, ein wenig Jägergrün auf den sorry, geilen Arsch der Kiste und gut.

Jaja ganz schön wackeliges Video, ich hatte ja auch noch nichts zu trinken 🙂

Danach ging es dann gemütlich weiter und die Sonne verwöhnte uns relativ lange. Die Nacht war hingegen bitter kalt aber mit Heizung an Bord war es doch recht komfortabel. Die Bugkoje ist definitiv ausreichend groß und die Matratzen sind bequem. Lediglich die Ablage über dem Fußraum ist wohl für italienische Maße konstruiert und so stößt man beim auf die Seite drehen immer mit den Knien dran. Wurde gleich entfernt und so schläft es sich bestens!

Man beachte das Segel über unseren Köpfen! Der Steg wurde in einer relativ spannenden Aktion mit einem Gestell sowie eben fachmännischen Knoten gespannt. Das Video dazu darf ich aber sicherlich erst nach der Freigabe aller veröffentlichen 🙂

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Hundekorb an Bord

Hundekorb an Bord
Frieda @Wilde Ente

Jaja das sind Probleme! Dieses Wochenende gehts zum ersten mal über Nacht auf die Make 25 Linguini. Da stellt sich die Frage “Wo schläft der Hund”? Ein Hundekorb an Bord muss her. Hund Frieda schläft ja nicht auf irgendwas und überall. Immer möglichst nah an Frauchen und Herrchen sind die Bänke der Make 25 leider nicht passend. Beim alten Boot, der Etap 21i Wilde Ente waren die Bänke gleichzeitig als Koje ausgelegt und somit wesentlich tiefer. Dafür haben wir nun mehr Platz zwischen den Bänken auf dem Boden.  Genug für einen Hundekorb an Bord. Aber erstmal Maß nehmen.

Am Ende ist Platz in der kleinsten Hütte und ich freu mich schon auf das sonore leise Schnarchen und die nächtlichen geträumten Jagdszenen unseres Hundes die uns immer wieder im Schlaf schmunzeln lassen.

To Dos

Zwei weitere Aufgaben stehen neben dem Hundekorb an Bord noch an. Eine Gangway! Die alte Gangway ist viel zu lang und zu mächtig. Es gilt gerade mal 50cm zu überbrücken. Ein Holzbrett mit Anti-Rutsch-Belag welches an der AB-Halterung eingehängt wird.

Die zweite Aufgabe ist das Teak vor den Krallen zu schützen. Im Normalfall läuft Hund auf seinen Pfoten ohne Krallen. Wenns schräg wird schauts schon anders aus. Ein Gummibelag soll schützen……. tbc.

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Linguini Sailing

Navigationselektronik der Make 25 Linguini

Update: Der GPS Empfänger ist defekt. Ich weiß noch nicht wieso oder wie genau. Aber ich werde nun zwei Empfänger parallel betreiben – just in case.

Navigationselektronik ist heutzutage ein nicht mehr wegzudenkender Teil eines Segelbootes. Ok, in der Regel wird es maßlos übertrieben, wenn man sich mal die Ausrüstung der Wikinger anschaut. Der massive Schiffsverkehr, Tidenströme, Untiefen auf z.B. der Nordsee machen es heute aber unmöglich, ohne Elektronik auf dem Segelboot sicher ans Ziel zu kommen. Vor allem auch in der Nacht. Für mich ist es erst einmal der Reiz der IT-Spielerei und die Ausnutzung aller Möglichkeiten. Auf dem Brombachsee ist wohl das einzig wichtige der Tiefenmesser, obgleich man bei Berücksichtigung der vorgeschriebenen Abstände zum Land niemals in die Gefahr einer Untiefe kommen wird. Also für dieses Jahr Spielerei, ab 2018 wenn wir wieder eine Tour an Ostsee oder ans Mittelmeer unternehmen, sinnvolle Ausstattung.

Navigationselektronik Übersicht

Der geneigte Leser wird erkennen, ich habe altbewährte Systeme aus der Wilden Ente wieder eingesetzt.

Make 25 Navigation

Das zentrale Element der Navigationselektronik ist die Raymarine TackTick Anlage die ihre Daten an das NMEA Wifi Modul sendet. Vom Wifi Modul geht die Verbindung per NMEA 0183 zum vYacht Router der alle anliegenden NMEA Datensätze multiplext, also konsolidiert und für die Navisoftware und eben alle Tools die NMEA via TCP empfangen können zur Verfügung stellt. AIS und Funk kommt im kommenden Winter. Ebenfalls noch nicht getestet ist der Surfstick direkt am vYacht Router. Soll funktionieren! Wenn nicht dann wird wieder ein TP-Link Router dazwischen geschalten.

Die Faszination liegt in der Kombination von Speed, Windrichtung und Stärke, etwaiger Strömung und der geplanten Route. Bei der Nutzung von z.B. iRegatta Pro können die Werte eingesetzt werden, um den besten Kurs zu finden. Ok, dazu braucht es natürlich die Polar Informationen der Segel….. Spielerei? Für mich auf jeden Fall 🙂

Ich setze als Plotter iNavx ein und meine das die aktuelle Version extrem benutzerfreundlich, einfach und umfangreich ist. Auf dem Smartphone viele weitere Gimiks wie z.B. die NKE Tools oder auch diverse Tracker. Spielerei!

Ipad mit Navionics auf bzw. an der Bente 24

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Django 7.70 vs. Bente 24 vs. Make 25

Django 7.70 vs. Bente 24 vs. Make 25

Der Vergleich hinkt natürlich von Anfang an. Ich wurde jedoch mehrfach angesprochen wie ich vom ursprünglichen Plan, die Django 7.70 über die Bente am Ende bei der Make 25 gelandet bin.

 

Make 25 Heck

Man sieht das der “Hintern aller drei Kandidatinnen recht ähnlich ausschaut. Die Make 25 ist dabei die schmalste und mit 2,5 Metern im Handling bei Transport, Liegeplatz und im Winterlager die beste Wahl. Bei der Anordnung der Plätze im Cockpit liegt die Make 25 ganz nah an der Django 7.70. Klassisch ohne Kompromisse wobei die Django mit ihrer Doppelruder Anlage schon eine ganze Ecke mehr bietet. Aber 3 Meter Breite ist einfach ein realistisches NoGo wenn man nicht an der See lebt.

Bei allen drei ist unter Deck Offenheit angesagt. Keine Schots zur Bugkabine, “Einraumwohnung”! So mögen wir das. Weitere Gemeinsamkeiten sind sicherlich die Ausrichtung auf wohnlichen Speed wobei wir hier mit der Make 25 sicherlich hinten anstehen auch wenn zweistellige Knoten möglich sind.

Bei der Verarbeitung ist die Django 7.70 ganz klar ganz vorne. Da geht nichts drüber! Die Make 25 kommt aber dicht auf. Wie damals in der “Yacht” angemerkt sind die Holzarbeiten jetzt nicht optimal aber das empfinden wir nicht so oder besser es ist uns weniger wichtig als die einwandfreien GfK / Gelcoatarbeiten. Ansonsten Liegt die Django 7.70 ein Stückchen vor der Make 25 und dann ist ein ordentlicher Abstand zur Qualität der Bente.

Ne Art Dodger hat die Make 25 ebenfalls obgleich er sich eben auf die Abdeckung der Fallen und sonstigen Leinen beschränkt.

Also irgendwie hat die Make 25 einiges von der Django 7.70 und auch Elemente der Bente kann man reininterpretieren. Und das war das Entscheidende was zur Wahl führte.

 

 

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Make 25 Vogelperspektive

E-Motor Antrieb Projektabschluß

Nach dem Projekt ist vor dem Projekt oder wie war das noch?

Nachdem die Funktionen des Antriebes gestern erfolgreich getestet wurden, ist das Projekt erfolgreich beendet. Das bedeutet nicht, dass ich nicht weiter über etwaige auftretende Herausforderungen berichte, die Frequenz wird sich jedoch stark verringern. Schließlich hat nun die Saison begonnen und die Freizeit ist nun fürs Segeln da.

Alle Blogs die mit dem Projekt zusammenhängen bekommt man durch die Auswahl der Kategorie “Projekt E-Antrieb”

Vielleicht fasse ich aber nochmals in Kürze die Punkte zusammen, die mir wichtig waren und sind. Die vielen Mails, Beiträge in Foren und Gespräche zum Thema waren spannend, haben mich teils verwirrt, teils verwundert aber am Ende war die Entscheidung und das Konzept gut beim Antrieb auf bewährte (Kardan) und qualitativ hochwertige (Mädler) Komponenten zu setzen.

Die Motivation

  • Wir segeln zu 90 Prozent der Meilen auf dem schönen Brombachsee auf dem ausschließlich E-Antrieb erlaubt ist. Ein E-Außenborder ist im Handling schwieriger und idR fehlt die notwendige Power, um bei ordentlich Seitenwind rückwärts anzulegen. Dazu sollte man ihn immer abbauen, um keine Gelegenheit zu geben was Mühe macht.
  • Mit einem E-Antrieb haben wir am See alle Vorteile zusammen die bei einem solchen Gewässer zählen. Wenn wir unser Boot an die z.B. Ostsee oder ans Mittelmeer ziehen, sieht es natürlich anders aus. Die Leistung des E-Antriebes wäre auch hier vollkommen ausreichend aber die Reichweite im Ernstfall nicht. Aus diesem Grund gibt es dafür einen Benzin-Außenborder der etwaige längere Strecken absichert und auch die Redundanz liefert. An/Ablegen würde ich trotzdem immer mit dem E-Antrieb machen da hier das Ruder ordentlich angeströmt wird, er keine Abgase produziert und viel leiser ist.
  • Ein großer Vorteil ist die zur Verfügung stehende Menge an Wattstunden für die sogenannten Komfort Verbraucher, wenn wir z.B. am Mittelmeer segeln. Die volle Leistung aus 4 X 60 Ah Lithium Batterien steht uns zum verschwenderischen Verbrauch zur Verfügung. Restkapazität 0% für mindestens 1000 Zyklen Haltbarkeit. Damit könnten wir die Kompressorkühlbox ganze 4 Tage im Dauerbetrieb auf Vollast laufen lassen. Im Best Practise Ansatz (30% an pro Tag) wären das fast 2 Wochen! Den Antrieb übernimmt ja der Benziner.
  • Die Umwelt ist uns ebenfalls wichtig. Natürlich ist der Energieverbrauch und der Einsatz von Rohstoffen bei den Lithium Akkus nicht wirklich Zero Emission aber eben die bessere Alternative zum Diesel. Für die Gewässer und die Ohren sowieso. Wenn wir jetzt noch Ökostrom am Steg hätten ……

Die Kosten

Wenn ich mir die fertigen Systeme anschaue dann liege ich inkl. Batterien, Zubehör und Einbau meist bei mindestens € 8.000,-. Nach oben gibt es kaum Grenzen. Ein vergleichbares System eines bekannten österreichischen Herstellers (all inkl.) hätte uns über € 12.000,- gekostet. Ja ich weiß, dass die Ausführung mit Sicherheit besser ist und die Langlebigkeit des Motors wahrscheinlich ebenfalls meinen 250,- Goldenmotor übertrifft, aber wir sprechen hier immerhin vom 3fachen Betrag! Ich leg mir für € 250,- einfach einen Ersatzmotor in die Backskiste!

Mein E-Antrieb hat mit allem was dazugehört keine € 4.500,- gekostet und es hat Spaß gemacht und es war eine tolle Erfahrung!

Die Beteiligten Links

Smartemotion.de – Motor und Motorcontroller. Teurer als aus China bei Goldenmotor aber bereits verzollt, Garantie, Ansprechpartner und komplett verkabelte Lösung.

Nothnagel Marine – Unsere Winston Lithium Batterien sowie das Ladegerät stammen von Nothnagel

Fraron – Kabel und Zubehör

Mädler – Kardan, Welle und diverse Kleinteile

INA – Steh/Drucklager in professioneller Qualität

Project end.

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Make 25 – Ene mene Miste im See liegt ne coole Kiste!

Make 25 – Sie schwimmt!

Viele kleine Fehler die man eben beim ersten Mal macht (oder auch nicht) aber am Ende war beim aufriggen unserer Make 25 alles gut. Leider konnten wir erst heute am Sonntag kranen und haben den gesamten Tag gebraucht um Linguini zu riggen.

Früh morgens. Erst mal auf dem Trailer und die Make 25 Linguini fürs Kranen vorbereitet.

 

MAke 25

Sie schwebt!

 

MAke 25

Gaaaaaanz kurz vor dem “Eintauchen”!

 

Make 25

Igitt Wasser! Schaut das Teil nicht endgeil aus? Die Make 25 war eine gute Wahl.

 

MAke 25

Vollkontakt!

 

Und nun ging es an den Mastkran. Ich kann berichten das die ausgewählte Variante den Mast zu heben sehr gut funktioniert hat. Vielleicht noch etwas höher ansetzen und aber vor allem den Mast gegen in sich verwinden absichern. 3 Hände sind notwendig. Zum Glück kam Gerald noch und ist uns zur Hand gegangen. Nur zu zweit – no way!

Und dann!

Make 25

Ich hatte gleich 3!!! (in Worten DREI) Fallen vertüddelt! Und zwar richtig. Ich hab viel Wert auf alles andere gelegt aber nicht drauf geachtet, daß ich beim Montieren der Salinge die Fallen nicht vorne oder hinten geführt habe. Ich bin schwindelfrei und so machte ich Bekanntschaft mit 10 Meter Höhe des Mastkrans. Easy! Muss demnächst eh nochmal hoch weil ich die Windex für die Make 25 vergessen habe 🙁

Auf jeden Fall hat das ordentlich Zeit gekostet. Aber hey, Erfahrungen machen das Leben aus!

Am Ende dann Puuuuuh! Alles gut!

Bis alle Fallen und Schoten in ihrer richtigen Position und korrekt umgelenkt waren verging noch einige Zeit. Segel setzen, Genua auftüddeln und viele Kleinigkeiten und nicht so kleine Keiten 🙂

 

Meine Frau hatte natürlich hier und da eine andere Meinung 🙂

Aber alles cool gelaufen. Meine internen atomaren Reaktionen hab ich für mich behalten, war ja auch selber schuld 🙂 Jetzt braucht es noch vielleicht 2-3 Stunden um alles top einzustellen und zu verstehen warum was so oder so ist. Auf jeden Fall ist alles was uns vorneweg Kopf Zerbrechen bereitet hat am Ende gut.

Richtig gut!

 

Die Überfahrt der Make 25

Leinen los und der Diesel ähm der E-Drive legt los. WOW! Die Beschleunigung ist im Vergleich zum vorherigen Quirl schon ziemlich eindrucksvoll. Ich gebe Strom und prüfe nach 10 Minuten und ca. 70% Last ob alles dicht ist, die Manschette ist kalt (perfekt) und vor allem der Motor dreht mit einem schönen Sound!

Strom (Gas) geben. Spitze 5.6 Knoten SOG bei 100% Supi!

Mehrere Aufstopper Tests und Rückwärts Fahrtests – saugeil! Absolut stark!

Ich lege an – gekonnt! 🙂 Alles gut!

Und hier ist das überhaupt beste Bild! Unser “altes” Boot die Wilde Ente hießt nun Wilde Emma. Ist ebenfalls am Großen Brombachsee und Yvonne und Dirk sind heute bis in die Abendstunden gesegelt. Ich glaube sie haben sich in die “Ente” und den Brombachsee verliebt. Das war der Plan! 🙂

Etap 21i Make 25

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Zippack

Zippack Ahoi – Zipbag oder Lazybag?

EDIT: Es war ein Fehler das Bag selbst im nicht aufgerigten Zustand auszumessen. Es hängt halblebig am Baum ist am Mast viel zu üppig geschnitten und lässt das Großsegel im hinteren Bereich, beim Einholen, schön seitlich aus dem Bag fallen. Ob man das noch anpassen kann, ich bezweifle das. Da kann das Bag jetzt erstmal nix für. Allerdings ist die Ausführung im Vergleich zum Bag von Frog Sails   weit schlechter.

Lehrgeld!

Ursprünglicher Blog:

Zippack, Zipbag oder wie? Linguini hat kein Lazybag, nur eine rudimentäre Lazy Jack Ausstattung. Das ändern wir mal schnell!

Nach unserem Ausflug auf der Bente war klar das wir kein normales Lazybag plus Kamin usw. wollen. Ein Zippack wie von Elvström entwickelt ist die bessere Alternative.

Vorteil ist die einfache Bedienung sowie die umschlossene Tasche. Das Bag geht am Mast um das Segel, ist an/in der Mastnut befestigt. Somit kommt nur sehr wenig Feuchtigkeit in das Bag was dem Segel gut tut. Die Segel der Linguini waren, trotz ihres jungen Alters, schon recht stark in pflegetechnische Mitleidenschaft gezogen. Vermutlich wegen dem fehlenden Schutz. Die quasi luftdichte Persenning tut ihr übriges und so kann ein feuchtes Segel eben fleckig werden.

Das ist Geschichte! Die Segel sind professionell aufgearbeitet, sehen aus wie neu und haben wieder eine Struktur.

Elvström Zippack

Das Bild ist ein Hot Link der Seite der Segelmacherei “Segelmanufactur”. Aus der Erfahrung mit der Bente kann ich so ein Zippack wärmstens empfehlen. Segelmanufactur hat schnell gearbeitet.

 

 

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Badeleiter Klebegeschichten

Zwei Blogs zuvor hab ich ja über die Misere mit der Badeleiter geschrieben. Ich habe viele Optionen durchgespielt um die Badeleiter doch noch nutzbar zu machen.

Am Ende habe ich mich für das Kleben ohne Schrauben entschieden weil Schraubverbindungen ja immer eine zusätzliche Quelle der Undichtigkeit werden können. Abgesehen davon gabs hier weit und breit keine rostfreien Blechschrauben 🙂

Zum Kleben habe ich UHU Endfest genommen. Ein 2 Komponenten Epoxykleber.

Die Klebestellen gut anrauhen in beide Richtungen, mit Aceton intensiv säubern und kleben. Ich hab die Spitze gegen den Spalt gedrückt und das Epoxy eingedrückt. Mit dem Holzspatel den Kleber nochmals in die Ritze geschoben und nochmal eine Lage die ich am Ende mit der runden Seite des Holzspatels negativ abgerundet habe (Hohlkehle).

Dann umgedreht damit die Teile optimal aufeinander liegen. Die schmalen Ränder auf zwei Aluleisten gelegt damit der Kleber ungehindert laufen kann. Die Leisten mit Klarsichtfolie abgedeckt, denn wer will schon Aluleisten an der Badeleiter kleben haben 🙂

Öfelchen davor und heute nachmittag dürfte es komplett fest sein. Den Dichtigkeitstest verschiebe ich allerdings auf morgen nachmittag.

Somit ist die Kassette für immer und ewig aneinander gebunden – so muss es sein. Wenns nicht klappt mach ich das Loch wieder mit GFK zu, aber es wird klappen.

Muss dann nur noch den Ablauf montieren bzw. das Loch dafür setzen, eingebaut wird er erst im Boot. Hier werde ich ebenfalls kleben. Dafür allerdings so ein mit Edelstahl angereicherter Epoxydkleber.

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Boden neu – weg von der Tristesse

Der Boden im ehemaligen WC unserer Makesails Make 25 schaut schon ziemlich nach Krankenstation aus. Also schnell einen m² Kunstholz bestellt und einen schönen Boden gezimmert. Die nach oben gewölbten Rundungen sind nicht einfach in eine gute Form einzubinden aber schaut schon ganz ordentlich aus. Wird mit Doppelseitigem reversibel geklebt und die Kanten mit weißem Sika verfugt. Vom Ton her fast das Original getroffen.

 

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